Pharma-Umsätze "rückläufig"
Pharma-Umsätze "rückläufig"
"Rund neun Prozent Umsatzzuwachs konnte die Pharmabranche noch im ersten Halbjahrpräsentieren, im dritten Quartal fielen die Umsatzraten der führenden Pharma-Konzerne mit gut fünf Prozent deutlich schwächer aus. MitPfizer, Glaxo-Smithkline und Novartis wiesen im abgelaufenen Quartal drei Topkonzerne sogar Umsatzrückgänge aus. DasMarktforschungsunternehmen IMS Health rechnet damit, dass die Umsätze der Branche im kommenden Jahr weltweit nur um fünf bis sechs Prozentzulegen, gegenüber sechs bis sieben Prozent im Gesamtjahr 2007. Für die USA wird für 2008 ein Plus von vier Prozent erwartet und damit den schwächsten Zuwachs seit mehreren Jahrzehnten." (Handelsblatt, 2.11.07) .
Kommentar:
Ach ja, Pharma-Großaktionär müsste man sein. Als solcher wäre die größte Sorge, die ich habe, ob die Umsatzsteigerungen "meines" Konzerns von neun Prozent auf fünf Prozent gefallen sind. In Wahrheit wäre natürlich nichts gefallen, die Umsätze wären ja weiterhin gestiegen, wenn auch gerade mal nicht ganz so stark wie im Quartal zuvor.
Aber auch ein Pharma-Großaktionär muss sich schließlich um etwas Sorgen machen können, wenn er schon nicht den täglichen Überlebenskampf derjenigen teilt, die "seine" Umsatzsteigerungen finanzieren müssen. Wollen wir es ihm gönnen – es ist ja Weihnachten ...