Blauzungenkrankheit: Ausbrüche trotz Impfaktion

Blauzungenkrankheit breitet sich aus

"Immer mehr Schaf- und Rinderbetriebe in der Region melden die für Tiere gefährliche Blauzungenkrankheit. Nach Informationen des Landesschafzuchtverbands ist die Situation im Kreis Freudenstadt besonders angespannt. (...)

Insgesamt seien bisher 60 Schafe und fünf Rinder verendet. Allein in Freudenstadt seien 23 Betriebe betroffen. Aber auch im Zollernalbkreis und im Kreis Reutlingen grassiere die Blauzungenkrankheit. Das Veterinäramt Tübingen habe neun Schaf- und Rinderbetriebe gemeldet, darunter auch mehrere verendete Tiere.

"Die Veterinäre und der Landesschafzuchtverband befürchten, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Man rechnet in den kommenden Wochen mit weiteren Fällen der gefährlichen Krankheit. Noch rätseln die Experten, warum die Tierseuche trotz der flächendeckenden Impfaktion erneut ausbrechen konnte. (...) - SWR online am 5. Sept. 2008 .

 

Vier Kühe erkranken im Kreis
LANDKREIS TUTTLINGEN (sz) In einer Fleischrinderherde einer Kreisgemeinde sind vier Kühe an der Tierseuche erkrankt. (...) Die betroffene Herde hatte einen unvollständigen Impfschutz; sie war bereits einmal gegen die Blauzungenkrankheit geimpft worden, die erforderliche Zweitimpfung stand jedoch noch aus. (...) - Schwäbische Zeitung online am 5. Sept. 2008

 

LANDKREIS TUTTLINGEN (pm) Die Tiere haben starken Nasenausfluss, Geschwüre und Verschorfungen an Naseneingang und Maul sowie verschorfte Geschwüre und Schrunden an den Zitzen. Der Landwirt hatte seinen Hoftierarzt zugezogen, welcher umgehend das Veterinäramt verständigte.

Nachdem Amtstierarzt Dr. Schwab den aufgrund der Krankheitsanzeichen geäußerten Verdacht vor Ort bestätigt hatte, haben die Laboruntersuchungen am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg nun die Infektion mit dem Blauzungenvirus nachgewiesen. Die betroffene Herde hatte einen unvollständigen Impfschutz; sie war bereits einmal gegen die Blauzungenkrankheit geimpft worden, die erforderliche Zweitimpfung stand jedoch noch aus. (...) - Schwäbische Zeitung online am 6. Sept. 2008

 

Kommentar: Umdeklarieren von Impfkomplikationen

Es ist schon merkwürdig, dass offensichtlich niemand in den zuständigen Behörden auf die Idee kommt, dass der enge zeitliche Zusammenhang mit der Erstimpfung gegen die Blauzungenkrankheit einen Verdacht auf Impfkomplikation begründen muss, dem nachzugehen ist. 

Auch auf diese Weise kann man die Häufigkeit von (erfassten) Impfkomplikationen gering halten: Man deklariert sie einfach als Blauzungenkrankheit oder eine sonstige Infektionskrankheit - gegen die man dann unbedingt noch mehr impfen muss.

Ach ja, ich vergaß: Wenn ein Labortest eine Infektion nachweist, ist dies ja ein Beweis dafür, dass es die behauptete Infektion tatsächlich gibt. Doch kenne ich bisher keinen einzigen Labortest, der ordentlich anhand des hochaufgereinigt isolierten Erregers geeicht worden wäre. Vielmehr experimentiert man so lange mit einer Gruppe Menschen bzw. Tiere mit einer bestimmten Symptomatik, bis der Test bei (fast) allen positiv anschlägt. Das Ergebnis wird dann "spezifischer Erregertest" genannt, obwohl niemand genau sagen kann, worauf der Test nun wirklich reagiert...

 

 

 

 

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