Der Kampf einer Mutter um Impfschadensanerkennung
(ir) Wer niemals selbst betroffen war, kann sich in der Regel gar nicht vorstellen, welch endloses Spießrutenlaufen das Bemühen um eine Impfschadensanerkennung darstellen kann. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, wie nachfolgender Zeitungsartikel zeigt:
"Kind nach Polio-Impfung schwer behindert - Mutter kämpft seit 10 Jahren um Entschädigung
Ein langer Leidensweg liegt bereits hinter der zehnjährigen Alina aus Oberalm. Seit einer Polio-Impfung schwer beeinträchtigt, wurde dem Mädchen bis jetzt auch eine Entschädigung verweigert.
Im Mai wird Alina T. aus Oberalm elf Jahre alt, ihr geistiger Entwicklungsstand entspricht ungefähr jenem „einer rund Dreijährigen“, sagt ihre Mutter Christine. Das Mädchen ist schwer behindert, in der körperlichen Reife weit zurück und linksseitig nach einer Lähmung noch immer motorisch beeinträchtigt. (...)" - Salzburger Fenster vom 12. Februar 2008