Impfempfehlung gegen Rotaviren
Angelika Müller, Eltern für Impfaufklärung (EFI)
Nach jahrelangen internen Diskussionen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) seit Juli 2013 die routinemäßige Impfung von Säuglingen gegen das Rotavirus. Es handelt sich dabei um die erste Impfempfehlung, die nach den neuen Wissenschaftlichkeits-Regeln entschieden wurde, die sich die STIKO nach jahrelanger öffentlicher Kritik selbst auferlegt hatte.
Da in den westlichen Industrieländern Rotavirus-Infektionen in der Regel harmlos verlaufen, sind an einer öffentlichen Impfempfehlung besonders hohe Ansprüche bezüglich Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit anzulegen. Doch eine intensive kritische Analyse zeigt, dass die STIKO es immer noch nicht geschafft hat, sich aus der Umarmung der Pharmaindustrie zu lösen.
Egal, aus welchem Blickwinkel man die Impfempfehlung betrachtet: Sie ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Für die Hersteller ist sie jedoch eine Lizenz zum Geldrucken.
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Quellennachweis: impf-report Nr. 103, 2. Quart. 2014, S. 18-34
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