Macht die Grippe-Impfung Sinn?
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Die entscheidende Frage lautet: Haben gegen Grippe Geimpfte einen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Ungeimpften? Halten Sie sich fest: Bei keinem einzigen Grippeimpfstoff liegt ein Wirksamkeitsnachweis in Form eines Vergleichs zwischen Geimpften und Ungeimpften vor! Auch für den medizinischen Laien ist nachvollziehbar, dass dieser Vergleich, erbracht durch unabhängige, placebokontrollierte Doppelblindstudien, der einzige Weg ist, objektive und beweiskräftige Aussagen über den Wirkungsgrad eines Impfstoffs machen zu können.
Alles, was bei der Zulassung eines Impfstoffs von den Herstellern verlangt wird, ist der Nachweis von sogenannten Antikörpern im Blut. Doch auch hier fehlt ein handfester Beweis, dass Menschen mit hohen Antikörpertitern gesünder sind als Menschen ohne nachweisbare Titer. Wer's nicht glaubt, möge selbst die Gesundheitsbehörden um entsprechende wissenschaftliche Beweise bitten.
Wir wissen also nicht, ob die Grippeimpfstoffe überhaupt irgendeinen positiven Nutzen haben. Doch, obwohl: Genauer betrachtet ist klar, dass sie allerhöchstens den Wert eines Placebos haben können: Zwischen 1985 und 2008 hat sich die Menge der verimpften Grippe-Impstoffdosen VERVIERZEHNFACHT (AGI-Saisonbericht), ohne dass die Anzahl der Todesfälle aufgrund von Atemwegerkrankungen, Pneumonie & Grippe zurückgegangen wäre (statistisches Bundesamt).
"Nebenwirkungen? Interessieren uns nicht!"
Gleichzeitig steckt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die zuständige deutsche Zulassungsbehörde, bei der Erfassung der Nebenwirkungen den Kopf so tief in den Sand, dass allenfalls noch die Beine ihrer Mitarbeiter herausschauen.
Seit 2001 gibt es in Deutschland eine Meldepflicht der Heilberufe für alle Verdachtsfälle von Impfkomplikationen. Doch die Melderate hat sich, wenn man die Statistiken analysiert, seitdem nicht sichtbar verändert. Die Experten des PEI haben selbst nicht die geringste Ahnung, wie hoch die Melderate wirklich ist. Ein einziges Mal wird dies im Bundesgesundheitsblatt diskutiert und eine Schätzung von Lasek et al. zitiert, wonach die Melderate maximal 5 % betragen kann. Tatsächlich dürfte die tatsächliche Melderate bei unter einem Promille liegen (meine eigene Schätzung aufgrund einer Umfrage).
Allein im Jahr 2010 wurden laut Meldedatenbank des PEI über 1.000 Erkrankungen im Zusammenhang mit der Influenzaimpfung gemeldet, darunter 30 Todesfälle. Ich überlasse es dem Leser, die tatsächliche Anzahl der Zwischenfälle anhand einer Melderate zwischen einem Promille und fünf Prozent hochzurechnen.
Natürlich muss nicht jede dieser gemeldeten Erkrankungen im ursächlichen Zusammenhang mit den Impfungen stehen. Doch das ist auch nicht die wesentliche Frage. Diese lautet vielmehr, bei wie vielen dieser Meldungen das PEI einen Zusammenhang eindeutig ausschließen kann. Dies wird jedoch nur in Ausnahmefällen näher untersucht. Wie das PEI unter diesem Umständen öffentlich behaupten kann, die Grippeimpfstoffe seien "gut verträglich", ist nicht nachvollziehbar.
Eine Verbesserung der Melderate wäre dringend notwendig, um die Risiken wenigstens einigermaßen realistisch einschätzen zu können. Doch das lässt das PEI kalt: Man erklärt sich bezüglich der Verbesserung der Meldemoral für nicht zuständig: Dergleichen sei im gesetzlichen Auftrag des PEI nicht vorgesehen.
Das Märchen von den bösen Viren
Darüber hinaus fehlen auch eindeutige Beweise dafür, dass die im Zuge einer Erkältungserkrankung nachweisbaren Bakterien und Viren VON AUSSEN in den erkrankten Organismus eingedrungen sind. Tatsächlich scheint ihre Aktivität eher die FOLGE einer Schwäche des Körpers im Umgang mit Stressfaktoren zu sein.
Wo die wahren Ursachen liegen
Ein wesentlicher Stressfaktor im Winter ist natürlich der Mangel an Sonnenlicht und damit der Mangel an lebenswichtigem Vitamin D. In Verbindung mit den Temperaturen der kalten Jahreszeit muss der Körper aus der Situation das Beste machen und angemessene Gegenmaßnahmen einleiten. Diese äußern sich dann in Form einer Infektion. Was dabei genau passiert, weiß man noch nicht und wird sicher ein spannendes Forschungsgebiet für die nächsten Jahre und Jahrzehnte darstellen. Auffällig ist jedoch, dass natürlich durchgestandene Infektionen den Organismus langfristig zu stabilisieren scheinen. Infektionen sind demnach eher als ein Teil des Heilungsvorgangs anzusehen.
Wie bereitet man sich nun am besten auf die kalte Jahreszeit vor?
Das Wichtigste ist, dass Sie Vitamin D auftanken. Optimalerweise durch natürliches Sonnenlicht, und zwar dann, wenn die Sonne am höchsten steht. Vorzugsweise an Tagen, an denen der Himmel frei von Chemtrails ist, denn deren Einfluss auf die Sonneneinstrahlung ist nicht als positiv anzusehen (wer nicht weiß, was Chemtrails sind, braucht nur ein wenig zu googeln).
Eine mögliche Alternative zu echtem Sonnenlicht sind Solarien, die das sogenannte UVB-Spektrum abdecken.
Eine weitere Alternative sind Nahrungsergänzungsmittel mit hohem Vitamin D-Gehalt. Üblicherweise werden diese aus Schafswollwachs gewonnen. Die Herkunftsdeklaration der Produkte ist nicht immer ganz eindeutig, was für überzeugte Vegetarier/Veganer von großer Bedeutung sein kann. Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern im Internet. Fragen Sie ggf. vor Ihrer ersten Bestellung nach, unter welchen Bedingungen die Schafe gehalten werden, von denen das Vitamin gewonnen wurde.
Doch auch andere Vitalstoffe (Vitamine und Mineralien) sind wichtig. Sie sind die Werkzeuge, die der Körper braucht, um mit Stress, z. B. in Form von Umweltgiften, Medikamentengiften, Amalgam, Elektrosmog, bedenklichen Nahrungsmittelzusätzen oder Unterkühlung optimal umgehen zu können. Wenn Sie mit Vitalstoffen gut versorgt sind und hin und wieder eine Kur zur Entgiftung, Darmreinigung, Entsäuerung und Entschlackung machen, dann können Sie dem kommenden Winter gelassen entgegensehen - selbst dann, wenn Sie einmal einer vorübergehenden Unterkühlung ausgesetzt sein sollten.
Weitere Infos finden Sie in den entsprechenden Ausgaben der Zeitschrift "impf-report":
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