USA: Steigende Krebsraten trotz HPV-Impfung
(ir) Obwohl im Jahr 2010 fast 50 % alle Mädchen in den USA wenigstens einmal gegen das Humane Papillomavirus (HPV) geimpft waren und immerhin noch 32 % alle drei Teilimpfungen erhalten hatten, ist kein Rückgang bei den erfassten Fällen an Gebärmutterhalskrebs und anderen HPV-assoziierten Krebsarten festzustellen.
Im Gegenteil - die Raten steigen laut einem Bericht des "National Cancer Institute" (NCI) sogar.
Nach der Logik der Impfexperten liegt dies nicht daran, dass der Impfstoff wirkungslos ist, sondern allein daran, dass die Durchimpfungsraten zu niedrig seien.
So richtig nachvollziehbar ist das nicht, denn auch die aktuelle Durchimpfungsrate sollte im Prinzip einen spürbaren positiven Einfluss auf die Erkrankungsrate haben - sofern sich das Diagnose- und Meldeverhalten der Ärzte seit Einführung der Impfung nicht geändert hat und die Impfung wirklich einen Nutzen hat.
Auch in Deutschland stiegen 2006 mit Einführung der Impfung erstmals seit Beginn der 70er Jahre die Sterberate wieder. Vorher war sie 30 Jahre lang kontinuierlich gefallen - und das ganz ohne Impfung.
Die Steigerung nach 2006 hat vermutlich nichts mit (negativen) Folgen der Impfung zu tun, sondern wohl eher damit, dass die gesteigerte öffentliche Aufmerksamkeit zu einer höheren Melderate führte.
Ein gutes Beispiel, wie sorgfältig man mit Erkrankungs- und Sterbestatistiken umgehen sollte.
thesleuthjournal.com vom 14. Januar 2014
www.impfkritik.de/hpv
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