Kolumbien: Mehr als 300 erkrankte Mädchen nach HPV-Impfung
(ht) Mehr als 300 Mädchen sind in einer Stadt in Kolumbien nach der HPV-Impfung mit Ohnmachtsanfällen, Kopfschmerzen, tauben Händen und ähnlichen Symptomen eingeliefert worden. Das war der Stand am 9. September 2014. Danach wurde anscheinend nicht mehr berichtet.
Wie der Reuters-Bericht ausführt, waren alle eingelieferten Mädchen kurz vor ihrem Zusammenbruch gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft worden. Tests hätten jedoch den Zusammenhang zwischen der Impfung und den Erkrankungen nicht bestätigen können. Zumindest ist dies die Aussage des Präsidenten der kolumbianischen Psychiater in einem Interview. Er vermutet als Ursache eine Massenpsychose, hervorgerufen durch Gefühle der Angst und dunklen Vorahnungen, die sich körperlich ausdrücken.
Welche Art von Tests durchgeführt wurden, wer sie durchgeführt und ggf. finanziert hat, wird nicht erwähnt. Andere Ursachen wurden offenbar bisher nicht gefunden.
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