Gibt es vergleichende Untersuchungen über Entwicklungsstörungen bei Geimpften und Ungeimpften?
Viele Eltern und Therapeuten beobachten, dass sich ungeimpfte Kinder in der Regel schneller und besser entwickeln und geistig präsenter sind. Doch wissenschaftliche Studien, die das bestätigen könnten, werden als unethisch betrachtet.
Frage:
"Durch Zufall habe ich mich so gerade noch rechtzeitig über das Impfthema informiert und meine Tochter nicht impfen lassen. Sie entwickelt sich wie es sein sollte und ist mittlerweile 15 Monate alt. Läuft seit dem 12 Monat und kann für ihr Alter schon ziemlich viele Wörter sprechen. Auffällig war für mich wie aufmerksam sie schon als Baby war.
Nun zu meinem Anliegen: Durch meine Tochter lerne ich immer mehr Kinder in ihrem Alter kennen und ich wundere mich darüber wie viele dieser Kinder mit der Entwicklung deutlich hinterherhinken.
Heute habe ich ein Mädchen im Alter von 16 Monaten gesehen das noch nicht laufen konnt. Ich frage mich nun ob dies purer Zufall ist oder es etwas mit den Impfungen zu tun hat.
Ein Kind in der Nachbarschaft ist ebenfalls ungeimpft, es lief auch schon mit 11-12 Monaten. Können Sie mir sagen, ob es zum Thema Entwicklungsstörungen und Impfungen Untersuchungen gibt? Mit freundlichen Grüßen, Frank I."
Antwort:
Diese Beobachtung, dass ungeimpfte Kinder sich - nicht immer, aber in der Regel - besser entwickeln als geimpfte Kinder, teile ich mit Ihnen. Selbst bei meiner Reise 2015 durch Guinea habe ich die leuchtenden Kinderaugen, die man von alten Aufnahmen in Afrika her kennt, nicht gesehen. In Guinea sind die meisten Kinder, selbst im ärmsten Dorf, komplett durchgeimpft. Erst am letzten Tag vor der Abreise ist mir spontan ein Kind aufgefallen - das tatsächlich ungeimpft war.
Viele Eltern von ungeimpften Kindern und Therapeuten machen diese Erfahrung. Wenn man mal einen Blick dafür entwickelt hat - und genügend ungeimpfte Kinder kennt - wird das immer deutlicher.
Wissenschaftliche Untersuchungen, in denen Geimpfte und Ungeimpfte miteinander verglichen werden, sind kaum vorhanden. Man sieht solche Vergleiche als unethisch an, obwohl das auf einem Zirkelschluss beruht und im Grunde völliger Blödsinn ist. Das Ethik-Argument ist jedoch eines der wirksamsten Marketing-Werkzeuge der Impfstoff-Hersteller.
Es gibt etliche inoffizielle Elternumfragen und einige weniger wissenschaftliche Arbeiten, die diese Elternumfragen bestätigen. Hier sei insbesondere die Analyse der staatlichen KiGGS-Studie durch Angelika Müller erwähnt. Eine Zusammenfassung des aktuellen Stand des Wissens werde ich in meinem nächsten Buch "Macht Impfen Sinn? Band 2", das 2019 erscheinen wird, veröffentlichen.
Meine dringende Empfehlung ist, sich mit gleichgesinnten Eltern zu vernetzen und gemeinsam Erfahrungen und Beobachtungen auszutauschen. Eine Liste aller impfkritischen Elternstammtische in Deutschland finden Sie hier.
Viele Grüße, Ihr Hans U. P. Tolzin