Studie: Die natürlichen Masern verringern das Parkinson-Risiko
Studie: Die natürlichen Masern verringern das Parkinson-Risiko
Eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 kommt zu dem Schluss, dass ein Durchmachen der natürlichen Masern das Risiko für eine spätere Parkinson-Erkrankung um 35 % senken kann.
"Die Wissenschaftler machten aber auch noch einer andere Entdeckung: Kinderkrankheiten, darunter vor allem die Masern, hatten eine entgegengesetzte Wirkung. Wer als Kind an Masern erkrankt ist, hat ein um 35 Prozent vermindertes Parkinson-Risiko."
Quelle: Pharmazeutische Zeitung online vom 25. Juli 2012
"Ein vermindertes Risiko ermittelten die Forscher hingegen beim Zusammenhang zwischen Morbus Parkinson und Infektionen des Kindesalters wie Masern."
Quelle: DerWesten online vom 26. Juli 2012
M. Anne Harris PhD et al.: "Association of Parkinson's disease with infections and occupational exposure to possible vectors". Movement Disorders, Vol. 27, Issue 9, Aug. 2012, P 1111-1117