US-Studie: Fast jeder 10. Geimpfte erleidet Nebenwirkungen

Studie: Nebenwirkungen bei fast jedem zehnten Geimpften

Abb.

Fast jeder zehnte Geimpfte erleidet laut einer staatlichen US-Studie eine mögliche Nebenwirkung. Doch die US-Seuchenbehörde brach einfach den Kontakt mit den Autoren ab. Ein (schlechtes) Vorbild für deutsche Gesundheitsbehörden?

Das AHRQ ist eine dem US-Gesundheitsministerium zugeordnete Behörde mit der speziellen Aufgabe, die Qualität des Gesundheitswesens in den USA zu verbessern.

Eines der Probleme im Gesundheitswesen ist die unbekannt hohe Dunkelziffer bei den Medikamenten-Nebenwirkungen, insbesondere bei den Impfungen. Bereits in den Jahren 2007-2010 führte diese Behörde deshalb eine mit einer Mio. USD finanzierte Studie an 35 Kliniken durch, um die tatsächliche Rate möglicher Nebenwirkungen zu erfassen.

Das Ergebnis:

Zwischen Juni 2006 und Oktober 2009 wurden insgesamt 715.000 Patienten erfasst, darunter 376.452 Personen, die insgesamt 1,4 Mio. Impfdosen (von 45 verschiedenen Impfungen) erhielten. Davon wurden 35.570 mögliche Impfreaktionen erfasst. Das sind laut Studie 2,6 % aller Impfungen oder mehr als 9 % der Geimpften mit möglichen Nebenwirkungen, wenn man voraussetzt, dass die Zahl der erfassten Impfreaktionen mit der Zahl der Betroffenen übereinstimmt.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass weniger als 1 % aller Verdachtsfälle tatsächlich an die US-Zulassungsbehörde FDA gemeldet werden.

Das entspricht ungefähr der im Bundesgesundheitsblatt 4/2002 auf Seite 353 zitierten Schätzung von Lasek et al., wonach in Deutschland maximal 5 % der möglichen Nebenwirkungen gemeldet werden.

Die Autoren beklagen, dass die für die Verbesserung der Erfassungsqualität zuständigen Mitarbeiter der US-Seuchenbehörde CDC den Kontakt abbrachen und nicht mehr für die Studienautoren erreichbar waren.

In Deutschland haben wir eine ähnliche Situation. Obwohl das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als zuständige Zulassungsbehörde jährlich bis zu 4.000 Meldungen von leichten und schweren möglichen Impfnebenwirkungen erfasst, werden selbst gemeldete Todesfälle in der Regel ignoriert, solange sie nicht öffentliches Aufsehen erregen, wie z. B. im Jahr 2005 eine Häufung von Todesfällen im Zusammenhang mit dem 6-fach-Impfstoff HEXAVAC.

Obwohl Impfungen Körperverletzungen an gesunden Menschen darstellen, die bekanntlich auch Risiken beinhalten, tut man beim PEI so, als seien die Betroffenen in der Beweislast und nicht die Hersteller. Dass in Deutschland die Hersteller von der Haftung für ihre Produkte befreit sind, ist aus Sicht der Opfer wenig hilfreich - und sowieso mittels gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar.

Electronic Support for Public Health - Vaccine Adverse Event Reporting System (ESP:VAERS) (Massachusetts)

 


Abb.


 

 

 



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