Hintergründe des Masernausbruchs in Samoa

Abb.HighWire-Sendung vom 12.12.2019

Will man den Qualitätsmedien Glauben schenken, dann geht die tödliche Masern-Epidemie in Samoa auf Kosten von radikalen Impfgegnern. Doch die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache.

Unverständliche Geheimniskrämerei der Behörden

Bis zum 22. Dezember 2019 wurden offiziell 79 Todesfälle aufgrund von Masern gemeldet, bei 5.520 erfassten Erkrankungen. Das ist eine Sterberate von 1:70.

Für einen wachen und kritischen Geist stellen sich sogleich einige Fragen, z. B. wie viele der Erkrankten und Todesopfer vorher geimpft worden waren und in welchem zeitlichen Abstand zum Ausbruch der Erkrankung: Wir hatten ja erst kürzlich in der Ukraine das Phänomen, dass nach Beginn der Unruhen 2014 die MMR-Durchimpfungsrate zusammenbrach, ohne dass dies zu Masernepidemien geführt hätte. Diese starteten erst mit der Wiederaufnahme der Impfkampagnen.

Diese Daten gibt das Gesundheitsministerium von Samoa jedoch bis heute nicht bekannt. Die wenigen bekanntgegebenen Untersuchungsergebnisse bezüglich des Virenstrangs sprechen vom Subtyp D8 des Masernvirus. Interessant wäre, wie hoch der Anteil der Erkrankungen mit dem A-Strang ist, denn die Impfstoffe enthalten in der Regel genau diesen A-Strang.

Warum? Während des Masernausbruchs in Disneyland von 2015 wurden 30 % der Fälle auf das Impfvirus zurückgeführt.

Das Zurückhalten von wichtigen Informationen läßt vermuten, dass das Gesundheitsministerium von Samoa etwas zu verbergen hat. Möglicherweise, dass die große Impfkampagne, die es zu verantworten hat, genau das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt. Die Angst vor Gesichtsverlust wäre also ein mögliches Motiv, die Aufmerksamkeit auf "die Impfgegner" zu lenken.

Masernepidemie nach Start des Impfprogramms

Wie in allen anderen Ländern auch, wird auf Samoa seit Jahrzehnten mit MMR-Dreifachimpfstoffen gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft. Anfang Juli 2018 geschah jedoch etwas, was diese Impfkampagnen zum Stocken bringen sollte: Zwei Babys starben kurz nach der MMR-Impfung.

Die Regierung von Samoa stoppte daraufhin vorübergehend das Impfprogramm, die Bevölkerung blieb jedoch von da an sehr misstrauisch gegenüber der Impfung.

Später hieß es dann, nicht die Impfstoffe seien die Ursache gewesen, sondern die Krankenschwester habe das Lösungsmittel für den Impfstoff vertauscht.

Obwohl die Impfrate radikal gesunken war, hatte das Gesundheitsministerium von Samoa am 3. Sept. 2019 keine Fälle zu berichten.

Am 30. Sept. 2019 schickte das Gesundheitsministerium von Samoa Proben von Masernverdachtsfällen zur Untersuchung nach Australien.

Von den 28 Proben waren 12 untersucht worden und davon wurden 4 auf Masern bestätigt. Die restlichen 16 Fälle werden nicht weiter erwähnt. Von weiteren 8 Proben, die am 2. Oktober verschickt wurden, waren 3 positiv. Sämtliche dieser Patienten hatten sich vollständig erholt.

Am 8. Oktober starb ein 14 Monate altes Kind mit zunächst noch ungeklärtem Masernstatus. Das GM von Samoa fordert die Bevölkerung u. a. auf, den Impfstatus zu überprüfen.

Beginnend mit 1. Oktober bis zum 28. Nov. 2019 schickt die UNICEF fast 300.000 Impfstoffdosen nach Samoa (bei einer Einwohnerzahl von 200.000). Das Gesundheitsministerium startet damit sofort eine große MMR-Impfkampagne.

Am 16. Oktober bestätigt das GM offiziell einen Masernausbruch auf Samoa, also zwei Wochen nach Ankunft der ersten Impfstofflieferung.

Trotz Impfkampagne verbreiteten sich die Masern so rapide, dass die amtierende Premierministerin von Samoa am 15. November den Notstand ausrief.

Von 200 nach Australien verschickten Proben konnte nur bei 48 das Masernvirus bestätigt werden, also weniger als 25 %. Welche Ursachen die anderen Erkrankungen hatten, bleibt unbekannt, denn die Behörden konzentrieren sich ausschließlich auf die Masern.

Danach gibt es keine weiteren Testungen.

Durch Impfung Sterberate hundertfach höher?

Wie Del Bigtree in seiner HighWire-Sendung vom 12. Dez. 2019 ausführt, betrug in den USA die Masernsterberate VOR Einführung der allerersten Masernimpfung etwa 1:10.000. Im durchgeimpften Samoa sind es derzeit etwa 1:67 bis 1:70.

Etwa ein Drittel aller Fälle und die Hälfte aller Todesfälle betrifft Kinder unter zwei Jahre. Sie gehen auf das Konto der Masernimpfung ihrer Mütter, denn geimpfte Frauen können ja bekanntlich keinen Nestschutz mehr an ihre Kinder weitergeben.

Darüber hinaus deuten Daten der US-Seuchenbehörde und der deutschen KiGGS-Studie an, dass bis zur Hälfte der geimpften Erwachsenen aufgrund des ständig sinkenden Impftiters über keinen Immunschutz mehr verfügen. Die natürlich durchlaufenden Masern vermitteln dagegen eine lebenslange Immunität. Deshalb geht das neue deutsche "Masernschutzgesetz" ja auch davon aus, dass alle bis 1970 geborenen Menschen aufgrund der natürlichen Auseinandersetzung mit dem Virus ein Leben lang immun sind, während dies bei den jüngeren und zunehmend geimpften Erwachsenen eben unsicher ist.

Wie viele der Erkrankungen, schweren Verläufe und Todesfälle gehen also in Wahrheit auf die Impfung selbst zurück?  

Vitamin A kriminalisiert - trotz WHO-Vorgaben

Bereits 1894 beschrieb eine Publikation eine Masern-Epidemie auf Samoa, die zahlreiche Todesfälle forderte. Der Autor berichtet, dass 90 % der Todesfälle nicht auf Kosten der Masern, sondern einer falschen Ernährung gingen. Alle Patienten, die sich an seine Diät hielten, hätten sich vollständig erholt. Das Problem einer sehr einseitigen und ungesunden Ernährung besteht in Samoa bis heute.

Dass ein Mangel an wichtigen Vitaminen zu schweren Verläufen und Todesfällen führen kann, ist selbst der Weltgesundheitsbehörde WHO seit Jahrzehnten bekannt. Sie empfiehlt hochdosierte Vitamin-A-Gaben sowohl vorsorglich als auch bei akuten Erkrankungen. Merkwürdig ist nun, dass die anscheinend von UNICEF mitgelieferten Vitamin-A-Medikamente auf Samoa offensichtlich nicht zur Verteilung kamen.

Nicht nur das: Edwin Tamasese, ein traditioneller Heiler, der ausschließlich Naturmedizin einsetzt, sah sich gezwungen, seine internationalen Kontakte zu nutzen, um gespendete Vitamin-A-Produkte an jene Familien verteilen zu können, die bereit waren, ihm zu vertrauen. Darüber hinaus verteilte Tamasese auch Vitamin C, was laut internationaler Studienlage ebenfalls bei allen Arten von Infektionskrankheiten sehr effektiv den Heilungsprozess unterstützt.

Doch Tamasese wurde zunächst als "Anti-Vaxxer" ("Impfgegner") denunziert und dann von der Polizei verwarnt, seine Tätigkeit, auch online, einzustellen und schließlich aufgrund der Anzeige eines "besorgten Bürgers" verhaftet und unter der Notstandsgesetzgebung wegen "Aufwiegelung gegen die Regierung" angeklagt. Ihm drohen zwei Jahre Gefängnis. Eine Kaution wurde abgelehnt.

Am Tag seiner Verhaftung begann in Samoa eine mehrtägige totale Ausgangssperre. Nur die Impfteams durften sich auf den Straßen und von Haus zu Haus bewegen. Der Ministerpräsident kündigte eine Null-Toleranz-Politik gegenüber "Impfgegnern" an. Quelle1   Quelle2   Quelle3. Nachdem eine Online-Crowdfunding-Aktion auf gofundme.com gestoppt worden war, kann Edwin Tamasese jetzt über Paypal finanziell unterstützt werden. 

Der Internist Dr. Jim Meeham, der mit Edwin Tamasese in Kontakt stand, berichtet, dass Menschen auf Samoa, die Tamasese unterstützen, sich davor fürchten, eingesperrt zu werden, wenn sie öffentlich z. B. in der Sendung HighWire auftreten.

Wie wirksam ist die MMR-Impfung wirklich?

In Samoa wird der Impfstoff MMR II des US-Herstellers Merck verwendet. Wie bei allen anderen MMR-Impfstoffen musste er bei der Zulassung keine placebokontrollierte Doppelblindstudie durchlaufen. Die Wirksamkeit beruft sich allein auf den Antikörpertiter, also einem Laborwert bei gesunden Versuchspersonen, der bei dem Großteil der Geimpften deutlich ansteigt.

Selbst wenn der AK-Titer von MMR II wirklich Immunität bedeutet, so ist diese Immunität fraglich, wenn sich der Wildvirustyp vom Impfvirustyp unterscheidet. Angeblich kursiert in Samoa der Subtyp D8. Im Impfstoff ist aber der Subtyp A enthalten. Der weltweit führende Impfexperte Stanley Plotkin höchst persönlich zeigt sich unsicher, was die Wirksamkeit bei abweichenden Wildvirustypen angeht (siehe HighWire-Sendung).

Ein verhängnisvolles Behandlungsprotokoll

Das in Samoa angewendete Behandlungsprotokoll beinhaltet u. a.:

  1. eine MMR-Impfung in die bereits bestehende akute Virusinfektion hinein
  2. den Einsatz von Fiebersenkern
  3. den Einsatz von Antibiotika

In eine bereits bestehende Virusinfektion drei zusätzliche Virenstämme hineinzuspritzen, ist aus Sicht eines Menschen mit gesundem Menschenverstand reiner Wahnsinn, denn dies muss ja eine zusätzliche Belastung für das bereits schwer beschäftigten Immunsystems bedeuten. Eine Masern-Einzelimpfung in die Inkubationszeit hinein wäre zwar möglicherweise weniger bedenklich, aber im Grunde auch abzulehnen.

Selbst aus schulmedizinischer Sicht ist völlig unverständlich, warum nicht die Passiv-Impfung zur Behandlung von Erkrankten eingesetzt wird, denn diese ist ja grundsätzlich seit vielen Jahrzehnten verfügbar, wird aber offenbar nicht mehr hergestellt.

Da Fieber ein Teil der Immunreaktion ist, bedeutet das Senken von Fieber eine massive Störung des Immunsystems und ist somit ohne ausdrückliche individuelle medizinische Indikation kontraproduktiv.

Antibiotika wirken gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren. Die Absicht bei ihrem Einsatz ist, zusätzliche Infektionen, eine sogenannte Superinfektion zu verhindern. Aber Antibiotika haben wie Fiebersenker ein enormes Spektrum an Nebenwirkungen. Außerdem schwächen sie das Mikrobiom und damit das Immunsystem.

Was ist die Ursache dieser Irrationalität?

Das in Samoa aktuell eingesetzte Behandlungsprotokoll widerspricht nicht nur einem ganzheitlichen medizinischen Verständnis, sondern auch den offiziellen WHO-Vorgaben. Die WHO kann eigentlich kein Interesse daran haben, dass man diesen Vorgaben nicht folgt. Andererseits ist die WHO auf eine ständige internationale Viruspanikmache angewiesen, um aus den reichen Nationen die Gelder für ihr jährlich sehr knappes Budget herauszupressen.

Die gegenwärtige Regierung von Samoa und die dortigen Gesundheitsbehörden haben ihr Gesicht zu wahren und werden alles tun, um eigene Fehler im Zusammenhang mit dem Umgang mit den Masern zu vertuschen. Ihnen zur Seite stehen die Impfstoffhersteller und ihr globales Netzwerk von Lobbyisten, die kein Interesse daran haben, dass es zu öffentlichen Diskussionen über Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Impfstoffe gibt.

Sie alle fürchten, dass sich der Deckel einer nicht wirklich kontrollierbaren Öffentlichkeit, den sie derzeit noch mit aller Macht niederhalten, hebt und sie davonfegt. Ich denke, diese Ängste sind durchaus berechtigt und ich will meinen Teil beitragen, dass dies möglichst bald geschieht.

Bevor auch eine deutsche Regierung auf die Idee kommt, jeden Kritiker von Pharmaprodukten grundsätzlich als "Impfgegner" zu denunzieren, gewissermaßen gleich nach dem "Terroristen", ihn einzusperren oder anderweitig mundtot zu machen.

 




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