Interessenkonflikte bei der Impfstoff-Kommission der WHO?
Wer sich dafür interessiert, wer genau in der Experten-gruppe sitzt, von der sich die WHO-Spitze in Sachen (Affen)Pocken-Impfung beraten lässt, der findet diese Infos auf der entsprechenden WHO-Webseite. Dort sind auch die von den Mitgliedern öffentlich zugegebenen Interessenkonflikten dokumentiert.
(Hans U. P. Tolzin, 15.09.2022)
Beispielsweise ist dort auch eine gewisse Raina Mcintyre vertreten, deren Institut unter anderem von Bavaria Nordic, dem Hersteller des Affenpocken-Impfstoffs, Zuschüsse erhält. In welcher Höhe, ist dort nicht angegeben und bedarf weiterer Nachforschungen.
Die deutschen Kommissionsmitglieder Heidi Meyer (PEI) und Andreas Nitsche (RKI) geben keine Interessenkonflikte an, obwohl klar sein dürfte, dass sie ihren Job sofort los wären, würden sie z. B. öffentlich alternative Krankheitsursachen und Behandlungsmethoden diskutieren. Ihr oberster Chef heißt schließlich Karl Lauterbach...
Insgesamt ist die Liste der freiwillig angegebenen Interessenkonflikte bei einigen der Experten erschreckend. Wer der Ansicht ist, dies würde nicht zu einer Befangenheit führen, ist schlichtweg naiv.
Die WHO (und nicht nur die WHO!) lässt jede Sensibilität bezüglich bestehender Interessenkonflikten bei ihren Beratern vermissen. Dabei ist sie ja u. a. von Spenden aus Pharmaindustrie und ihr nahestehenden Stiftungen abhängig, insbesondere vom impfstoffbesessenen Milliardär Bill Gates.