6-fach Impfstoffe
Zahlreiche Todesfälle nach 6fach-Impfung
An Untersuchung beteiligte Impfstoffhersteller als Garant für Unabhängigkeit?
(Sept. 2005)
Todesfälle bei Deutschen Behörden seit langem bekannt
Der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen sind mindestens 16 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer vorausgegangenen 6fach-Impfung bekannt, für die keine anderen Todesursachen gefunden werden konnten (Stand Frühjahr 2003).
Dies führte dazu, dass sich Prof. Windorfer, Leiter des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes und als vehementer Impfbefürworter bekannt, bei Prof. Löwer, dem Leiter des PEI darüber beklagte, die Landesgesundheitsämter seien von den Vorgängen offensichtlich nicht informiert worden und die Einsetzung eines unabhängigen Expertengremiums forderte. Er befürchte ansonsten "einen erheblichen Schaden für den Impfgedanken insgesamt"
PEI wiegelt ab
Prof. Löwer verwies in seiner Antwort an Prof. Windorfer darauf, dass die Todesfälle bereits durch einen europäische Ausschuss untersucht und bewertet worden seien. Offensichtlich sah er nach deren abwiegelndem Gutachten keinen weiteren Handlungsbedarf. Geschehen ist seitdem bis zur im FOCUS-Bericht vom 18. Oktober 2004 erwähnten Studie, die bei SIDS-Kindern (SIDS = Plötzlicher Kindstod) ein erhöhtes Todesrisiko feststellte - nichts.
Studie angekündigt
Die Folge dieser Studie: "Ab Januar 2005 müssen die bundesweit 430 Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut (RKI) jeden Todesfall eines Kindes bis zum Alter von zwei Jahren melden. ' Wir wollen prüfen, ob Sechsfach-Impfungen zu Risikofaktoren zählen ', so RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher."
RKI dementiert - Aussage gegen Aussage
Zu dieser neuen Meldepflicht gab es keine weiteren Meldungen in der Presse, woraufhin die Zeitschrift impf-report bei der RKI-Pressestelle nachfragte und im April 2005 die Auskunft bekam, die FOCUS-Meldung sei falsch. Der zuständige Redakteur der Wochenzeitschrift beharrt jedoch bis heute (Sept. 2005) darauf, diese Aufkunft vom RKI erhalten zu haben.
Impfstoffhersteller mit im Boot - unabhängige Untersuchungen?
Inzwischen hat das RKI zusammen mit dem PEI, dem Bundesgesund-heitsministerium und mit zwei namentlich nicht genannten Pharmaunternehmen die sog. TOKEN-Studie in Gang gesetzt, die ab Juli 2005 für 3 Jahre die Todesursachen von Kindern zwischen dem 2. und 24. Lebensmonat untersuchen soll Quelle. Es ist in der entsprechenden Publikation des RKI nicht die Rede davon, dass es hierbar speziell um die Todesfälle nach 6fach-Impfungen geht. Da Nachfragen ergaben, dass es sich bei den beiden Pharmaunternehmen um die Hersteller der beiden in Deutschland zugelassenen 6fach-Impfstoffe handelt (GlaxoSmithKline und Sanofi Aventis MSD), dürfte der Zusammenhang klar sein!
Impfkritische Elternverbände halten dies für einen beispiellosen und ungeheuren Vorgang und fordern, dass die beiden Impfstoffhersteller unverzüglich aus der Studie genommen werden!