Ergänzungen zum Artikel "Macht die Grippe-Impfung Sinn?"
(ir) Ich habe einige Reaktionen auf meinen Artikel "Macht die Grippe-Impfung Sinn" erhalten, darunter ein paar sehr wichtige Ergänzungen und Anregungen:
Erkältungserkrankungen sind Ausscheidungserkrankungen
Gabriele Sielmann schreibt mir: "(...) Einmal jährlich ist eine Erkältungserkrankung sinnvoll (ich meide das Wort "Grippe", da eh niemand einen "Erreger" nachweisen kann). Erkältungserkrankungen sind Ausscheidungserkrankungen. Sie sind nützlich, weil sie das, was den Stoffwechsel belasten kann, mit Schleim etc. vor die Türe bringen. Wir können nicht 100%ig gesund sein; aber wir können immer wieder gesund werden. Außerdem signalisiert eine Erkältungserkrankung einen Vitamin C-Mangel. Vitamin C fungiert als Weckamin, also als Kraft-Sponsor. (...) Generell gilt für alle Vitamine und Spurenelemente: der isolierte Stoff reicht nicht, man braucht immer auch die Begleitstoffe, um etwas von einer Einnahme zu haben. (...)“
„Der gute alte Lebertran und die Höhensonne“
Axel Berendes schreibt mir: „Eine ebenfalls ergiebige Vitamin D-Quelle ist der "gute alte" Lebertran, mit dem mich meine Eltern in der Jugend Winter für Winter gequält haben, als Ergänzung gab es in Ermangelung von Solarien in jener Zeit (ich rede von den 1950/60gern) noch die "Höhensonne" - entweder als "Massenbestrahlung" beim Kinderarzt oder unter der "Heimsonne". 10 Gramm (also etwa ein Esslöffel) Lebertran liefern 33.00 µg (= 1320 IU) Vitamin D, ein limitierender Faktor der Lebertran ist dessen Vitamin A-Gehalt (3.000 µg bzw. ), da eine Hypervitaminose im Verdacht steht, erbgutverändernd (teratogen) zu wirken. Dennoch würde ich den Lebertran den von Ihnen genannten Präparaten aus Schafswollwachs immer vorziehen.“