Neue Impfung gegen Magenkrebs: Wenn die Storche nicht mehr klappern
MÜNCHEN (eb). Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Krebshilfe mit dem Ziel, eine Impfung zu entwickeln. Denn 90 Prozent der Magen-Karzinome sind auf eine Infektion mit dem Bakterium Heliobacter pylori zurückzuführen. (...) - Ärzte Zeitung online vom 8. Feb. 2010
Kommentar
Manchmal muss man sich als Beobachter der Medizin-Szene wirklich die Augen reiben. Werden Impfexperten und Behörden auf die zahlreichen gemeldeten Erkrankungen im zeitlichen Zusammenhang mit vorausgegangenen Impfungen hingewiesen, zeigen sie sich nicht müde, darauf hinzuweisen, dass ein zeitlicher Zusammenhang nicht automatisch auch einen ursächlichen Zusammenhang darstellt. Gerne wird dann auch das Beispiel mit dem Rückgang der Storchenpopulationen und dem gleichzeitigen Rückgang der Geburtenrate genannt.
Doch anders herum wird auch ein Schuh daraus. Selbst wenn man den Labortests zugestehen will, dass sie trotz ungeklärter Eichfrage in der Lage sind, spezifische Erreger nachzuweisen, bedeutet der Nachweis dieser Erreger in krebserkranktem Gewebe nicht automatisch auch einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Erreger und der Erkrankung. Doch keiner der Bakterien- und Virenjäger scheint sich einen Kopf darum zu machen. Im Gegenteil, wer die entsprechenden wissenschaftlichen Grundregeln systematisch ignoriert, wird sogar noch mit dem Nobelpreis belohnt, wie das Beispiel des HPV-Forschers zu Hausen zeigt.
Kommentare
informierte schrieb am 23.02.2010 um 12:30:57
Es IST aber nachgewiesen, dass eine Eradikation des HP eine beginnende Krebserkrankung heilen kann. Insofern besteht OFFENSICHTLICH ein Zusammenhang
Klaus Krömer schrieb am 19.02.2010 um 10:53:59
Ich habe festgestellt, dass überall, wo es brennt, gehäuft Feuerwehrleute vorzufinden sind, je größer der Brand um so mehr.
Um künftig Brände zu vermeiden, schlage ich vor, einen Impfstoff gegen die Feuerwehr zu entwickeln.
Natürlich möchte ich dann auch einen Nobelpreis.
Schaaf, Hans-Georg/Zaubertrank schrieb am 03.03.2010 um 07:05:50
Es gibt schon eine Pflanze gegen den Heliobacter pylori, nähmlich Mastix, genauer gesagt das Harz des Mastixbaumes. Es gibt 15.000 Jahre Erfahrung damit und keine unangenehmen Nebenwirkungen. Nur leider verdient damit nicht die Chemieindustrie, sondern eine Co-Operative, sprich die Bauern selbst. Täglich reichen zwei bis drei Löffel des verarbeiteten Harzes aus, um Magen-/Darmprobleme zu verhindern.
In der deutschen Wikipedia findet man darüber nichts, aber unter http://en.wikipedia.org/wiki/Pistacia_lentiscus<- br />
Lasst Euch nicht für dumm verkaufen, gegen jede Krankheit ist eine Pflanze gewachsen!
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