Europa verpflichtet sich zur Ausrottung von Masern und Röteln bis 2015

Masern und Röteln sollen bis 2015 verschwinden

"Ein ehrgeiziges Ziel haben sich die Vertreter aus den 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzt. Auf ihrer Konferenz am 8. und 9. Dezember 2011 in Bonn beraten sie darüber, wie die Masern und Röteln bis 2015 in Europa eliminiert werden können.

Europa ohne Masern - von diesem Ziel sind wir derzeit noch weit entfernt. Die Masern sind in diesem Jahr bereits in 40 der 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa aufgetreten. Auch Deutschland zählt zu den Ländern in der Region, in denen die Masern noch zirkulieren. Die Impfquoten sind noch unzureichend sind und eine flächendeckende Überwachung der Rötelnerkrankungen noch nicht etabliert. Bis Ende November 2011 wurden bereits 1.585 Masernfälle gemeldet, auch zwei Todesfälle sind zu beklagen.

Eine wichtiger Schritt zur Eliminierung der Masern ist das Impfen. Eltern sollten sich mit ihrem Kinderarzt beraten und ihre Kinder gegen Masern und Röteln impfen lassen. Auch für ungeimpfte Jugendliche und junge Erwachsene ist ein vollständiger Impfschutz noch wichtig. 2010 wurde übrigens eine kostenlose Masernimpfung für die Altersgruppe der jungen Erwachsenen eingeführt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de" - Bundesministerium für Gesundheit, Pressemitteilung Nr. 63 vom 09.12.2011

Kommentar:

Wie man spätestens seit dem Schweinegrippe-Skandal weiß, läßt sich WHO-Spitze bezüglich Impfungen in erster Linie von Experten der Pharma-Industrie beraten. Auch ein großer Teil des jährlichen Budgets der WHO stammt aus dem privaten Sektor. Fast Dreiviertel der Einnahmen stammen nicht von den regulären Beiträgen der Mitgliedsstaaten, sondern sind "freiwillige" Leistungen. Auf einen Großteil dieser Spenden hat die global agierende Lobby-Organisation der Impfstoffhersteller einen mehr oder weniger großen Einfluss. 

So ist es kein Wunder, dass sich die WHO faktisch wie eine Marketing-Organisation der Impfstoffkonzerne verhält und alles tut, um - unabhängig von den tatsächlichen Gesundheitsgefahren durch harmlose Kinderkrankheiten - weltweit die Durchimpfungsraten nach oben zu treiben. Dies erzeugt auch einen enormen politischen Druck auf die Mitgliedsländer und nationalen Gesundheitsministerien.

Die aktuelle Masernpanikmache ist somit in erster Linie nicht durch tatsächliche gesundheitliche Gefahren, sondern politisch motiviert: Jeder Gesundheitsminister wird, unabhängig von seinem Parteibuch, befürchten müssen, dass er seine politische Karriere an den Nagel hängen kann, wenn er hier nicht mitzieht. Und nicht nur die politische Karriere, sondern auch lukrative Pensionärsjobs in der Pharmaindustrie können sie dann abschreiben.

 

 

 

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