Supervirus oder Papiertiger?
(ir) Seit Wochen "erfreuen" uns die Medien mit Meldungen, es sei Virenforschern gelungen im Hochsicherheitslabor Influenzaviren zu züchten, die an Tödlichkeit alle bisher dagewesenen Influenzaviren übertreffen und quasi die Menschheit bedrohen. Doch mit der angeblichen Gefährlichkeit dieser Superviren ist es in Wahrheit nicht weit her.
Selbst wenn die Gefahren der Partikel, die sie erforschen, tatsächlich existieren, muss man am Verstand und der Moral der beteiligten Forscher zweifeln: Wie kommen sie dazu, eine Gefahr heraufzubeschwören, die ihren Angaben nach große Teile der Menschheit ausrotten kann? Sind sie denn noch ganz bei Trost? Und sind unsere Politiker, die dafür Forschungsgelder bewilligen, noch ganz bei Trost?
Das ist nur die eine Seite der Supervirus-Problematik: Selbst die bisher angeblich tödlichste aller Influenza-Pandemien, die sogenannte Spanische Grippe, war in Wahrheit lange nicht so ansteckend wie behauptet: In den USA machte man Boston und San Francisco Ansteckungsversuche mit tödlich Erkrankten und freiwilligen Strafgefangenen - und damit Versuche, die heutzutage mit Recht als ethisch völlig unverantwortlich angesehen würden. Das Interessante: Kein einziger der Versuchspersonen wurde damals krank. Das kann man in dem Buch "Influenza - Die Jagd nach dem Virus" der renommierten Medizinjournalistin Gina Kolata nachlesen.
Auch die "Schweinegrippe-Pandemie" des Jahres 2009 war im Grunde wesentlich harmloser als eine normale Grippewelle, was anhand der Todesfallzahlen leicht erkennbar ist. Doch selbst die Todesfälle der "normalen" Virusgrippe sind in Wahrheit um das Tausendfache nach oben geschätzt.
Und dabei haben wir noch gar nicht die vielen Hinweise berücksichtigt, wonach die meisten schweren Erkältungs-Erkrankungen in Wahrheit auf Vitamin D-Mangel zurückzuführen sind.
Die angeblichen Gefahren von Influenzaviren stecken also möglicherweise nur in den Köpfen der Virenforscher - die umso mehr Forschungsgelder und öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, je größer die vermeintliche Gefahr ist, die sie erforschen.
Ich denke, hier wird eine Gefahr propagiert, die gar nicht existiert, indem interessierte Papiertigerforscher dem naiven Bürger einen solchen Papiertiger vorsetzen, der aber in Wahrheit nur ein sanftes Kätzlein ist.