Hepatitis B-Erkrankung mit Todesfolge durch Leukämie-Medikament
(ir) Das Leukämie-Medikament ARZERRA kann eine Hepatitis B-Erkrankung auslösen bzw. eine vermeintlich überstandene Infektion reaktivieren. Es sind schwere Verläufe bis hin zur Todesfolge bekannt. HBV-Antikörper schützen nicht zuverlässig vor einer durch ARZERRA ausgelösten Erkrankung.
Dies geht aus einem sogenannten "Rote-Hand-Brief" des ARZERRA-Herstellers GlaxoSmithKline (GSK) hervor, der am 17. Dezember vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) versandt wurde. Behandelnde Ärzte werden angehalten, vor einer Behandlung mit dem Leukämie-Medikament den Hepatitis B-Status festzustellen.
Kommentar:
Es ist zwar unbewiesen, aber weltweiter Konsens unter den Virologen und Impfexperten: HBV-Antikörper schützen vor einer Hepatitis B-Erkrankung. Dieser Glaube stellt auch die Grundlage für die Zulassung von HBV-Impfstoffen dar, indem der Nachweis von HBV-Antikörpern als Wirkungsnachweis dient.
Wie die US-Arzneimittelbehörde FDA feststellen musste, schützen aber selbst nachweisbare HBV-Antikörper nicht gegen eine medikamentenverursachte Hepatitis.
Meine Frage an den Hersteller GSK, ob denn eine HBV-Impfung gegen eine ARZERRAA-induzierte Hepatitis-Erkrankung schütze, konnte er mir leider nicht beantworten. Dazu habe man keinerlei Daten. Das ist schwer nachvollziehbar, zumal GSK selbst einen HBV-Impfstoff auf den Markt hat.
Aus impfkritischer Sicht hat eine solche Impfung keinen Wert, sondern stellt aufgrund der giftigen Bestandteile allenfalls eine Belastung für den Organismus dar. Kommt dann noch eine Chemotherapie aufgrund von Leukämie hinzu, kann es aufgrund der Überlasung der Leber zu einer Hepatitis kommen. Doch für den Schulmediziner ist dies keine Folge einer Medikamenten-Vergiftung, sondern schuld ist ein böses Virus.
Dabei ist auch nicht auszuschließen, dass die lymphatische Leukämie, die mit ARZERRA behandelt wird, selbst Folge einer Hepatitis-Impfung ist. In der Nebenwirkungs-Datenbank des PEI finden sich eine ganze Reihe von entsprechenden Meldungen, unter anderem auch eine nach Impfung mit TWINRIX ERWACHSENE von ARZERRA-Hersteller GSK.
Rote-Hand-Brief vom 17.12.2013
Meldedatenbank des PEI
.