Ist die Vitamin K-Prophylaxe bei Neugeborenen wirklich notwendig?
(ht) Da ich immer wieder nach der Vitamin K-Prophylaxe gefragt werde, möchte ich dazu einmal kurz Stellung nehmen.
Kritische bzw. pharmaunabhängige Aufklärungsliteratur für Eltern gibt es dazu bemerkenswert wenig. In meinen nachfolgenden Ausführungen beziehe ich mich auf das Kapitel über Vitamin K aus dem Buch "Kritik der Arzneiroutine" des bekannten Homöopathen und Gynäkologen Dr. med. Friedrich P. Graf. Die von ihm bereit gestellte Information ist das Hilfreichste, das ich bisher dazu gefunden habe.
Bei der Vitamin K-Vorsorge geht es um das Verhindern von Störungen der Blutgerinnung bei Neugeborenen, was zu Blutungen führen kann. Für die Blutgerinnung spielt dieses Vitamin eine wichtige Rolle.
Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das der Mensch aus der Nahrung und mit Hilfe von Darmbakterien selbst herstellen kann. Es wird in der Leber gespeichert.
Laut Lehrmeinung hat etwa eines unter 30.000 Neugeborenen einen gefährlichen Vitamin K-Mangel. Ob es gerechtfertigt ist, 29.999 von 30.000 Neugeborenen damit unnötigerweise zu behandeln, ist eine berechtigte Frage.
Entscheidend ist also, welche Faktoren einen Vitamin K-Mangel verursachen können: Medikamenten- und Umweltgifte können den vorhandenen Vorrat an Vitamin K verbrauchen und somit einen Mangel in der Muttermilch und beim Säugling auslösen.
Nach der Geburt hat das Neugeborene aufgrund des möglichen Geburtsstresses einen erhöhten Bedarf an Vitamin K. Die Natur hat hier bereits in Form der Vormilch (Kolostrum) der Muttermilch vorgesorgt. Kolostrum ist verhältnismäßig reich an natürlichem Vitamin K. Ernährt sich die Mutter weitgehend gesund und hat sie in der Schwangerschaft Medikamente gemieden, ist ein Vitamin K-Mangel sehr unwahrscheinlich.
Zusätzliche Gaben von Vitamin K im Rahmen der Neugeborenen-Prophylaxe sind nicht unbedenklich. Studien zufolge können sie z. B. das Krebsrisiko steigern.
Nachtrag im Sept. 2018
Michael Vogt im Gespräch mit dem promovierten Chemiker Dr. Andreas Noack über die Notwendigkeit und Hintergründe der üblichen Vitamin-K-Verabreichung an Neugeborene. Der Vitamin-K-Teil beginnt ab Minute 23:15.
Ich finde die Infos außerordentlich interessant!
Kommentare
Gast schrieb am 08.11.2021 um 09:43:44
https://pediatrics.aappublications.org/content/91/5/1001
Hier findest du was zu dem Thema.
Kurz: in den 90ern wurde ein Zusammenhang zwischen i.m. Gabe von Vitamin K bei Neugeborenen und einem Anstieg des Krebsrisikos festgestellt.
Gast schrieb am 16.12.2021 um 10:58:38
Jedoch wurde in einer wesentlich größeren Studie später festgestellt, dass kien Zusammenhang besteht. Also bitte auch diese Information mit in den Artikel aufnehmen. Wenn man schon wissenschaftliche Studien zitiert, dann bitte auch solche, welche besser aufgestellt sind, da mehr Teilnehmer vorhanden waren.
Hier die Studien:
25) Klebanoff MA, Read JS, Mills JL, Shiono PH. The risk of childhood cancer after neonatal exposure to vitamin K. N Engl J Med 1993; 329: 905-8.
26) Ekelund H, Finnstrom O, Gunnarskog J, Kallen B, Larsson Y. Administration of vitamin K to newborn infants and childhood cancer. BMJ 1993; 307: 89-91.
27) Roman E, Fear NT, Ansell P, et al. Vitamin K and childhood cancer: analysis of individual patient data from six case-control studies. Br J Cancer 2002; 86: 63-9.
Gast schrieb am 03.04.2020 um 07:37:47
Babys sind bis zum ersten Lebensjahr "bettlägerig".
Der sogennante Vit K Mangel von Natur aus als natürliche Thrombose Prophylaxe gewollt.
Könnte sein, dass nach der Vit K Gabe in der Darmgefäße verursacht und die Babys Bauchschmerzen bekommen.
Die Pharmafirme haben es nie untersuchen lassen
Jeder Patienten, der im Kranlenhaus liegt bekommt Medikamente für Blutverdünnung als künstliche Thromboseprophylaxe.
Gast schrieb am 30.12.2018 um 01:16:34
Seit welchem Jahr wird das denn routinemäßig verabreicht? Ich hatte direkt nach meiner Geburt auch die Gelbsucht.
schrieb am 15.12.2018 um 13:39:29
Dr. Noack sagt es sind 25%vitamin k und 75% toxide enthalten, welche wurde mich interessieren. Man munkelt auch Quecksilber kann man das irgendwo nachlesen. Kann er es nachweisen als chemikant? LG PS. Halte viel von Ihm
Marco schrieb am 31.08.2020 um 21:07:26
Die 75% sind auch "vitamin k" allerdings eine nicht in der natur vorkommende version. Könnte natürlich nebenwirkungen haben.
Mustafa schrieb am 19.04.2018 um 18:22:46
Philipp schrieb am 30.07.2018 um 17:52:49
Ja die Studien gibt es.
Leider gibt es keine Studie die den Zusammenhang zwischen Leukämie und Vitamin k belegen konnten.
—> Nicht alles glaube was im Internet steht!
Werner schrieb am 21.02.2018 um 19:10:36
Erlebnisbericht.
Mein Sohn ist 1986 geboren. Eine normale Geburt.
Nach 10min hat der kinderarzt ohne mit mir als Vater zu sprechen ein Vitamn K Imfung verabreicht!
Auf meine Frage hin sagte der Arzt, das sei gut für die Entwicklung des Neugeboren!
Einige Wochen später lese ich in der Zeitung das die Vitamin K Imfung an Säuglingen in den USA verboten
Wurde.
Begründung Verdacht auf Krebs Erregung.
Anne schrieb am 15.07.2018 um 10:08:52
Es ist nicht richtig, dass Neugeborene in den USA kein Vitamin K bekommen. Seit 1961 gehört dies dort zu den Vorsorgestandards, wie z.B. hier nachzulesen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/24226627/?i=5&from=/27109090/related
Bei der Vitamin K-Gabe handelt es sich zudem nicht um eine Impfung. Vitamin K ist ein Vitamin, dass die Bildung von Blutgerinnungsfaktoren unterstützt.
Kein Vit K schrieb am 10.12.2017 um 06:35:31
Ich weiß nur das Babys die in den ersten Tagen nach der Geburt Vitamin K bekommen haben,dass sie mit Sicherheit darauf Baby-Gelbsucht bekommen (also Leber befallen). Kinder ohne diese künstl.Zugabe haben diese Gelbsucht NICHT!Logisch oder?Nach meiner Theorie ist wohl ZUVIEL von Vitamin K in der Leber weshalb der Körper versucht über die Haut das Teil zu entsorgen(?!).Deshalb kein Vitamin K geben lassen.MfG
David schrieb am 04.08.2017 um 11:29:19
Natürlich gibt es viele Kommentare in denen Kinder gesund sind, obwohl die Eltern auf die Vitamin K Prophylaxe verzichtet haben.
Aber angenommen jede werdende Mutter würde sich auf Seite wie Impfkritik informieren und sich daher gegen die Vitamin K Prophylaxe entscheiden dann hätten wir allein in Deutschland bei der aktuellen Geburtenrate jedes Jahr 20-30 Neugeborene die aufgrund einer Blutung sterben.
( 760.652 Geburten, Risiko 1:30.000 -> 25,4)
Es ist schwierig ein Bezug zu geringen Wahrscheinlichkeiten zu haben und daraus Konsequenzen abzuleiten. Aber da allgemeine Empfehlungen für eine sehr große Zahl an Menschen gelten, treten auch unwahrscheinliche Ereignisse absolut gesehen häufig auf.
Daher werde ich meinen Kind auf keinen Fall die Vitamin K Prophylaxe verweigern.
Siegfried Schmauder schrieb am 14.05.2018 um 23:54:32
Auch hier gilt: Wer Angst hat ohne Prophylaxe kann
das Kind untersuchen lassen auf Vitamin K Mangel.
Welcher vernünftige Mensch geht ein Risiko (hier Krebs)
ein wegen einer Wahrschrinlichkeit von 1:20000 oder weniger der Vitamin K Mangelerkrankung? Keiner der gebildet ist und rechnen kann. Ich vermute bei Aufkläring bleiben weniger als 5% Veränstigte starr in Unwissenheit.
Fred schrieb am 23.10.2017 um 21:33:24
Es ist ein Denkfehler, Häufigkeitsangaben von z.B. 1:30000 für eine Art Lotterie zu halten, wo einfach rein zufällig aus heiterem Himmel jemand betroffen wird, und es könne jeder sein und jetzt müssten wir Angst haben...
Bei jeder Erkrankung gibt es Gründe, weshalb sie einen trifft, und diese Gründe kann man in den allermeisten Fällen ganz grob als ungesunden Lebensstil umschreiben, worunter man dann z.B. allerhand mögliche schädliche Einflüsse aufzählen kann (z.B. Verhalten, Ernährung, Rauchen, Drogen, Pestizide, Stress, Konservierungsstoffe, Medikamente, ionisierende Strahlung, Schwermetalle, Nanopartikel, Inhaltsstoffe von Impfungen usw. usf.).
Wer ungesund lebt, der (bzw. dessen Kind) hat dann offenkundig ein wesentlich größeres Risiko. Wer hingegen gesund und natürlich lebt, hat ein viel geringeres.
Dann kommt die Statistik, wirft einfach mal alle in einen Topf, und heraus kommt eine furchteinflößende Zahl, wie hier 1:30000, und dann bekommen einfach alle Menschen eine Einheitsbehandlung, die etwa so viel Rücksicht auf individuelle Lebensumstände nimmt, wie es eine Einheits-Schuhgröße für alle Menschen täte.
Übrigens, die Vitamin K-Prophylaxe bei Neugeborenen in den USA und ähnlichen Ländern wird vor allem auch deshalb propagiert, weil dass man dort die Neugeborenen dann gleich am nächsten Tag beschneidet - die blutige Wunde stellt da natürlich ein Risiko dar.
Wer also seine Kinder nicht unsinnig barbarisch verstümmelt und gesund und natürlich lebt, muss sich so ziemlich überhaupt keine Sorgen um Viramin K machen und braucht auch keine künstlichen Pharma-Beglückungen.
Gudrun Hölling schrieb am 27.11.2017 um 21:59:11
Sehr gut geschrieben. Danke für die besonnenen aber klar positionierte Meinung, die auch einiges Fachwissen zeigt.
Nur das beste fuer unsere Kinder schrieb am 15.10.2017 um 10:33:54
20-30 geteilt durch vier und das Ergebnis wäre richtig. Nur jedes vierte Kind,welches ein vitamin k defizit hat, stirbt an einer gehirnblutung. Ihre schlussfolgerung ist ziemlich nachlässig ihrem Kind gegenüber!!! 5-7 Tote Babys pro Jahr.. Und das Risiko das Ihr Kind Krebs bekommt nehmen Sie in Kauf?! Super Vater oder Mutter!!!! Vor 20 Jahren gab es die Spritzen, durch die BEWIESENERMAßEN viele Kinder an Krebs starben.. Damals wurden den Eltern auch gesagt, dass die Spritze harmlos sei.. Wer sagt das die Medizin nicht mit den Tropfen den selben fahrlässigen fehler macht wie so oft?! Wie oft Medikamente sehr empfohlen werden und dann still und heimlich vom markt genommen werden, weil die schäden nicht mehr abgestritten werden können.. Schonmal was vom Gleichgewicht des Körpers gehört? Ob es gut ist für das Gleichgewicht im Körper des Kindes, wenn man ihm oder ihr kurz nach der Geburt, deren vitamin k vorrat im Körper auf das Level eines erwachsenen bringt.. Nichtmal ein neugeborenes Kalb bekommt so viel!! Finde den Fehler im Bild!! Sie kommen mit ihrer Berechnung.. Also wenn sie gerne würfeln, wenn es um das wohl ihres kindes geht, dann bitte schön, ich aber bevorzuge es mit den feststehenden Risiken mich dagegen zu entscheiden, lieber das Risiko mit den 5-7 kinder pro jahr, als das risiko krebs in Kauf zu nehmen, wo man halt noch keine langzeitstudie hat.. Vielleicht ist das Krebsrisiko 10 mal so hoch!? Das können Sie nicht ausschließen, aber tun hier ein auf fürsorglich, in meinen Augen ist das Gegenteil der Fall. Sie nehmen richtig fahrlässig den Tod ihres Kindes durch Krebs in Kauf.. Ich ja auch, halt das mein Kind an einer hirnblutung sterben kann.. Ich aber kann das Risiko abschätzen.. UND SIE!!!!??????
Schneider schrieb am 21.03.2018 um 01:25:12
Das Risiko abschätzen kann keiner so wirklich, Krebs bekommt, glaube ich jeder 2. Im Laufe seines Lebens, woher? Wer will das wissen? Es gibt so viele Auslöser. Wenn das eigene Kind den VitsminK Mangel hat, ist es eine absolute Notfallsituation, die man nicht unbedingt rechtzeitig erkennen kann und dann weiß ich, mein Kind ist gestorben oder behindert wegen das Fehlen des Vitamins K. Dieses Gewissen mit sich rumzutragen, ist neben der Trauer nicht einfach. Die Personen, die hier die Leute so angreifen, weil sie ihren Kindern Vitamin K geben, reden anders, wenn es ihr Kind ist, was betroffen ist. Eine betroffene Mutter, wo das Kind nur durch besonnene Ärzte und meiner noch rechtzeitigen Fahrt zur Rettungsstelle der Tod oder die Behinderung nicht eingetreten sind. Was spielen Statistiken bei so kleinen Zahlen eine Rolle, wenn es das eigene Kind ist. Letztendlich wissen die Eltern von Krebskranken Kindern .icht, ob Vitim K die Ursache war, weil es zig verschiedene Auslöser für Krebs gibt, aber umgekehrt weiß ich, mein Kind ist behindert oder Tod, weil ich ihm kein Vitamin K gegeben habe.
Gabriele schrieb am 05.12.2019 um 08:20:26
Meine Hebamme hatte uns werdenden Müttern im Geburtsvorbereitungskurs empfohlen, uns ausgewogen zu ernähren, und zum Beispiel speziell Rote Beete im Hinblick auf Vitamin K empfohlen. Besonders viel Vitamin K ist in den Blättern der Rote Beete. Wenn man als Schwangere und in der ersten Zeit danach zum Beispiel Rote Beete Saft trinkt (oder auch nur viel Gemüse isst) und das Baby stillt, dann verzichtet man besser auf Vitamin K Gabe beim Baby.
Ursula schrieb am 02.07.2018 um 21:56:01
Wer noch niemals auf einer Kinderkrebs-Station war, wer noch niemals gesehen und gefühlt und miterlebt hat, was Kinder während Chemotherapien, Bestrahlungen und vollgestopft mit aggressiven Medikamenten durchleben müssen bis hin zu ihrem Tod, der kann Krebs nicht einfach verharmlosen.
Hans U. P. Tolzin schrieb am 21.03.2018 um 11:39:52
Ich finde es wirklich erstaunlich, welches Angstpotential sich bei der vagen Möglichkeit entfaltet, ein Kind könnte zu wenig Vitamin K abbekommen. Und das ist nur ein einziges Beispiel unter unzähligen.
Darunter scheint mir ein grundlegendes Lebensgefühl zu liegen, wonach wir dem Schicksal und dem Universum hilflos ausgeliefert sind. Das geht um wie eine Seuche.
Geschäftemacher nutzen diese unsere Schwäche gerne aus und so klammern wir uns an deren mit vermeintlicher Autorität versehenen Heilsversprechen, wie zum Beispiel bei Impfungen oder der Vitamin K Prophylaxe.
Warum als Mutter nicht einfach auf eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung und Lebensweise achten? Den Rest macht Mutter Natur. Sie hat alles perfekt eingerichtet, damit unsere Neugeborenen alles bekommen, was sie brauchen. Das wird durch Forschung und Wissenschaft immer deutlicher.
Jana schrieb am 18.07.2017 um 16:46:33
Hallo
Ich habe die vitamin k gabe abgelehnt wurde bei der u1 auch nicht gegeben bei der u2 hat die kinderärztin ihm einfach die tropfen verabreicht so schnell konnte ich nicht schauen dabei stand es im UHeft und ich wurde dazu befragt und hatte wieder abgelehnt . Ich bin sehr wütend hat jemand vielleicht einen rat für mich ?
Wo macht ihr eure untersuchungen worauf achtet ihr bei der kinderarztwahl?
Gast schrieb am 29.07.2020 um 02:27:09
hallo, bei mir war das auch so, es wurde so schnell verabreicht, so schnell konnte ich gar nicht gucken...! Dann sagte mir der Kinderarzt bei der U1, "aber eine Gelbsucht hat sie schon." Ich könnte weinen und kotzen vor seelischem Schmerz und Scham meinem Kind gegenüber! Das Krebsrisiko wird ein Leben lang bestehen bleiben, oder, was wisst ihr darüber? Bleibt stark und gesund, genauso wie eure Kinder. Herzlichen Gruß
Kristin schrieb am 30.08.2017 um 14:10:21
Tanja schrieb am 06.04.2017 um 15:58:51
Eine gesunde Ernährung ist für eine gesunde Mutter das A und O. Man schadet nicht nur selbst, sogar auch seinem Kind. Eine wichtige Sache, die nicht vernachlässigt werden darf.
VG
Tanja
Alexander Rüther schrieb am 04.04.2017 um 20:18:03
Hallo,
Hier noch ein paar Empfehlungen zum lesen den nicht alles was im Intranet steht ist war. Es gibt eine AWMF Leitlinie die das Thema bespricht und den Evidenzgrad S2 hat also nicht alles 100% nachgewiesen aber sehr weit weg von hörensagen. Darinn werden die für und wieder erläutert und auch erklärt warum in Deutschland das 3x2 mg Schema empfohlen wird.
Ausserdem gibt es eine neue Empfehlung der DGKJ die sich mit den unterschiedlichen Schemata beschäftigt. Auch interessant wenn man sich für die richtige Prophylaxe entscheiden will.
Übrigens vor Einführung der Prophylaxe war es jedes 13000 Kind die 30000 bezieht sich auf Formular ernährte Säuglinge und ich denke da sind wir uns alle einig, dass wir für die Prophylaxe nicht auf das stillen verzichten wollen.
Conny schrieb am 30.11.2016 um 14:25:09
Man muss sich doch mal fragen, warum die Neugeborenen einen V-K-"Mangel" aufweisen, und ob es überhaupt einer ist?
Das funktioniert seit wie vielen Jahrtausenden, die der Mensch existiert? Und wir sind noch nicht ausgestorben?
Na ein Glück wussten unsere Vorfahren, wo sie außerhalb ihrer Höhlen hoch konzentriertes, synthetisches V-K her bekommen konnten!
Karin schrieb am 14.04.2017 um 15:31:07
Die Säuglingssterblichkeit war bei unsere Vorfahren deutlich höher. Das nahm man hin.
felix schrieb am 08.09.2016 um 01:19:16
neue Daten: Interview mit unabhängigem Chemiker zu Intelligenz und Viramin K, sehr bestürzend, Infos sind neu: http://quer-denken.tv/geheimakte-iq/
Video: https://www.youtube.com/watch?v=hZLLieYcGmQ
Sara Höhne schrieb am 01.09.2018 um 08:45:28
Ab Minute 24 gehts um vitamin k... Es ist richtig interessant super Video... Quer Denker :)
Hans U. P. Tolzin schrieb am 10.09.2018 um 17:27:52
mannette schrieb am 03.11.2016 um 20:25:27
Ringelmann schrieb am 20.10.2015 um 19:25:25
Ohne Vitamin K Prophylaxe kommt es bei etwa bei einem von 30000 sonst gesundem Neugeborenen zu einer spontanen Blutung z.B. in das Gehirn, die Tod oder lebenslange Behinderung zur Folge hat. Die weltweit erprobten verschieden Prophylaxen sind unterschiedlich effektiv. Die hier vorgeschlagene Methode (Stillen, gesunder Ernährung der Mutter und Vermeidung Medikamenten in der Schwangerschaft) leider nachweislich völlig ineffektiv. Ja, es wäre besser und schöner, wir wüssten, wer von den 30000 das Vitamin K braucht, aber wir wissen es nicht. Wem ein 1:30000 Hirnblutungsrisiko für sein Kind zu groß ist sollte sich für eine effektive Prophylaxe z.b. 3x2 mg als Gabe am 1., 3. und 30. Lebenstag entscheiden
Hajo schrieb am 25.07.2016 um 11:21:50
Ich finde an der Risikodarstellung ist in beiden Texten genau die gleiche aussage, also würfeln Sie mal und schauen ob sie die "30.000" gewürfelt haben.
Oder sie können den Würfel so ändern, das er keine "30.000" hat. Ganz sicher nicht - dafür aber einen anderen Würfel nehmen und unklare Zahlen mit unklaren Folgen würfeln.
Allerdings ist für den 2. Würfel ja die ganze Babyschar der Republik und der vorherigen Generationen, die nach diesem Muster (Vitamin-K-Gabe) behandelt wird, ein Indikator das es nicht sehr häufig oder sehr zu Schädigungen kommt? Müssen Sie sich selbst überzeugen (recherchieren Sie fleissig, die Mediziner und Eltern haben bisher nichts berichtet was auffindbar war).
Aber würfeln tun Sie mit ihrer Entscheidung für ihr Kind....lieber also einen Würfel den sie fürchten (unnötige Behandlung mit spezifiziertem Nutzen) oder eine unklare Schädigung von der niemand bisher berichtet oder zahlenmäßige Zusammenhänge hergestellt hat?
Karin schrieb am 14.04.2017 um 15:32:34
Hans U. P. Tolzin schrieb am 21.10.2015 um 10:26:43
Vielen Dank für dieses hervorragende Beispiel typischer Marketing-Aussagen und Angstmacherei. Wir Eltern haben es großteils in der Hand, welchen Medikamenten und sonstigen Giften unsere Kinder ausgesetzt sind, die einen Vitamin-K-Mangel erzeugen können. Und damit sinkt das Risiko gegen Null. Bangemachen gilt nicht, auch wenn Pharma-Lobbyisten das natürlich anders sehen.
Tam schrieb am 04.09.2015 um 17:23:16
Die Milch des Menschen ist im Vergleich zu den von den Primaten arm an Vit. K, und verglichen mit der Kuhmilch hat sogar sehr wenig Vit. K. Das hat die Natur so vorgesehen, der menschliche Hirn (Grosshirn) wächst langsam, auch die Fontanellen schliessen sich langsamer als bei einer Kuh. (ein Kalb ist mit 12 Monaten schon erwachsen). Warum sollte dann ein Menschenkind nach der Geburt soviel Vit. K bekommen wie ein Kalb?
Conny schrieb am 30.11.2016 um 14:19:05
Danke!!!
Es ist für mich UNBEGREIFLICH wie so viele Menschen einfach ignorieren können, dass die Natur diese Umstände NICHT UMSONST so geschaffen hat und dass alles, was der Mensch selbst unternimmt (dagegen oder dafür) eine Beeinflussung darstellt.
Siegert schrieb am 12.02.2014 um 12:23:46
Für mich stellt sich die Frage, ob bei den Störungen der Blutgerinnung bei Neugeborenen nicht versucht wird, einen Sündenbock für Impfschäden in einem Teilbereich vorzuhalten.
Emil schrieb am 02.04.2015 um 14:33:49
Um Himmels willen...soviel Dummheit auf einen Haufen.Hoffentlich haben Sie keine Kinder...die Vernunft geht Ihnen ja völlig verloren...
Susi schrieb am 19.04.2017 um 19:33:56
Ich bin ganz Ihrer Meinung!!
Wer einmal ein Baby gesehen hat, das nach einer Fehlenden Vit.-K-Prophylaxe, eine Typ III Blutung erlitten hat, dem stellen sich beim Lesen dieser unqualifizierten Kommentare die Nackenhaare auf. Mir persönlich treten Tränen in die Augen, wenn ich nur an den kleinen Jungen denke und die Folgen die für sein Leben entstanden sind, nur weil seine Eltern die böse Pharmaindustrie nicht unterstüten wollten, oder sich nicht von eingebildeten "Allen nur das Schlechte wollenden" Menschen beeinflussen lassen wollten...
Er wird niemal laufen, er wird niemals ohne Sauerstoff leben, er wird nie schreiben oder lesen... von seinem Hirn sind nur noch ca. 25% übrig! Die Vitamin-K-Prophylaxe für dieses Leben hätte ca. 90 Cent gekostet
Stefan schrieb am 18.08.2018 um 13:50:35
Dann wäre für mich die wichtigste Frage: Wer kann sagen/beweisen dass diese Kinder auch mit der Zugabe dieses vitamin k's nicht auch ihre Blutung bekommen hätten + wer weiß und kann das beweisen, dass gesunde Kinder die dadurch eine zu hohe Dosis bekommen haben, nicht in der Folge eine andere Krankheit / Folgeschäden bekommen haben? (und ist diese Anzahl vielleicht sogar höher!!??)
Stefan Müller schrieb am 18.08.2018 um 13:42:11
Es tut mir leid um jedes Kind das in irgendeiner Form leiden muss. Dennoch können auch sie nicht wissen ob da die Prophylaxe gewirkt hätte. Manche Dinge haben wir nicht in der Hand.
Hans U. P. Tolzin schrieb am 20.04.2017 um 12:39:31
Na na na, selbst wenn du tatsächlich einmal so ein Baby gesehen haben solltest (was ich nicht glaube, denn im Internet können Pharmatrolle unter dem Schutz der Anonymität alles Mögliche behaupten), lässt sich daraus nicht eine Allerweltsschlussfolgerung ziehen - vor allem nicht, wenn die Mutter stillen kann und ausreichend mit Vitalstoffen versorgt ist.
Pharma-Trolle wollen uns weismachen, wir seien völlig von einer Nachbesserung der Natur durch Pharmaprodukte abhängig. Das ist nicht mehr als ein Marketing-Gag.
Johannes schrieb am 28.06.2015 um 23:54:02
Jetzt mal bitte sachlich!!! Dummheit beginnt vor Allem dort wo keiner mehr hinterfragt und Z. B. Antithesen aufstellt. Wissenschaftlich gesehen sind Studien zur Unbedenklichkeit von Prophylaktika wie sie zu Vit K vorliegen sehr kritisch zu bewerten. Jeder der ein bisschen tiefer dort einblickt stellt bei Studienart, -aufbau und Finanzierung Mängel fest. Der Punkt Finanzierung ist insbes. in Punkto Wirtschaftlichkeit relevant. Ein Medikament welches bei entsprechender Indikation (! - wann misst wer den Vit K Mangel?) gegen eine Erkrankung gegeben wird, hat logischer Weise einen auf diese Indikation begrenzten Markt. Bei Prophylaktika ist der Markt wesentlich größer - hier: alle Eltern, die Angst um das Wohl ihres Kindes haben. Insofern rate ich allen besorgten Eltern, das Internet zu nutzen um sich selber ein möglichst umfassendes Bild von der Studienlage zu machen und nicht ggf. Pharma gesponsorter Volksverdummung- um das Wort noch mal aufzugeifen - zu folgen!
Joachim schrieb am 14.04.2015 um 11:33:02
Dummheit beginnt immer dort, wo man die eigene Dummheit als vernünftig ansieht.
Hans U. P. Tolzin schrieb am 20.04.2017 um 12:26:41
Ein wahrhaft salomonischer Spruch - wer auch immer sich angesprochen fühlen will
Gast schrieb am 27.02.2021 um 18:38:11
Auf welche Studie bzgl dem Krebsrisiko wird hier verwiesen?
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