351 Todesfälle nach Impfungen
Gemeldete Todesfälle nach Impfungen
(ht) Über viele Jahre hinweg waren die im Zusammenhang mit Impfungen gemeldeten Todesfälle eines der größten Geheimnisse der deutschen Zulassungsbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Im Grunde ein Skandal, über den sich bis dahin jedoch nur die wenigen Impfgegner und noch weniger Experten aufregten.
Gezwungen durch das dem am 1. Jan. 2006 in Kraft getretenen Informationsfreiheitsgesetz, hat das Robert-Koch-Institut 2006 erstmals die Meldedaten von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) für die Jahre 2001 bis 2005 freigegeben. Nachdem impfkritik.de diese Daten veröffentlicht hatte, zog das PEI nach etwa einem halben Jahr nach und erfüllte erstmals die langjährige Forderung der Impfkritiker nach Veröffentlichung der gemeldeten Nebenwirkungen.
Zwischen 2001 und 2014 wurden laut Online-Datenbank insgesamt 351 Todesfälle nach Impfungen gemeldet. Das sind im Durchschnitt mehr als 25 Todesfälle pro Jahr, mehr als zwei Todesfälle pro Monat bzw. etwa ein Todesfall alle zwei Wochen. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Das PEI selbst gibt an, dass die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen mangels Daten noch nicht einmal abzuschätzen sei (Bundesgesundheitsblatt 12/2004, S. 1161). Gleichzeitig wird jedoch öffentlich versichert, die in Deutschland zugelassenen und verimpften Impfstoffe seien sicher.
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TomBone schrieb am 30.05.2014 um 17:41:53
Stellt sich die Frage, wie viel Todesfälle mehr es ohne die Impfungen gegeben hätte.
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