Impfpflicht? Warum der Masern-Kaiser keine Kleider anhat

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Impfpflicht? Warum der Masern-Kaiser keine Kleider anhat
Letzte Aktualisierung: 28. Feb. 2015, 10:00 Uhr

1. Die Masernrisiken werden ohne Not aufgebauscht

Vor kurzem hieß es noch auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Bundeseuchenbehörde, das Risiko, bei einer Masernerkrankung zu sterben liege bei 1:10.000. Diese Angabe wurde kürzlich klammheimlich geändert. Jetzt ist es plötzlich 1:1000. Begründung und Quelle fehlen. Wenn es um die angeblichen Risiken von Masern geht, scheint das RKI es nicht mehr für nötig zu halten, sich auf nachvollziehbare Quellen zu beziehen. So auch bei der Angabe, dass laut der Weltgesundheitsbehörde WHO die Sterblichkeitin entwickelten Ländern bei 0,05 bis 0,1 % liege (entspricht einer Sterberate von 1:2.000 bis 1:1.000).

Manche sehr impffreudige Ärzte sprechen sogar öffentlich von 1:500 oder gar 1:300, also einem Todesfall unter 300 Erkrankten.

Für diese Zahlen gibt es keine Grundlage. Die Tatsache, dass es eine unbekannte Anzahl von Masernfällen gibt, die gar nicht gemeldet werden, z. B. weil die Eltern mit ihnen nicht zum Arzt gehen oder weil die Ärzte die Masern nicht erkennen, fällt völlig unter den Tisch. Darüber hinaus wissen wir nicht, wie viele Kinder die sogenannte „stille Feiung“ durchmachen, also an Masern erkrankten, ohne Symptome zu zeigen. Die müsste man natürlich alle mitzählen. Möglicherweise liegt das Verhältnis also in Wahrheit bei 1:100.000. Aber so genau weiß man das nun mal nicht, auch nicht beim RKI. Weshalb die Angaben des RKI wissenschaftlich gesehen grober Unfug sind.
Lesen Sie dazu auch die Stellungnahme von Dr. med. Steffen Rabe, impf-info.de
Stille Feiung: Poethko-Müller, C., Mankertz, A. Sero-epidemiology of measles-specific IgG antibodies and predictive factors for low or missing titres in a German population-based cross-sectional study in children and adolescents (KiGGS) (2011) Vaccine, 29 (45), pp. 7949-7959: 18 % der ungeimpften Kinder hatten trotz fehlender Masernvorgeschichte einen schützenden Maserntiter

2. Die Maserimpfung sprang auf einen längst fahrenden Zug auf

Ein Argument der Impfbefürworter ist, dass die geringe Sterberate von durchschnittlich nur einem Todesfall pro Jahr auf die Impfung zurückzuführen sei. Auch das ist offensichtlich nicht richtig, denn bevor die Impfung in Deutschland im Jahr 1973 einsetzte, war die Sterberate seit dem Jahr 1900 bereits auf fast ein Promille gefallen. Ohne Impfung! In anderen Ländern, soweit uns die offiziellen Statistiken vorliegen, ist es ähnlich. Für diesen Rückgang sind offensichtlich nicht die Impfungen, sondern andere Faktoren verantwortlich. Welche Faktoren das sind, scheint die Spezialisten vom RKI nicht weiter zu interessieren.
Quelle 1: Masernsterblichkeit der Jahre 1900 bis 1904
Quelle 2: Pöhn H. P., Rasch G.: "Statistik meldepflichtiger übertragbarer Krankheiten - vom Beginn der Aufzeichnungen bis heute", bga-Schriften, 1993


3. Alternativen: Das Restrisiko läßt sich auch ohne Impfung weiter senken

Auch die Behauptung, es gäbe zur Impfung keine Alternative, um diesen einen Todesfall im Jahr zu verhindern, ist nicht richtig. Vor allem zwei Risikofaktoren sind für schwere Komplikationen verantwortlich. Diese Faktoren haben wir Eltern selbst in der Hand, ohne dabei auf Impfexperten angewiesen zu sein:

a) Risikofaktor Fiebersenkung

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass das künstliche Senken des Fiebers die Sterberate drastisch erhöhen kann. Das Fieber ist eine Heilungsreaktion des Körpers, es sollte nach Möglichkeit nicht darin behindert werden, seine Aufgabe zu erfüllen. Es wäre interessant zu wissen, welche Medikamente z. B. das kürzlich in Berlin verstorbene Kind erhalten hat.

Quelle 1: The Effect of Antipyretic Therapy upon Outcomes in Critically Ill Patients
Quelle 2: "Plädoyer für das Fieber", Medical Tribune Austria, 43/2007
Quelle 3: Population-level effects of suppressing fever
Quelle 4: Allergic disease and sensitization in Steiner school children

b) Risikofaktor Vitamin-A-Mangel

Die WHO propagiert die Behandlung schwerer Masernverläufe und die Vorsorge durch hochdosierte Vitamin-A-Gaben. Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Vitamin A und  schweren Masernverläufen hin.

Quelle 1: Vitamin A deficiency and its consequences, WHO 1995
Quelle 2: T. Voit, Springer Medizin Verlag Heidelberg (Hrsg.): Pädiatrie. Grundlagen und Praxis. Nr. XXI, Paris 2007, ISBN 978-3-540-76460-1 [Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen] , S. 233
Quelle 3: Einfluss der Immunkompetenz auf die Etablierung und den Verlauf persistierender viraler Infektionen des zentralen Nervensystems (niedriger Vitamin-A-Spiegel bei SSPE-Patienten)
Quelle 4: Manual for the laboratory diagnosis of measles and rubella virus infection, WHO 2007
Quelle 5: Measles vaccines: WHO position paper; WER No. 35, 2009, 84, 349-360
Quelle 6: A Randomized, Controlled Trial of Vitamin A in Children with Severe Measles
Quelle 7: Impact of vitamin A supplementation on infant and childhood mortality
Quelle 8: Vitamin A supplementation and neonatal mortality in the developing world
Quelle 9: Vitamin A for treating measles in children (Review)
Quelle 10: Stillen - Bay. Landesamt f. Gesundh. u. Lebensmittelsicherheit, 2012
Quelle 11: Recent approach in the treatment of measles


4. Fehlender Wirksamkeitsnachweis


a) Unethische Placebostudien mit hohem Ausredefaktor

Um den Nachweis führen zu können, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften einen gesundheitlichen Vorteil haben, müssten im Rahmen des Zulassungsverfahrens placebokontrollierte Doppelblindstudien durchgeführt werden. Bisher wurde kein Masernimpfstoff auf dieser Grundlage zugelassen. Begründung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde:  Es sei unethisch, im Rahmen einer vergleichenden Studie einer Gruppe von Testpersonen bewusst den Wirkstoff vorzuenthalten.

Das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich kann doch erst dann von einem echten „Wirkstoff“ sprechen, nachdem der gesundheitliche Vorteil für Geimpfte durch vergleichende Studien belegt wurde – und nicht vorher! Außerdem gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Impfstoffen, z. B. gegen Gebärmutterhalskrebs oder Rotaviren, bei denen jeweils eine Gruppe keinen Wirkstoff erhalten hat. Hü oder Hott – was gilt denn nun?

Stichwort "Wirksamkeit" auf dieser Webseite
Siehe auch DAGIA-Initiative "Mindestanforderungen an Zulassungsstudien"


b) Ersatzmessgröße mit hohem Glaubensfaktor

Ersatzweise wird bei den Zulassungsstudien der sogenannte Antikörpertiter erhoben, also ein reiner Laborwert. Unsere Fragen nach Studien, die einen gesundheitlichen Vorteil für Menschen mit hohen Antikörpertitern belegen, konnten die zuständigen Bundesbehörden nicht beantworten. Solche Studien gibt es anscheinend nicht. Zumindest kennen die zuständigen Experten keine. Daraus folgt, dass der behauptete Nutzen der Impfung auf einer 120 Jahre alten Hypothese und womöglich auf einem wissenschaftlichen Mythos beruht. Die deutsche Zulassungsbehörde weiß nicht, sie glaubt.

Quelle: Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) vom 9. März 2012


c) Nochmal zum Mitschreiben: Der Rückgang der Masernsterblichkeit hat nix mit den Impfungen zu tun

Wann immer man Impfbefürwortern über die fehlenden Wirkungsnachweise diskutiert, kommt als Argument der Hinweis darauf, dass der enorme Rückgang der Masernsterblichkeit während der letzten über 100 Jahre schon für sich allein ein Beweis für den Nutzen der Impfung sei. Nochmal zum Mitschreiben: Die Masernsterblichkeit war bereits vor Einführung der Impfung auf weniger als ein Prozent gefallen!


5. Nicht kalkulierbares Impfrisiko

Jede Zulassung eines Impfstoffs basiert auf einer Abwägung von Nutzen und Risiken. Auch einer Impfempfehlung durch die Ständige Impfkommission (STIKO) geht eine Nutzen-Risiko-Abwägung voraus. Schließlich entscheiden die Eltern, beraten vom Arzt ihres Vertrauens, nach einer letzten individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung, ob sie die empfohlene Impfung bei ihrem Kind durchführen lassen. Da es für Wirksamkeit und Sicherheit keine individuelle Garantie gibt, sollte zumindest statistisch gesehen das Risiko einer Impfung kalkulierbar sein. Falls nicht, ist eine Abwägung zwischen Nutzen und Risiko gar nicht möglich, die Impfung hinfällig.

a) Zu kleine Zulassungsstudien

Die Zulassungsstudien für die Masernimpfstoffe hatten nicht genügend Testpersonen und liefen nicht lange genug, um auch seltenere schwere Nebenwirkungen mit statistischer Sicherheit erfassen zu können. Zudem, wie schon erwähnt, sind die Daten ohne Placebo-Vergleichsgruppe wertlos.

b) Meldesystem: Rund um die Dunkelziffer ist es ziemlich finster

Jährlich werden in Deutschland durchschnittlich etwa 130 Impfkomplikationen nach Masern-Impfung gemeldet, darunter 4 Meldungen mit bleibenden Schäden und ein Todesfall. Laut einer Expertenschätzung, vom PEI im Bundesgesundheitsblatt zitiert, beträgt die Dunkelziffer mindestens 95 %. Das wären hochgerechnet jährlich 2.600 Impfkomplikationen. Doch vermutlich beträgt die Melderate allenfalls 1 Promille, womit wir auf 130.000 Impfkomplikationen im Jahr kämen. Möglicherweise ist dies übertrieben, jedoch fehlen dem PEI eigenen Aussagen zufolge die Daten, um diese Schätzung widerlegen zu können. Von Kalkulierbarkeit des Impfrisikos also keine Spur.

Der gerne gegebene Hinweis, dass es keine Beweise für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den gemeldeten Komplikationen und den Impfungen gebe, ist irrelevant. Relevant ist vielmehr die Frage, ob Behörden und Hersteller in der Lage sind, diesen Zusammenhang auszuschließen.

c) Nachmarktstudien: „Das müssen wir jetzt erst recherchieren“

Neben Zulassungsstudien und Meldesystem sind Nachmarktstudien während des Feldeinsatzes der Impfungen die dritte große Datenquelle für Impfrisiken. Wir fragten das PEI, welche Nachmarktstudien denn zu welchen Impfstoffen vorlägen. Die Antwort war, das könnte ziemlich lange dauern, denn das müsse man erstmal recherchieren. Es gibt also bei der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe niemanden, der einen Überblick über die Nachmarktstudien hat. Wir fragen uns manchmal, wie gut die PEI-Mitarbeiter nachts schlafen, bei einer derartig bescheidenen Datenlage zur Impfstoffsicherheit.

Siehe auch Stichwort "Impfstoffsicherheit"

 

Wo sind des Kaisers Kleider geblieben?

Für die Masernimpfung fehlt also jeder ordentliche Wirkungsnachweis, die Häufigkeit von schweren Nebenwirkungen ist unbekannt, die Gefährlichkeit der Masern wird völlig übertrieben und das Restrisiko eines schweren Verlaufs kann durch einfache Maßnahmen in Richtung Null-Linie gesenkt werden. Ich würde sagen, dieser Kaiser hat allenfalls eine Unterhose an, selbst wenn alle Impfexperten dieser Welt seine prächtigen Kleider preisen. Von diesen „Experten“ brauchen wir uns wirklich nicht einschüchtern zu lassen. Ein wenig gesunder Menschenverstand und ein paar, inzwischen im Internet und einschlägiger Fachliteratur leicht recherchierbare Hintergrundinformationen reichen aus, um Schein und Sein voneinander unterscheiden zu können

„Und wenn die Impfpflicht doch kommt?"

Wir halten es für unwahrscheinlich, dass eine Masernimpfpflicht kommen wird, denn das ist faktisch und juristisch nicht machbar. Gewissen Experten versuchen jetzt zwar mit Hilfe des Todesfalls in Berlin eine Epidemie herbeizureden, damit eine Impfpflicht aufgrund des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) greift, doch das ist nicht haltbar.

Falls das Ganze eine unvorhergesehene Eigendynamik entwickelt und es doch zu einer Impfpflicht käme, hätten wir endlich Gelegenheit zu einer Verfassungsklage. Unser Netzwerk ist argumentativ und organisatorisch so gut aufgestellt wie noch nie zuvor.

Was können Sie konkret tun?

1. Solidarisieren Sie sich

Derzeit entstehen in ganz Deutschland sogenannte Elternstammtische, bei denen sich junge und erfahrene Eltern in ungezwungener Atmosphäre treffen und austauschen. Den Sinn oder Unsinn der Impfungen verstanden zu haben, ist das Eine. Ebenso wichtig ist, zu erfahren, dass man nicht allein auf weiter Flur ist, dass es viel mehr Gleichgesinnte gibt, als man bisher dachte. Und falls die zwischenmenschliche Chemie stimmt und Sie den Impuls dazu verspüren, können Sie gemeinsam überlegen, wie Sie auf lokaler Ebene die Impfaufklärung voranbringen. Z. B. durch Vorträge, Leserbriefe, Weitergabe von Informationen. Wer will, kann auch im überregionalen Netzwerk aktiv werden. Weitere Infos dazu unter „stammtische[AT]impfkritik.de“. Eine Liste der impfkritischen Elternstammtische finden Sie unter www.impfkritik.de/stammtische

2. Machen Sie sich argumentativ fit

Es gibt gute impfkritische Literatur zur Masern-Impfung, z. B. mehrere Ausgaben der Zeitschrift „impf-report“. Mehr Infos unter www.tolzin-verlag.com/ipa141  

3. Unterstützen Sie die DAGIA-Initiative „Mindest-Anforderungen an Zulassungsstudien“

  1. Durch Weitergabe des Links www.dagia.org
  2. Ausdruck des Unterstützungsformulars für Ärzte und Weitergabe an den Arzt Ihres Vertrauens
  3. Zeichnen Sie die Petition „Mindestanforderungen an Zulassungsstudien“, den Link finden Sie unter www.dagia.org
  4. Spenden Sie über den Paypal-Button auf www.dagia.org
  5. Werden Sie Fördermitglied von AGBUG e.V. Dieser Verein unterstützt DAGIA und finanziert impfkritische Aktivitäten, die Kontoverbindung für Spenden finden Sie unter www.agbug.de

4. Bleiben Sie informiert

Abonnieren Sie den kostenlosen Email-Newsletter „Impfentscheidung“ auf www.tolzin.de/newsletter oder die Zeitschrift „impf-report“ über www.tolzin-verlag.com

5. Werden Sie Teil des Aktiven-Netzwerks

Wenn Sie spezielle Fähigkeiten haben, z. B. Webseiten gestalten, Grafikdesign, Recherchen, Artikel schreiben, Rechts- oder medizinische Kenntnisse oder einfach viel Zeit haben, dann melden Sie sich bitte bei uns unter „stammtische[AT]impfkritik.de“ oder verlag@tolzin.com

schrieb am 31.05.2019 um 23:04:03

In Bezug auf "... denn bevor die Impfung in Deutschland im Jahr 1973 einsetzte, war die Sterberate seit dem Jahr 1900 bereits auf fast ein Promille gefallen. Ohne Impfung!"

Dies ist eine falsche Angabe aus der Quelle. Ihr Link berichtet 10/100 000 (also 1 Promille) Maserntote **per 100 000 Bevoelkerung**. Das ist nicht 100 000 Faelle. Dies ist equivalent zu 9000 Maserntoten pro Jahr in Deutschland.

Statistiken der USA zeigen zwischen 1900 und 1960 ungefaehr 430 Maserntote pro Jahr und 500 000 gemeldete Faelle (ungefaehr 0.1%). Dies ging auf ca. 1 Maserntoter pro Jahr nach Einfuehrung der Impfung zurueck.

schrieb am 03.06.2019 um 13:53:29

1900 waren es bei einer Bevölkerung von ca. 55 Mio im Deutschen Reich knapp 13.000 erfasste Todesfälle (23 Fälle auf 100.000 Bevölkerung). 1962, vor Einführung der allerersten Masernimpfung, waren es in der BRD bei ebenfalls ca. 55 Mio. Menschen 140 erfasste Todesfälle. 1972, vor der öffentlichen Impfempfehlung durch die neu gegründete STIKO waren es noch 30 Fälle bei leicht gewachsener Bevölkerung. Noch Fragen?

schrieb am 30.03.2015 um 18:36:26

Auf allen möglichen "impfkritischen" Seiten finde ich die Aussage das berliner Kind sei MMR-geimpft gewesen.

Als Beleg finden Verlinkungen zwischen diesen Seiten statt.

Was mir fehlt ist ein eindeutiger (!) Beleg für diese Aussage.

Ich kann unmöglich mit "Impfbefürwortern" mit derart unklaren Informationen debattieren.

Die schärfste Waffe in der Debatte ist die klare und qualitativ hochwertige Quelle.

"Unschärfen" wie Behauptungen und unsaubere Quellen

dulde ich nicht beim Debatten"gegner" und erwarte auch nicht, dass dieser so etwas bei mir duldet.

schrieb am 30.03.2015 um 19:48:06

Dass der Junge geimpft war, ist nicht belegt. Es gibt nur unbestätigte Berichte aus dem Umfeld der Kita. Die ursprüngliche Behauptung Czajas, das Kind sei gegen alles geimpft, nur gegen Masern nicht, ist schon merkwürdig, denn Mumps-Röteln-Kombiimpfstoffe gibt es nicht, Mumps-Einzel-Impfstoff auch nicht.

Die ursprüngliche Behauptung Czajas, das Kind habe keine Vorerkrankung gehabt, war definitiv unwahr (man könnte auch sagen: frech gelogen). Weitere Infos gibt es nun mal leider nicht, da die Charité nun plötzlich auf ihre ärztliche Schweigepflicht pocht. Das Ganze stinkt gewaltig, ich glaube dem Berliner Gesundheitssenator kein einziges Wort!

schrieb am 28.02.2015 um 20:33:12

An die Schreiber von impfkritik.de!!! Ich unterstütze die Forderung, dass Impfen noch mal ganz klar auf den Prüfstand gestellt werden muss - und zwar durch unabhängige Forscherteams - und dass die Impfkampagnen und die Panikmache vor allem der Pharmaindustrie, wahrscheinlich aber nicht unseren Kindern dient (das gilt es unabhängig abzuklären!).

Wichtig ist, dass Seiten, wie diese hier, inhaltlich korrekt sind, um auch Skeptiker nicht zu irritieren. Daher der Tipp: Bitte Punkt 2 und 4c überprüfen!Ich meine zum gleichen Fakt zwei unterschiedliche Angaben gefunden zu haben - Masertote 1 Prozent oder 1 Promille? Bitte um Prüfung!

Danke für Euer Engagement - Vielleicht kommen Aluminium und Wirksamkeit endlich auf den Prüfstand.

Ich impfe meine Kinder bisher sehr verzögert und deutlich reduziert - ein Kompromis unter dem gesellschaftlichen Impfdruck.

Ich hoffe, es geht voran!!!!

schrieb am 28.02.2015 um 21:22:14

Danke für das Feedback. Tatsächlich ist das Sterberisiko zwischen 1900 und 1972 (ohne Impfung) auf etwa ein Vierhundertstel gesunken. Das liegt fast in der Mitte von einem Prozent und einem Promille. Die genauen Zahlen, Quellen und Berechnungen werden demnächst hier veröffentlicht.

schrieb am 04.07.2015 um 20:08:03

4 Monate sind verstrichen - und eigentlich müßten Sie ja die Zahlen bereits vorliegen gehabt haben als Sie diesen Artikel geschrieben haben.



Von daher wäre es allmählich an der Zeit ihre Zahlen, Quellen und darauf resultierenden Berechnungen offen zu legen

schrieb am 08.07.2015 um 17:34:04

?Mortality Statistics 1900 to 1904 of the United States, Special Reports?, 1906; www.cdc.gov/nchs/data/vsushistorical/ mortstatsh_1900-1904.pdf (102 MB-Datei) / Für alle Jahre ab 1890 bis 2003: http://www.cdc.gov/nchs/products/vsus.htm /

Masernsterblichkeit im Jahr 1901 für Deutschland/ Deutsches Reich, laut Fußnote 11: 31/100.000; Einwohnerzahl im Deutschen Reich im Jahr 1901 bzw. im Jahr 1900: 56,4 Millionen Einwohner. (Einwohnerzahlen in Deutschland 1871?2014: http://www.crp-infotec.de/01deu/einwohner/bevoel-
kerung.html. Grafik von 1871 bis 2014: http://www.crp-infotec.de/01deu/einwohner /grafs_einwohner/einw_entwicklung.gif).

Das ergibt 17.484 Masernsterbefälle für das Jahr 1901, also fast 17.500 Maserntodesfälle.

Masernsterblichkeit Jahr 1900: 23/100.000. Das ergibt 12.972 Maserntodesfälle für 1900, also fast 13.000 Todesfälle

bga-Schriften: ?Statistik meldepfl ichtiger übertragbarer Krankheiten ? vom Beginn der Aufzeichnungen bis heute?,

H.P. Pöhn, G. Rasch, 1993, MMV Medizin Verlag, München, 1994

(Quellenangaben: Wolfram Klingele, "Rückgang der Masernsterblichkeit vor Einführung der Impfung", impf-report Nr. 106, I/2015, S. 45-48)

Rolf schrieb am 27.02.2015 um 12:38:47

Liebe Interessierte,

der Todesfall des Berliner Kleinkindes wird in nahezu allen Zeitungen und TV Sendungen aufgegriffen. Es sei an MAsern gestorben und die Hetzjagt auf Ungeimpfte erhebt sich sogar mit einer gefordedrten Impfpflicht auf ein Niveau, welches an die dunkle Deutsche Geschichte erinnern läßt.

Doch die Wahrheit kommt so langsam doch ans Licht. Das Kind hatte einen schweren Herzfehler. Vermutlich war es auch komplett durchgeimpft.

Leiten Sie das gerne weiter, denn es ist Wert, dass es viele Lesen, wie befangen auch die Presse von diesem Thema ist.

schrieb am 27.02.2015 um 00:20:25

Hier aucn nocheinmal zur "Ausrottung der Masern"



Das Masernvirus lässt sich objektiv gesehen nicht ausrotten, da u.a. Feldermäuse Träger für Paramyxoviren sind und ausserdem berechtige Sorgen bestehen, dass ein verwandtes Virus mutiert und die Menschheit "befällt" ... http://www.innovations-report.com/html/reports/m-
edicine-health/canine-distemper-virus-infect-huma-
ns-211499.html

Aussedem ist es in der medizinischen Literatur bekannt, dass die Masernimmunität einer geimpften Bevölkerung mit der Zeit abnimmt (selbst bei Nachimpfung) und somit in Zukunft ein Grossteil der Bevölkerung ohne Masernschutz dastehen wird - wie wir es jetzt schon bei den über 30Jährigen sehen (Geburtsjahren nach 1973 mit den propagierten "Impflücken" die keine sind, sondern nachlassender Immunschutz, da die Anzahl der Antikörper mit der Zeit kontinuierlich abnimmt, wenn es keinen "Booster" durch Kontakt mit dem Wildvirus gibt ? haben Sie Ihren Maserntiter schon überprüfen lassen?). http://www.vaccinationnews.org/Scandals/Sept_6_0-
2/waning_measles_vax_immunity.htm

Somit werden selbst bei 100% Durchimpfung der Kleinkinder immer noch die Säuglinge aufgrund der schwindenden Impfimmunität ihrer Maserngimpften Mütter dem grössten Risiko ausgesetzt sein, ebenso in Zukunft für die über 30 Jährigen aufgrund des nachlassenden Masernimpfschutzes...(das sind auch die beiden grössten Risikogruppen bei Maserninfektionen!!!) Darüber sollte man einmal nachdenken und das "Ziel" der Masernausrottung überlegen! In Zukunft wird es meiner Meinung nach um das Managen der Masernausbrüche gehen, und nicht um die Maserneradikation, da bin ich mir sicher! Wer heute seine Kinder nicht impfen lässt und sie eine Maserninfektion durchmachen lässst, der schützt sie und die zukünftigen Enkelkinder vor Masernepidemien in der Zukunft, abgesehen von den unerwünschten Nebenwirkungen einer Impfung... Aber davon schreiben die Medien NICHTS!

http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/2-
76/1664/2071

The Re-Emergence of Measles in Developed Countries: Time to Develop the Next-Generation Measles Vaccines?

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3905-
323/



Gast schrieb am 27.02.2015 um 17:43:27

Na, das ist ja wohl eine vorsätzliche Irreführung hier. Ich kopiere mal aus der ersten Quelle, in der nur darüber spekuliert wird, ob die Hundestaupe, eine reine Tierkrankheit, so mutieren könnte, dass sie auf Menschen überspringt. Und es wäre schön, wenn Sie Links einbauen würden, die auch funktionieren.

Every year, 20 to 30 million people worldwide contract measles. This viral infection is sometimes regarded as a ?harmless childhood disease? ? but that is not the case. In 2010 alone, 150,000 people died from it. The disease can also lead to serious secondary ailments: blindness caused by measles affects around 30,000 people a year, mainly in Africa.

(...)

If measles were to be defeated one day, there would be no more need for immunizations. But other viruses very closely related to measles could then exploit the lack of protection provided by immunization and take its place ? canine distemper, for example. This viral disease affects dogs and other animals, causing ailments such as diarrhea, seizures, and brain damage. The infection is often fatal. (...) In fact, there are no known cases to date of humans becoming infected with distemper.

(...)

?As long as a high percentage of the population is immune to measles, we probably do not need to worry much about the canine distemper virus making the transition to humans,? predicts the Würzburg researcher. However, he says, the science world really ought to start thinking about one thing: what the best action would be to take against the canine distemper virus if measles should happen to be eradicated.


Die Lösung scheint eigentlich recht einfach: da auch die Masernimpfung gegen Hundestaupe schützt, könnte man den Impfstoff nach Ausrottung der Masern einlagern. So, wie man das mit den Pocken ja ebenfalls gemacht hat.

Warum bauen Impfgegner eigentlich immer darauf, dass niemand ihre zitierten Originaltexte nachliest?

schrieb am 26.02.2015 um 14:38:04

Die Argumentation in Abschnitt 2 finde ich unlogisch und suggestiv: "die Sterberate ist seit dem Jahr 1900 bereits auf gerade einmal ein Promille gefallen." Das soll doch wohl bedeuten, dass statistisch von 1000 Masernerkrankten einer stirbt. Aber Impfbefürworter argumentieren doch, dass die Zahl der Erkrankungen (durch die Impfung) gesunken sei. Und das kann der obige Satz weder be- noch entkräften!

schrieb am 04.03.2015 um 23:52:05

Erst einmal: Ich bin durchaus der Meinung, dass man gegenüber den Großkonzernen der Pharmaindustrie ein kritisches Auge bewahren sollte. Dies muss aber auch für alle anderen Richtungen und Behauptungen gelten.

Abschnitt 2 ist tatsächlich irreführend.



Jedoch wird bei der aufgeworfenen Frage durch den vom Autor zitierten Artikel weitergeholfen ( http://edoc.rki.de/documents/rki_ab/reYwfdw-
OXfVLs/PDF/220lwYF098W2I.pdf
, insbesondere Tabellen S. 82ff):

In der Tat sank die Anzahl der Masern-Todesfälle in der Gesamtbevölkerung von mehreren Tausenden in den 20er Jahren auf Hunderte in den frühen 60ern. Dies ist sicher auf Hygienebedingungen und auch auf verbesserte Antibiotika (Sekundärinfektionen mit Bakterien werden bekämpft). Jedoch: Ein Sinken auf unter hundert bis hin zu unter zehn Fällen fand erst statt, als die Impfung eingeführt wurde. Insbesondere in der DDR mit Impfpflicht ab 1970 zeigt sich daraufhin ein Absinken auf 0 Todesfälle über mehrere Jahre.

Nun wird angeführt werden, dass Ursache und Folge natürlich nicht zweifelsfrei gezeigt werden könnten, jedoch bleibt ein starkes Indiz, dass die Impfung gewirkt hat.



Zum Thema Risiken will ich folgendes sagen: Ja es gibt wie bei allen Behandlungen Nebenwirkungen. Aber hier kann jeder für sich den einen Todesfall, der in Verbindung mit einer Masernimpfung aufgetreten ist (bei schätzungsweise Millionen von Imfpungen), in Verhältnis setzen mit etlichen Tausenden Toten, welche in Deutschland durch die Masern in den vergangen 100 Jahren auftraten.



Nochmals: Kritisch sein gegenüber der Pharmaindustrie, die sicher nicht aus purer Menschenliebe handelt. Aber dabei sollte nicht gegen alle Medikamente und Impfungen gewettert werden. Kritisch gegen Dogmatiker.[url][/url]

Karl Kammerer schrieb am 04.03.2015 um 10:20:53

Lieber Herr Heise, der englische Arzt und Homöopath J. Compton Burnett untersuchte diese Frage vor über 100 Jahren in seiner kleinen, aber in homöopathischen Kreisen als äußerst bedeutsam angesehenen Publikation

"Vaccinose und ihre Behandlung und Heilung mit Thuja"

Und kam nach Auswertung der ihm vorliegenden medizinischen Daten zu dieser Schlußfolgerung:

Als Folge der Impfung erkranken weniger Menschen an der betreffenden Krankheit, aber es sterben mehr, er drückte es so aus: die Morbidität sinkt, die Letalität steigt. LG KK



schrieb am 27.02.2015 um 00:16:35

Das bedeutet, dass sich die Sterblichkeit auf fast ein Promille reduziert hat. Das bedeutet: Anzahl der Todesfälle auf 100.000 Einwohner. Die Statistiken dazu gibt es nochmal aufbereitet demnächst.

schrieb am 26.02.2015 um 14:32:10

Dass der verstorbene Junge in Berlin eine schwere Vorerkranung hatte, ist mittlerweile von der Charité bestätigt, nur die Fakten um seinen Tod verschleiert man bzw. spricht von Masern als Ursache, was total unverantwortlich ist! dazu ein interessanter Artikel hier:

http://www.individuelle-impfentscheidung.de/inde-
x.php/impfen-mainmenu-14/aktuelles-mainmenu-42/10-
7-masern-in-berlin-zwei-arten-schweigepflicht

Peter L. schrieb am 26.02.2015 um 09:29:02

Hallo,



mich würde der Link zur Webseite des Robert-Koch-Instituts interessieren, wo die Zahl der Todefälle von 10.000 auf 1.000 reduziert worden ist. Diese kann ich leidern icht finden.



Grüße

schrieb am 25.02.2015 um 22:53:17

Anstatt, dass man konkret 1x gegen Masern impft und zwar WELTWEIT, so wie bei den Pocken damals, und so die Masern ausrotte, um die Masern gänzlich auszurotten, damit nie wieder jemand diese Krankheit erleiden muss und keiner mehr geimpft werden muss gibt es Impfgegner, die genau das immer verhindern.

Das finde ich höchst unmoralisch.

Davon würde, wie ich schon geschrieben habe, jeder profitieren. Auch die Impfgegener! Denn dann müsste niemand mehr geimpft werden und keiner würde mehr krank werden. Siehe Pocken. Diese grauenhafte Krankheit konnte ausgerottet werden - ein erheblicher Fortschritt für die gesamte Menschheit.

schrieb am 26.02.2015 um 14:06:39

...könnte schon deshalb nicht ausgerottet werden, weil die Impfung keinen 100% Schutz bietet, wenn überhaupt einen... Mein Bruder wurde gegen Masern geimpft und ich nicht. Ich habe sie bekommen, war ein paar Tage krank, im dunklen Zimmer gelegen und dann war's auch wieder vorbei. Danach wurde mein Bruder krank, mit sehr hohem Fieber über 2 Wochen und keiner wusste was er hat... bis meine Mutter ihn in die Badewanne steckte und dann endlich der Masernausschlag herauskam, der durch die Impfung unterdrückt wurde. Dann hatte er auch noch ein paar Tage Masern und dann war alles vorbei. Wir waren damals 4 und 6 Jahre und mein Bruder hatte auch beide Impfungen bekommen die für einen vollen Schutz ausreichend sein sollen... Ich sag euch was... gegen künstliches Fiebersenken müsste man etwas unternehmen...ich arbeite in einer Apotheke und was man da so erlebt...eine Körperverletzung nach der anderen meiner Meinung nach!

schrieb am 26.02.2015 um 09:01:19

- ...Virologen der Universität Bonn identifizierten erst kürzlich Fledermäuse als natürliches Erregerreservoir unter anderem für Mumps- und Masern Viren. Damit ist das von der WHO propagierte Ziel, die Masern durch Impfung der gesamten Weltbevölkerung auszurotten definitiv ad absurdum geführt....

- .... Die Masern-Impfung führt zu einer starken Verminderung der zirkulierenden Wildviren, die vor der Zeit der Masernimpfung die Immunität durch unbemerkte Kontakte aufrechterhalten hat. Dadurch werden die Personen, die an Masern erkranken, immer älter. Ältere Erwachsene weisen oft keine genügende Immunität gegen Masern mehr auf .

-... Die Masern Impfung baut eine kurzfristig protektive Wirkung von 90-95% auf (BAG). Mitchell und Tingle konnten in einer Untersuchung nachweisen, dass 1 Jahr nach der Impfung mehr als 16 % der Geimpften keinen Impfschutz mehr aufwiesen

- -... weisst der Masern-Impfstoff nur eine kurze protektive Wirkung auf. Selbst wenn man 95 Prozent der Bevölkerung zweimal impft, kommen um die zehn Prozent jedes Jahrgangs ungeschützt ins Erwachsenenalter und können bei Masernkontakt erkranken. In Deutschland sind das in jedem Jahrgang 70.000 Erwachsene, in der Schweiz etwa 7000 Erwachsene, die gewissermaßen auf der ?Zeitbombe Masern? sitzen. Im Vergleich dazu hatten vor Einführung der Masern Impfung 99 Prozent der Fünfzehnjährigen die Masern durchgemacht und somit einen lebenslangen Schutz vor einer erneuten Masernerkrankung. Langfristig ist es also nicht möglich, die Bevölkerung vor Masern zu schützen.

schrieb am 03.03.2015 um 18:40:41

Der Bonner Virologe wehrt sich übrigens vehement gegen eine Vereinnahmung durch die Impfgegner, da diese seine Studie ständig bewußt falsch zitieren. Tatsächlich hat der nicht das Masernvirus in Fledermäusen gefunden, sondern ein ÄHNLICHES Virus.

schrieb am 25.02.2015 um 23:46:18

Dass die Pocken durch die Impfung verschwanden, ist eine Hypothese. Schließlich gab es niemals eine placebokontrollierte Doppelblindstudie und in den letzten 200 Jahren haben sich die Lebensumstände drastisch geändert. Und dem Verschwinden der Pocken ging voraus, dass die WHO die Massenimpfungen zugunsten gezielterer Maßnahmen beendet hat. Nur mal so zur Info.

Gast schrieb am 26.02.2015 um 17:45:06

Dass Sie auf die letzten 200 Jahre verweisen, wundert nicht. Die Pockenimpfung mittels Vakzinen gibt es seit ca. 1800. Ab 1816 war in mehreren Ländern (z.B. Bayern) die Pockenimpfung gesetzlich vorgeschrieben. Im Deutschen Reich wurde seit 1874 systematisch gegen Pocken geimpft. Als die WHO dann in den 1950ern ihr Programm zur Ausrottung startete, war das Virus bei uns also schon stark zurückgedrängt.

Und was waren die "gezielteren Maßnahmen", die Sie erwähnen? Genau: Isolierung der letzten verbliebenen Infektionsnester und Abgrenzungsimpfungen drum herum. Was Sie hier leider nur andeuten, ist also eher ein Argument für das Impfen. Nur mal so zur Info.

schrieb am 25.02.2015 um 23:08:25

Warum ist es "unmoralisch", wenn jeder Mensch sich über Nutzen und Risiken einer Impfung informiert, um im Anschluss daran eine für ihn vertretbare Lösung zu finden?



Da taucht auch gleich die nächste Frage auf. Werden wir in den Massenmedien allumpfäglich über das Thema "Impfen" aufgeklärt? Man hört doch immer nur, welchen "Nutzen" eine Impfung hat. Von Risiken ist meist nichts zu hören (zu lesen).

Warum ist denn das so, wenn da nicht wieder nur höhere Interessen von Politik und Industrie vertreten werden?





schrieb am 25.02.2015 um 23:24:45

Weil die Risiken praktisch nicht existieren.



Und da hier alle Impfgegner natürlich nur das Beste für ihre Kinder wollen: denkt doch auch einmal an Eure Enkelkinder. Die könnten in einer Welt aufwachsen, in der es z.B. keine Masern mehr gibt (so, wie das heute schon mit den Pocken der Fall ist, gegen die deshalb auch nicht mehr geimpft werden muss).

schrieb am 25.02.2015 um 23:48:32

Sorry, aber Glaubenssätze helfen hier nicht weiter. Das Risiko der Impfungen ist nicht kalkulierbar, siehe offizielle Zitate auf dieser Webseite unter dem Stichwort "Impfstoffsicherheit"

schrieb am 26.02.2015 um 17:37:24

Glaubenssätze? Schon erstaunlich, dass das ausgerechnet von Ihnen kommt.

Da eine Kommentarfunktion nicht der richtige Ort für lange Ausführungen ist, war das natürlich nur die Kurzfassung, die zugehörigen Daten sind Ihnen ja selbst bekannt.

Zurück zum Thema: Auch wenn ich Ihre Ansichten für falsch halte, sind wir uns hoffentlich wenigstens einig, dass "nicht kalkulierbar" etwas anderes ist als "hoch". Sie selbst schreiben, dass Masern in einem Promille der Fälle zum Tod führen (der Todesfall in Berlin dürfte Sie also nicht überrascht haben). Von den noch häufigeren Langzeitschäden bei Überlebenden reden wir da noch gar nicht. Wäre eine Impfung auch nur ähnlich riskant wie die Masern, dann müssten wir bei den aktuellen Impfraten in Deutschland jährlich mehrere tausend Todesfälle allein durch die Masernimpfung sehen. Glauben Sie wirklich, dass das der Fall ist?

Und Ihren Abschnitt über Impfsicherheit habe ich mal überflogen. Leider gab es dort keine Gegenüberstellung von Nutzen und Risiken, sondern nur eine einseitige Zitatesammlung und das Fazit, dass man nichts Genaues wissen könne. Und, soviel Kritik muss erlaubt sein: sieht man sich eine zitierte Aussage im Kontext an, zeigt sich, dass Sie diese sinnentstellend verkürzt haben. Das macht natürlich keinen guten Eindruck, um es milde zu formulieren.

schrieb am 27.02.2015 um 23:37:22

Ihr Skepsis ist zu erkennen. Aber was hindert Sie denn, den Abschnitt zur Impfstoffsicherheit genauer zu lesen?

Empfehlen kann ich Ihnen auch sehr die Recherchen zur Impfstoffzulassung!

Welcher Arzt wird schon darüber informiert, daß ohne (!) den Wirkverstärkern die Erregerkomponente (Viren oder Bakterien) einer Impfung bald wieder vom Immunsystem ausgeschieden wird? Ohne AK-Titer-Bildung! Das die Wirkverstärkerstoffe noch nie eine Unbedenklichkeitsstudie durchlaufen haben - weil die Experten "nachsichtig" sind! Ich finde das UNGLAUBLICH!

Prüfen Sie selbst & kritisch! Diese Web hier ist wie eine Bibliothek. Sie steht zuerst für eine Sachlichkeit, die berührt! Irrtümer, Gefühle inklusive. Nehmen Sie sich Zeit dafür! Auch für die Links, für den Dok-Film "wir-impfen-nicht!"...



Unter Masern verstehe ich: Verlauf und Schweregrade können sehr, sehr unterschiedlich sein, weil abhänig: - von Gesundheits- und Ernährungszustand - Wohnmilieu und Pflege - familiären Mitgaben - den bis dato immunologischen Selbsterfahrungen/-strategien bei der Bewältigung oder Vorbeugung (Medika, Impfungen, Homöopathika, OP´s) von Erkrankungen überhaupt - und das wird beeinflusst vom Zeitpunkt der Behandlung - welcher Methodenansatz --> symptomatisch (Fiebersenker) oder symptomentsprechend (Selbstheilung unterstützend) - um nur einige zu nennen.

Das alles hängt entscheidend von der ärztlichen oder heilpraktischen Einstellung sowie dessen Erfolgs- wie Misserfolgserfahrungen und Interpretationen ab! Wie werden Sinn und Bedeutung von Erkrankung, Leid und Schmerz persönlich aufgefasst? Was ist zumutbar? Wieviel Angst ist Pate was falsch zu machen? --> Das alles erfassen doch keine Statistiken!

Aus Erfahrung kam daher die Aussage einer mir bekannten Ärztin und klassischen Homöopathin, das Masern nicht (!) bei jedem Kind auftreten müssen (!). Nur bei jenen, wo der Körper selbst entscheidet, daß es nötig sei. Also ein biologischer Sinn dahinter stehe...der zu Entwicklungsschüben führen kann. Wichtig! Das beträfe eher Ungeimpfte und kaum geimpfte Kinder!

Gast schrieb am 02.03.2015 um 17:15:21

In aller Kürze:

Tiefer einsteigen werde ich nicht in den Abschnitt, weil es dort nicht um Impfstoffsicherheit geht. Dort werden nur mit einer Sammlung fehlerhafter Zitate die verfügbaren Erkenntnisse diskreditiert. Lesen Sie z.B. mal die zitierten Aussagen von Prof. Heininger im vollständigen ZEIT-Artikel: er sagt zwar, dass eine Datenlage "für Deutschland" dünn sein mag. Deshalb beruft er sich anschließend auf ausländische Studien, was Herr Tolzin natürlich weglässt. Wenn Herr Tolzin schon bei den Zitaten mit solchen Taschenspielertricks arbeitet, habe ich keine Lust mehr auf sein Fazit.

Wirkverstärker: Alle Ärzte, die im Studium aufgepasst haben, wissen, dass und warum es Wirkverstärker gibt. Auch Ihre Behauptung zu angeblich nicht vorhandenen Studien ist falsch - dass Sie die nicht kennen, heißt nicht, dass es die nicht gibt.

Das Internet ist sicher sehr praktisch und ja, man kann es als Bibliothek sehen. Leider steht in dieser Bibliothek dann auch erschreckend viel Schwachsinn.

Und was Sie "unter Masern verstehen", ist mir ehrlich gesagt egal. Unabhängig davon ist das nämlich eine ziemlich gefährliche Krankheit. Was ich wohl nie verstehen werde: warum trägt man das Argument "Selbstheilungskräfte stärken" vor sich her, um dann ausgerechnet gegen Impfungen zu sein? Was ist das denn anderes als ein Training fürs Immunsystem?

Schließlich: eine Ärztin, die gleichzeitig Homöopathin ist und esoterische Dinge sagt wie dass der Körper selbst entscheide, ob er jetzt sinnvollerweise die Masern bekomme, fällt als ernstzunehmende Quelle leider aus. Von einem anderen Arzt habe ich gehört, dass die "Entwicklungsschübe" seiner Kinder nach Krankheiten schlicht ein "Aufholen" waren. Damit holen sie nur nach, was sie durch den wochenlangen Stillstand wegen der Krankheit verpasst haben. Und jetzt?

schrieb am 02.03.2015 um 23:56:50

Der Begriff "Aufholen" ist für mich in Ordnung und gleichbedeutend mit meinem. Da sehe ich keinen Widerspruch. Der Körper kennt nicht den Begriff "Masern", sondern reagiert auf eine Vielzahl von Prozess-Verläufen (beim Heranwachsenden) mit Ausbalancieren, Symptomen, Regulierungen tempörär - die wir als "Masern" bezeichnen. Jedes Individuum unterliegt äusseren wie inneren Einflüssen, Prägungen. Das Immunsystem bildet das Grenzmedium zum Erhalt und störungsfreien Entwickeln. Dessen Reaktionen werden nun unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert.



Es gäbe sehr viel zu Ihren Worten zu schreiben. Sie sind vielleicht selbst erst am Anfang, um sich in diesem zugegeben nicht einfachen Thema zurecht zu finden. Nehmen Sie sich Zeit zum Informieren.

Ich habe keine Ahnung von Esotherik. Aber davon, was sachlich sein kann/ könnte; was eine Vermutung/ Behauptung oder Irrtum ist. Das geht nicht ohne längere Wissens- und auch Erfahrungsaneignung, kritischen Prüfen und Hinterfragens. Irrtümer und Enttäuschungen eingeschlossen. Mit Verstand und auch Gefühl.



Fragen Sie doch selbst einmal Leute, die Masern überstanden hätten (Schwere, Verlauf, Behandlung).

Überlegen und fragen Sie sich selbst: Wenn Impfen "ok" sein soll, warum meiden die zuständigen Gesundheitsbehörden die öffentliche Diskussion und Faktenlage? Warum wird das "Nützliche" (Impfen) vom Gesetzgeber her als Körperverletzung eingestuft? Warum werden alternative Behandlungen vom Mainstrem der Medizin stets von Vorn-herein verneint?

Suchen Sie nach der Wahrheit! Erfolge fliegen nicht immer jedem einfach zu.

schrieb am 25.02.2015 um 22:47:55

Was bei der offiziellen Berichterstattung zu den Berliner Masernfällen völlig unter gegangen ist: Wo sind diese Fälle denn aufgetreten? Wo haben sie sich so schlagartig verbreitet?

Warum schreibt man denn nicht, dass diese Fälle gehäuft in den Unterkünften auftraten, in denen Asylbewerber unterschiedlichster Nationen untergebracht wurden???

schrieb am 25.02.2015 um 22:44:55

Die Farma begreift langsam das die Menschen AUFWACHEN und jetzt wird versucht die Menschen gegenseitig zu hetzen. Die Erste Frage muss sein die sollen einen Wissenschaftlichen BEWEISS liefern das Impfungen schützen, DAS GIBT ES EINFACH NICHT!!!

Ich habe ein grosses wissen erlangt dadurch das ich fast ein Kind verlohren habe, schaut euch die Kinder an die geimpft sind ,Stendig krank, agressiv oder schüchtern, ADHS, Legastenie, Autismus, Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien WIE KLINGT DAS??? Was habe ich meinen ersten beiden Kindern angetan? alles aus Unwissenheit und DER LÜGEN VON DEN KINDERÄRZTEN, die es bis zum Tode abstreiten das das Impfungen unseren Kindern antun. Das dritte Kind wird nicht geimpft und ist GESUND. Verlangen Sie von Ihrem Arzt das er Unterschreibt, das in dem Impftoff keine Nervengifte wie Theomersal, Alluminium ect, drin sind, und das er alle Kosten die nächsten 30-bis 40 Jahren Trägt wenn eine Krankheit wg. der Impfung auftritt. Lesen Sie das Buch "Impfungen Angrif auf Gehirn und Seele" viel Spass, Impfungen haben noch nie von Krankheiten geschützt und werden es auch nicht. Impfungen sind ein RUSSIsches Rulet was sie mit ihren Kindern spielen.

schrieb am 25.02.2015 um 21:08:40

Die Statistik zeigt nur die Todesfälle in Folge von Masern - die sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichtkeit deswegen gesunken, weil die medizinische Versorgung besser geworden ist!



Das, was einen wahren Aufschluss gibt wäre ist eine Darstellung, inwiefern die INFEKTIONSZAHLEN gesunken sind - das ist die Zahl, die von der Impfung beeinflusst wird. Es ist mit Sicherheit kein Zufall, dass diese Zahl nicht gezeigt wird auf der Seite imkritik.de - traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!



Eine richtige Zahl kann man übrigens bei Wikipedia finden - und da sieht das Bild schon ganz anders aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Masern#mediaviewer/-
File:Masern-Faelle_USA.png

schrieb am 25.02.2015 um 23:30:16

Dass die Masern-Sterberate zwischen 1900 und 1973, also VOR Einsetzen der Impfung auf etwa ein Promille gefallen ist, könnte natürlich mit der besseren medizinischen Versorgung zusammenhängen. Guter Ansatz. Aber welche medizinische Versorgung konkret? Was genau ist der ausschlaggebende Faktor, wenn es nicht die verbesserten Lebensumstände, das saubere Trinkwasser, die überwindung des Hungers waren? Ich wäre da sehr an konkreten wissenschaftlichen Publikationen interessiert, damit wir nicht mehr auf Spekulationen angewiesen sind.

schrieb am 04.07.2015 um 20:19:16

Was genau ist der ausschlaggebende Faktor, wenn es nicht die verbesserten Lebensumstände, das saubere Trinkwasser, die überwindung des Hungers waren?



Die Verfügbarkeit von Antibiotika dank derer man die früher häufigste tödliche Masernkomplikation - nämlich eine Lungenentzündung durch eine bakterielle Superinfektion nach und nach immer besser in den Griff bekam.

Und natürlich sonstige Fortschritte in der wissenschaftlichen Medizin

schrieb am 24.02.2015 um 21:32:39

Habe folgende Fragen:

1.) Stimmt es, dass etwa 10 % der Masernerkranketen in Berlin bereits geimpft waren und trotzdem erkrankt sind? (das wären bei ca 600 Fällen 60 Geimpfte!) Wie kann das sein, ist die Impfung so gering wirksam?

2.) Kann ein Geimpfter die Masern übertragen oder stimmt es, dass das fast unmöglich ist; sind also alle Ungeimpften für die Übertragung verantwortlich?

3.) Wären ohne Impfung viele viele mehr an den Masern erkrankt? Wird ja in sämtlichen Foren behauptet? Danke im Voraus! LG

schrieb am 25.02.2015 um 17:00:30

1) Das hat etwas mit Mathematik zu tun und der Tatsache, dass Masern hochansteckend sind (über 90% bei Virusexposition) und eine Impfung nicht in 100% der Fälle zu einer Immunisierung führt (bei Masern wohl über 95%). Wenn mit diesen Zahlen von 1000 exponierten Menschen 100 nicht geimpft sind, hätten wir 90 Fälle bei den Ungeimpften (100 x 0,9) und 45 bei den Geimpften (900 x 0,05). Wenn man nun, wie Sie es tun, nur die Erkrankten vergleicht, hätte man bei diesen sogar 33% Geimpfte und nicht nur 10% wie in Ihrem Beispiel. Wie auch immer die genauen Zahlen sein mögen: das Beispiel zeigt, dass selbst bei wirksamen Impfstoffen viele Geimpfte unter den erkrankten sein werden, einfach weil deren Gesamtzahl um ein Vielfaches höher ist.



2) Auch Geimpfte können das Virus weitertragen, insbesondere natürlich, wenn bei ihnen kein Schutz aufgebaut wurde (z.B. die 5% im Beispiel oben). aber auch sonst ist das nicht ganz auszuschließen, die Virenlast ist dann aber mehrere Größenordnungen niedriger.



3) Ja. Siehe z.B. die Beispielrechnung unter 1)

schrieb am 24.02.2015 um 21:05:45

Hier mal eine Meldung zum Nachdenken aus der Facebook-Gruppe "Impf-Nebenwirkungen":



"Olga Blanka Kovács

1 Std. · Bearbeitet ·

12 jährige Stirbt nach MMR- Auffrischimpfung.

Meine 12jährige Nichte ist 3 Wochen nach der Auffrischung der MMR-Impfung gestorben. Hier die kurze Fassung:

Am 3. Tag nach der Impfung hat sie über Übelkeit geklagt und hatte hohes Fieber, war kaum ansprechbar, im Krankenhaus wurden vergrößerte Leber und Milz festgestellt. Die Ärzte dachten zuerst an Mononukleose (wurde später ausgeschlossen), das Kind wurde mit fiebersenkenden Mittel und mehrere Antibiotika behandelt, zeigte aber keine Reaktion auf die Medikamente. 2 Wochen später hat es Ausschlag bekommen, dazu kam Erbrechen und Durchfall. Am Ende der 3. Woche wurde sein Zustand kritisch, Dyspnoe,Ödem im Gesicht,veränderter Geisteszustand,Blutgerinnungsstörung und Multiorganversagen traten auf, die schließlich zu Tode führten. Sorry, ich kann es nur so sachlich beschreiben, sonst heule ich nur... Und ja, ich weiß, es war nicht nur die Impfung, sondern auch die zusätzliche Behandlung im Krankenhaus, die meine Nichte getötet haben."



Solche Meldungen müssten genaus so durch die Presse gehen. Das passiert aber nicht. Und das ist eben der große Unterschied, liebe Proimpfer!

schrieb am 24.02.2015 um 17:49:25

Herzlichen Dank für diese Internetseite und den sehr guten Artikel von heute.

Das Selberdenken und Recherchieren kann man den Eltern leider nicht abnehmen.

Der Vergleich mit dem Kaiser ist sehr gut. Die Mehrheit der Bevölkerung ist leicht manipulierbar.

Seltsam, dass die meisten ungeimpften Kinder aus den "bildungsnahen" Bereichen kommen.

Hat da mal jemand nachgedacht.

Alle lassen sich eben nicht ver..."kleiden"...

schrieb am 24.02.2015 um 11:09:40

Hallo,

ich danke für diesen sachlichen Bericht zu den Masern!!!



Wie kann man diese Fakten und Zahlen an die Bevölkerung verteilen? Die Panikmache der Medien ist zur Zeit ja kaum auszuhalten! Ich wünsche mir, dass alle erst einmal diesen Bericht lesen, bevor sie einfach nur angstmachende und drohende Phrasen der Medien wiederholen!



Liebes Team der von Impfkritik: Bitte weiter so!

Herzlichen Dank!

schrieb am 24.02.2015 um 10:06:34

Hallo zusammen,



ich habe interessiert in den Nachrichten den Todesfall des Berliner Kleinkindes verfolgt.

Leider gibt es keine richtigen Information ob das Kind gegen Masern geimpft wurde oder nicht?



Es hieß höchstwahrscheinlich war es nicht geimpft! Was nun ja oder nein!

Es hieß auch dass gegen alles geimpft war außer gegen Masern. Hhhee das geht gar nicht mit den 3-Fach Impfstoff MMR.

Bzw. ist es unlogisch ?das Verantwortungsvolle Eltern gegen Hepatitis, Rotavirus, Windbocken, Tuberkulose und Schweingrippe? impfen auf MMR verzichten.



Außerdem hieß heute früh im Radio, dass es noch nicht einmal feststeht ob das Kind an den Masern gestorben, ist, >> was nun.



Weitere Frage war es ein Stillkind.

Warum hatte das Kind keinen Nestschutz, hatte die Mutter Masern.

Welche Medikamente bekam es, fiebersenkende Mittel.



Außerdem würde mich auch interessieren wie viele der 500 Berliner einen Impfschutz hatten und der versagt hat?

Warum muss eine Schule geschlossen werden wenn 95% geimpft sind bzw. es reicht doch wenn nur die Ungeimpfte daheim bleiben.



Vielleicht weiß Jemand mehr, ich persönlich finde das wieder eine unwahrscheinliche einseitige Berichterstattung ohne Daten Fakten Zahlen, welche nur auf Panikmache aus ist ohne Verstand.



Danke

Rolf schrieb am 26.02.2015 um 10:16:18

HALLO HERR TOLZIN;



KÖNNEN SIE MIR DIE FRAGEN BEANTWORTEN ICH HABE BIS HEUTE NICHTS GENAUERES ÜBER DAS KIND GEFUNDEN ?????



DANKE

Karl Kammerer schrieb am 24.02.2015 um 12:24:56

"Warum hatte das Kind keinen Nestschutz, hatte die Mutter Masern."



Die Frage müßte meiner Meinung lauten: War die Mutter gegen Masern geimpft?



Denn geimpfte Mütter geben keinen "Nestschutz" an ihre Babys weiter.



Was die Schule betrifft, bin ich der Meinung, daß die an Masern erkrankten sich auskurieren sollten, und zwar zu Hause.

Die 95% Geimpften können ja dank Impfung nicht erkranken, wenn die Impfung das hält, was RKI und PEI und die Impfstoffhersteller versprechen.

schrieb am 24.02.2015 um 08:29:03

Sehr guter Artikel. Auszüge. die mich besonders beeindrucken:



"denn bevor die Impfung in Deutschland im Jahr 1973 einsetzte, war die Sterberate seit dem Jahr 1900 bereits auf gerade einmal ein Promille gefallen."

Umgerechnet auf 2 Mio Erkrankungen sind das schlappe 2000 Todesfälle durch Masern... was ist das schon?



"Die Quellennachweise zu diesem Artikel werden wir in den nächsten Tagen nach und nach auf dieser Webseite hochladen."

Mein Verständnis wissenschaftlicher Arbeiten ist das enge Begleiten des Textes durch Quellenangaben... hat der Platz nicht ausgereicht oder ist der Artikel aus dem Gedächtnis geschrieben?



"die Gefährlichkeit der Masern wird völlig übertrieben und das Restrisiko eines schweren Verlaufs kann durch einfache Maßnahmen in Richtung Null-Linie gesenkt werden." Egal ob die Sterblichkeit 1:1000 oder 1:10000 ist. Jeder Maserntote ist unnötig... Leider fehlt die Erklärung, welche Maßnahmen die 100% tödliche und nach bis zu 10 Jahren später auftretende Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) verhindern. Meines Wissens nach gibt es absolut keine Prävention (außer der Impfung).



"Weshalb die Angaben des RKI wissenschaftlich gesehen grober Unfug sind."

Interessanter Ansatz... Ich kann an den Masern-Statistiken des RKI oder der WHO nichts unwissenschaftliches erkennen. Enorme Fallzahlen, über Jahrzehnte validiert. Nach meinen statistischen Kenntnissen, manifestieren diese Studien inedeutige Evidenz.

Karl Kammerer schrieb am 24.02.2015 um 12:33:58

Sie schreiben: " Leider fehlt die Erklärung, welche Maßnahmen die 100% tödliche und nach bis zu 10 Jahren später auftretende Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) verhindern. Meines Wissens nach gibt es absolut keine Prävention (außer der Impfung)."



Es wird Sie vielleicht überraschen, daß bei allen an der Pan-Enzephalitis Erkrankten neben den Wildmasern auch die Impfbestandteile gefunden wurden.



Das kann auch gar nicht anders sein, denn in einer zu 93% durchgeimpften Bevölkerung sind ständig Ausscheider unterwegs. Man könnte es auch Impfpandemie nennen, wobei die Impfkrankheit meist unterschwellig, sogar symptomlos verläuft.



Nebenbei: Ich selbst habe tatsächlich nur ein einziges Mal echte Masern mit Koplikflecken gesehen; ein Geschwisterpaar von 15 und 18 Jahren, denen es sehr schlecht ging. Das ist jetzt 10 Jahre her, und die damals 15Jährige studiert heute Medizin. Großer Bruder hat just sein Studium beendet.

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