Grippeimpfstoffe: Offizielle Bankrotterklärung der deutschen Zulassungsbehörde
(ht) Dass die diesjährigen Grippeimpfstoffe nicht nur weitgehend wirkungslos sind, sondern möglicherweise sogar kontraproduktiv, wird sogar von offiziellen Stellen zugegeben.
Doch die Frage ist, ob die Grippeimpfstoffe jemals irgendeine positive Wirkung hatten. Prof. Dr. rer. nat. Klaus Cichutek (Foto rechts), derzeitiger Präsident des Paul-Ehrlich-Insituts (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde, räumte kürzlich gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt ein:
„Wir haben derzeit keine guten Surrogatparameter für die Effektivität der Grippeimpfstoffe, die wir angesichts der möglichen saisonalen Unterschiede der Schutzwirkung für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen benötigen würden."
Und Dr. rer. nat. Michael Pfleiderer, der das Fachgebiet Virusimpfstoffe im PEI leitet, sagte dem DÄ:
"Wir brauchen serologische Testmethoden, die standarisiert und möglichst auch international harmonisiert sind, um die Immunogenität der Impfstoffe im Rahmen der Neuzulassung besser charakterisieren zu können, aber auch, um zugelassene Vakzine nach der Stammanpassung besser auf ihre aktuelle Immunogenität prüfen zu können“.
Bitte lesen Sie sich diese Sätze in Ruhe noch einmal durch. Ein "Surrogatparameter" ist übrigens eine Ersatzmeßgröße. Einen Ersatz für einen direkten Wirkungsnachweis ist nötig, weil man von seiten des PEI die Weigerung der Hersteller, im Rahmen des Zulassungsverfahrens doppelblinde Placebostudien durchzuführen, akzeptiert.
Angeblich, weil solche Studien "unethisch" sei. Ich habe aber leider offenbar nicht den notwendigen IQ, um verstehen, was daran unethisch ist, einen neuen experimentellen Impfstoff auf Herz und Nieren im Rahmen einer Placebostudie zu prüfen, bevor man ihn millionenfach verimpft. Ob man dazu wohl den Titel "Dr. rer. nat" oder gar "Prof. rer. nat." benötigt?
Aber selbst die bisher verwendeten Ersatzmeßgrößen sind laut den "rer.-nats." des PEI völlig unbrauchbar.
Ja Herrschaftszeiten, Herr Prof. Dr. rer. nat. Cichutek, wie können Sie denn unter solchen Umständen überhaupt Impfstoffe auf die Bevölkerung loslassen???
Quelle: Dtsch Arztebl 2015; 112(12): A-525 / B-448 / C-436
Matthias Köpke schrieb am 08.04.2015 um 16:08:41
Solche Praktiken wie mit dem hier beschriebenen Grippeimpfstoff gab es schon vor ca. 100 Jahren in Deutschland. Maßgeblich daran beteiligt war damals Paul Ehrlich, der Paul Ehrlich nach dem das heutige "Paul-Ehrlich-Institut" benannt ist (Zulassungsstelle u.a. für Impfstoffe). Nomen est omen, sage ich nur dazu. Wenn dieses Institut im Geiste Paul Ehrlichs betrieben wird wundert mich gar nichts mehr. Wen es interessiert, der kann sich dazu im Internet unter www.archive.org das Buch von Dr. Dreuw "Weltbluff - der Kampf eines Einzelnen gegen den Sexualkapitalismus" herunterladen. Ich kann dieses Buch neben "Der Salvarsangefahr" vom gleichen Autor sehr empfehlen. Ich bin erstaunt welche Parallelen es zwischen den Jahren 1914 und 2015 in der Medizin immer noch gibt. Hier noch der Link: https://archive.org/details/DreuwDr.HeinrichWelt-
BluffDerKampfEinesEinzelnenGegenDenSexualkapitali-
smusRitterVerlag1922 Viel Spass beim Lesen und Forschen, es lohnt sich! Hochspannende Bücher, finde ich jedenfalls.
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