Vorbereitung auf ein ärztliches Aufklärungsgespräch - Beispiel GARDASIL

Abb.
Wie bereitet man sich am besten auf eine Impfung und das ärztliche Aufklärungsgespräch vor? Man nehme den Beipackzettel - oder noch besser, die Fachinfo - des Impfstoffs und notiere sich alle Fragen, die dabei hochkommen. Hier als Beispiel die Fachinfo von von GARDASIL (HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs).

Die Fachinfo von GARDASIL herunterladen

Zitat: „Hergestellt (…) mittels rekombinanter DNA-Technologie“

Kommentar: Der Impfstoff enthält demnach gentechnisch hergestellte Moleküle (falls dies für die persönliche Impfentscheidung von Relevanz ist).

Zitat: "...adsorbiert an amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat-Adjuvans (0,225 Milligramm Al)"

Kommentar: Der Impfstoff enthält also geringe, aber biologisch hoch wirksame Mengen eines schweren Nerven- und Zellgiftes (Aluminium).

Zitat: "GARDASIL ist ein Impfstoff zur Anwendung ab einem Alter von 9 Jahren zur Prävention von:
-
Vorstufen maligner Läsionen im Genitalbereich (Zervix, Vulva und Vagina), Vorstufen maligner Läsionen im Analbereich, Zervix- und Analkarzinomen, die durch bestimmte onkogene Typen des humanen Papillomvirus (HPV) verursacht werden;
-
Genitalwarzen (Condylomata acuminata), die durch spezifische HPV-Typen verursacht werden."

Kommentar: Dass GARDASIL in der Lage ist, Gebärmutterhalskrebs („Zervix-Ca“) zu verhindern, wird also vom Hersteller gar nicht behauptet.

Zitat: "Ob eine Auffrischimpfung erforderlich ist, ist derzeit noch nicht bekannt."

Kommentar: Mehr als 10 Jahre nach der offiziellen Zulassung des Impfstoffs ist also immer noch nicht bekannt, wie lange der aufgebaute Antikörpertiter anhält, ob und wann nachgeimpft werden muss.

Zitat: "Gegenanzeige: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder gegen einen der (…) genannten sonstigen Bestandteile."

Kommentar: Im Falle von bekannten Überempfindlichkeiten oder Allergien sollte also die genaue Zusammensetzung des Impfstoffs sorgfältig zur Kenntnis genommen werden. Mögliche Frage des Arztes beim Aufklärungsgespräch: "Sind schon bei früheren Medikamentengaben unerwünschte Reaktionen beobachtet worden? Falls ja, welche Medikamente (und mit welchen Bestandteilen)?"

Zitat: "Personen, die nach der Gabe einer Dosis GARDASIL Symptome entwickeln, die auf eine Überempfindlichkeit hinweisen, sollten keine weitere Dosis GARDASIL erhalten."

Kommentar: Ein sehr wichtiges Thema für das Aufklärungsgespräch (vor der Impfung)!

Zitat: "Die Verabreichung von GARDASIL sollte verschoben werden, wenn die zu impfende Person an einer akuten, schweren, fieberhaften Erkrankung leidet. Eine leichte Infektion, zum Beispiel der oberen Atemwege, oder eine leichte Temperaturerhöhung ist jedoch keine Kontraindikation für eine Impfung."

Kommentar: Sehr wichtiges Thema für das Aufklärungsgespräch. Aber: Woher weiß eigentlich ein Impfarzt, ob eine leichte Infektion der Beginn einer schweren Infektion ist oder nicht?

Zitat: "Die Impfentscheidung sollte nach Abwägung einer möglichen früheren HPV-Exposition und des daraus abzuleitenden möglichen Nutzens getroffen werden."

Kommentar: Nach dem ersten sexuellen Kontakt, insbesondere nach häufigerem sexuellen Kontakt, macht eine Impfung kaum noch einen Sinn, denn eine bestehende Infektion kann durch eine Impfung nicht behoben werden. Hier könnte eventuell ein Labortest über den aktuellen Infektionsstatus Klarheit schaffen. Ein wichtiges Thema für das Aufklärungsgespräch!

Zitat: "Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den Fall seltener anaphylaktischer Reaktionen nach Gabe des Impfstoffs geeignete Behandlungsmöglichkeiten unmittelbar zur Verfügung stehen."

Kommentar: Thema für das Aufklärungsgespräch. Ist der Impfarzt auf die Möglichkeit eines anaphylaktischen Schocks vorbereitet?

Zitat: "Synkopen (Ohnmacht), manchmal verbunden mit Stürzen, können besonders bei Jugendlichen nach oder sogar vor einer Impfung als psychogene Reaktion auf den Einstich mit der Injektionsnadel auftreten. Diese können während der Erholungsphase von neurologischen Symptomen wie vorübergehender Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonischen Bewegungen der Gliedmaßen begleitet sein. Daher sollten geimpfte Personen nach der Impfung für ungefähr 15 Minuten beobachtet werden. Es ist wichtig, dass im Vorfeld Maßnahmen ergriffen werden, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern."

Kommentar: Thema für das Aufklärungsgespräch: Ist der Impfarzt auf die Möglichkeit einer Ohnmacht vorbereitet?

Zitat: "Wie bei allen Impfstoffen schützt die Impfung mit GARDASIL möglicherweise nicht alle geimpften Personen. GARDASIL schützt nur vor Erkrankungen, die durch die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 und in einem begrenzten Ausmaß vor Erkrankungen, die durch bestimmte verwandte HPV-Typen verursacht werden (siehe Abschnitt 5.1). Daher sollten geeignete Maßnahmen zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten beibehalten werden."

Kommentar: Der zweite Hinweis, dass es keine Garantie für Wirksamkeit gibt. Evtl. wichtig für das Aufklärungsgespräch: Worauf sollte ansonsten zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten geachtet werden?

Zitat: "GARDASIL ist nur prophylaktisch anzuwenden und hat keinen Effekt auf aktive HPV-Infektionen oder bereits bestehende klinische Erkrankungen. Eine therapeutische Wirkung wurde für GARDASIL nicht nachgewiesen. Der Impfstoff ist daher nicht zur Therapie von Zervixkarzinomen, hochgradigen Dysplasien der Zervix, Vulva und Vagina oder Genitalwarzen indiziert. Der Impfstoff ist ebenfalls nicht dafür vorgesehen, die Progression bereits bestehender anderer HPVassoziierter Läsionen zu verhindern. GARDASIL schützt nicht vor Läsionen durch einen Impfstoff-HPV-Typ, wenn die zu impfende Person zum Zeitpunkt der Impfung mit diesem HPV-Typ infiziert ist."

Kommentar: Hier also nochmal der deutliche Hinweis, dass eine Impfung im Prinzip nur vor dem ersten sexuellen Kontakt Sinn macht, da eine bereits bestehende Infektion oder eine HPV-basierte Zellveränderung durch die Impfung nicht beseitigt werden kann

Zitat: "Bei der Anwendung von GARDASIL bei Erwachsenen sollte die Prävalenz der verschiedenen HPV-Typen in unterschiedlichen geografischen Gebieten berücksichtigt werden."

Kommentar: Thema für das Aufklärungsgespräch: Welche HPV-Subtypen kursieren im Umfeld und schützt der Impfstoff tatsächlich auch vor diesen HPV-Subtypen?

Zitat: "Die Impfung ist kein Ersatz für Routineuntersuchungen zur Zervixkarzinom-Früherkennung. Da kein Impfstoff zu 100 % wirksam ist und GARDASIL weder vor sämtlichen HPV-Typen schützt, noch bei bestehenden HPV-Infektionen wirksam ist, bleiben Routineuntersuchungen zur Zervixkarzinom-Früherkennung äußerst wichtig und sollten entsprechend den lokalen Empfehlungen durchgeführt werden."

Kommentar: Hier nun der dritte Hinweis, dass es keine Garantie auf Wirksamkeit gibt. Die empfohlenen Früherkennungsmaßnahmen werden also durch die Impfung keineswegs überflüssig!

Zitat: "Personen, deren Immunfunktion entweder aufgrund einer Therapie mit stark wirksamen Immunsuppressiva, eines genetischen Defekts oder aufgrund anderer Ursachen eingeschränkt ist, entwickeln möglicherweise keine Immunantwort auf den Impfstoff."

Kommentar: Sprechen Sie bei bestehender Immunschwäche mit Ihrem Impfarzt darüber, ob es nicht sinnvoll wäre, zunächst dieses Problem anzugehen, bevor man eine Impfung in Erwägung zieht, deren Wirksamkeit und Sicherheit sowieso nicht garantiert werden kann.

Zitat: "Der Impfstoff sollte an Personen mit Thrombozytopenie oder einer anderen Blutgerinnungsstörung nur mit Vorsicht verabreicht werden, da bei diesen Personen nach einer intramuskulären Gabe eine Blutung auftreten kann."

Kommentar: In diesem Fall unbedingt den Arzt darauf hinweisen und mit ihm besprechen, ob nicht sicherheitshalber ganz auf die Impfung verzichtet werden sollte.

Fortsetzung folgt in der kommenden Printausgabe der Zeitschrift impf-report.

Literatur zur HPV-Impfung in unserem Webshop

 

schrieb am 06.08.2018 um 21:26:21

Ich habe so ein Aufklärungsgespräch weder erlebt, noch eventuell dabei verteilte Werbe/Info Schriften gesehen.
Ich frage mich aber schon, ob die Aufklärung eine Aufklärung oder eine Kostenübernahme für Produktwerbung durch den Staat ist.

Wenn es Aufklärung ist, dann müsste auch mitgeteilt werden das es passieren kann das man gesund zur Impfung geht. Und daran sterben kann.

Nur wer hält das dann nicht für abschreckend?
OK. Vielleicht Kettenraucher.

Und? Wird in dieser Zwangsimpfaufklärung die
Möglichkeit mit dem Tod zu bezahlen mitgeteilt?

Kann ich nicht sagen.

Weiß das einer?

schrieb am 23.07.2018 um 12:50:02

Sorry, aber bereits die Grundlage der Infektionstheorie und der daraus folgenden Impfdiskussion ist von Anfang an falsch, da ein pathogenes Virus als existent vorausgesetzt wird, was aber keineswegs wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Die erste und einzige Frage müsste demnach lauten: "Wo ist der Beweis eines krankmachenden Virus?"

schrieb am 13.07.2018 um 22:37:37

Wer ein bisschen Englisch kann, sollte sich also den englischen Productmonograph (USA) durchlesen. Das sind zwar viele Seiten, aber man findet da noch mehr Informationen. Ist es normal das 2.3 Prozent der weiblichen Gardasil Geimpften Autoimmunkrankheiten entwickeln. Die Kontrollgruppe hatte die gleiche Anzahl an Autoimmunkrankheiten, aber man hat ja der Kontrollgruppe auch das Aluminium gespritzt. Selbst das Salineplacebo war wohl kein echtes Placebo und in den meisten Tabellen haben sie die geringe Zahl der Salinegruppe und die hohe Zahl der Aluminiumgruppe zusammengefasst. Wie sieht es mit Autoimmunerkrankungen in der nichtgeimpften Bevoelkerung aus? (See also: Buch Vaccine Epidemic, Chapter Nineteen Gardasil: A License to Kill, Salineplacebo war wohl eine "Carriersolution"Es gab wohl auch mehr Todesfaelle in den Gardasilstudien als in der normalen Bevoelkerung: Todesrate Gardasil 8.5 Prozent, Todesrate Aluminiumadjuvant 7.7 Prozent, Todedrate Carriersolution 0 Prozent, Durchschnittliche Todesfaelle weibliche Amerikaner 10-19 Jahre 2.75 Prozent, 20-29 Jahre 5.03 Prozent)

Helena schrieb am 13.07.2018 um 13:56:44

Ich würde allen Eltern, die nicht sicher sind ob sie ihr Kind impfen lassen wollen (oder sich selbst) ohnehin raten jedes ärztliche Aufklärungsgespräch mit einem Satz dieser Art zu verlassen: "Danke für Ihre Informationen, ich werde darüber nachdenken."
Leider sind nämlich manche Ärzte sehr gut darin geschult manipulative "Aufklärung" zu betreiben, was dann bei manchen Eltern dazu führen kann, dass sie so in Agnst versetzt wurden, dass sie alles impfen lassen, auch wenn sie davor bei weitem nicht gewillt waren dies zu tun.
Diesen Focus würde ich also in jedem Fall geziehlt halten, was auch immer im Gespräch passiert, am Ende erst mal ungeimpft zu gehen mit: "Danke für die Informationen, ich denke darüber nach." Und erst mal drüber schlafen.

schrieb am 12.07.2018 um 12:52:46

Eine absolut genial einfache Anleitung!!

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