Bundesweiter Aktionstag gegen den Impfzwang am 12. Oktober 2019

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Impfpflicht? Nein danke! Bundesweiter Aktionstag gegen Impfzwang am 12. Oktober 2019. Werde auch Du aktiv in Deiner Stadt!

So langsam kommt der Widerstand gegen den Impfzwang auch in Deutschland in Fahrt. Das Zustandekommen dieser neuen gemeinsamen Kampagnen-Webseite der meisten impfkritischen Elterninitiativen und Stammtische/Gesprächskreise in Deutschland ist das Ergebnis einer beispiellosen Teamarbeit und fast ein kleines Wunder für sich. Ich danke allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement! Wenn wir in diesem Geist weitermachen, könnten wir es sogar schaffen, das verhängnisvolle "Masernschutzgesetz" aufzuhalten.

Alle Infos mit Aufruf, Terminen, Orten, Werbemitteln, Infomaterial und Leitfäden gibt es auf der neuen Webseite www.impfpflicht-nein-danke.de.

Wenn Fragen offen bleiben, bitte gleich an aktionstag@impfpflicht-nein-danke.de richten.

 


Neuer Aufkleber:
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Gast schrieb am 08.10.2019 um 09:19:15

Heute Abend um 21:40 uhr kommt auf ARTE der Film Eingeimpft

Rauli schrieb am 06.10.2019 um 12:03:59

Die Idee mit dem Bundesweiten Aktionstag gegen Impfpflicht in Deutschland am 12.10.2019 ist echt großartig .
Einige Aktionen sind schon eingetragen, sind glaube ich jetzt so knapp 30 Aktionen. Aber es ist ganz wichtig, dass noch einige mehr zustande kommen. Wichtig ist dass mehrere tausend Menschen an den Aktionen teilnehmen, je mehr desto besser und deshalb brauchen wir noch viel mehr Aktionen als jetzt schon angegeben sind.
Also rührt kräftig die Werbetrommel und informiert jeden darüber, werdet auch Ihr ( alle ) Aktiv in Eurer Stadt ( Ort )
Deutschland braucht keine Impfpflicht! !!!!!
Lasst keine Zwangsimpfung bei euren Kindern zu!!!!

Gast schrieb am 02.10.2019 um 22:03:33

Gast schrieb am 07.10.2019 um 20:58:18

Antwort von Timon Gremmels (SPD):

Sehr geehrte Frau Jrvaxnhs,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Lassen Sie mich voraus schicken, dass zu meiner täglichen Arbeit selbstverständlich gehört, mich - und so handhaben es auch unsere MitarbeiterInnen und die Fachleute der Bundestagsfraktion - auch aus wissenschaftlichen Quellen zu informieren und dazu gehören unabhängig vom jeweiligen Thema auch unzählige Gespräche und Veranstaltungen mit Praktikern, Wissenschaftlern, Betroffenen, engagierten Bürgerinnen und Bürgern.

Wir haben mit dem Koalitionsvertrag vereinbart, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die notwendigen Impfquoten zum Schutz der Bevölkerung zu erreichen. Hierbei die Einführung einer gesetzlichen Masern-Impfpflicht in Erwägung zu ziehen, ist aus meiner Sicht richtig.

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir mit unseren bisherigen Bemühungen zur Steigerung der Impfbereitschaft das Ziel, Masern in Deutschland zu eliminieren, nicht erreichen konnten. Nach wie vor gibt es zum Teil erhebliche Impflücken bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Immer wieder kommt es, in jährlich schwankenden Zahlen, zu schwerwiegenden Masernausbrüchen, bei denen auch Todesfälle zu beklagen sind. Anders als von Ihnen behauptet ist eine Masernerkrankung keine harmlose Kinderkrankheit. Sie ruft eine erhebliche Schwächung des Immunsystems hervor, kann schwerwiegende Folgeinfektionen mit sich bringen und im schlimmsten Fall zum Tode führen. Bereits einige Tage vor Auftreten der Erkrankung ist die Infektion hoch ansteckend, weshalb beispielsweise der Ausschluss von Erkrankten vom Besuch einer Gemeinschaftseinrichtung unter Umständen zu spät kommt und deshalb nicht ausreicht. Zirkulierende Masern gefährden alle nichtgeimpften Menschen und unter ihnen vor allem diejenigen, die aus Altersgründen oder auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen nicht geimpft werden können.

Wir haben uns in der Vergangenheit darauf konzentriert, die freiwillige Impfentscheidung zum Beispiel durch mehr Impfaufklärung oder den Ausbau der Vorsorgeuntersuchungen und der ärztlichen Impfberatung zu fördern. Eine gesetzliche Impfpflicht hat aber auch die SPD als letztes Mittel keineswegs ausgeschlossen. Es ist wichtig, diejenigen zu erreichen, die nicht zeitgerecht impfen oder Impftermine versäumen. Gleichzeitig muss die Information und Aufklärung über die Masern-Erkrankung und die Impfung verstärkt werden, um Menschen, die einer Impfung skeptisch gegenüberstehen, stärker als bisher anzusprechen.

Der Deutsche Bundestag wird die parlamentarischen Beratungen zum Entwurf eines Masernschutzgesetzes der Bundesregierung im Herbst aufnehmen und eine öffentliche Anhörung im Gesundheitsausschuss durchführen. Wir werden uns intensiv auch mit der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Ethikrates auseinandersetzen und die mit der Regelung verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen beraten. Unser Ziel ist es, bei der Bekämpfung von Masern in Deutschland einen deutlichen Schritt voranzukommen.

Mit freundlichen Grüßen

Timon Gremmels, MdB

Gast schrieb am 02.10.2019 um 22:03:32

Gast schrieb am 30.09.2019 um 11:47:02

Gast schrieb am 07.10.2019 um 20:57:00

Antwort von Stephan Stracke (CSU):

Sehr geehrter Herr Erzzryg,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 22. September 2019 dieses Jahres, in der Sie Stellung zur laufenden Debatte zum Thema Impfpflicht nehmen. Auch wir halten es für besonders wichtig, eine offene und differenzierte gesellschaftliche Diskussion zu diesem Thema zu führen.

Fest steht: Impfungen gehören zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Gleichzeitig schützt die Impfung nicht nur die geimpften Personen selbst, sondern insbesondere indirekt auch die Menschen, die sich nicht selbst impfen lassen können, so z. B. Säuglinge bis zum 6. Lebensmonat oder anderweitig erkrankte Menschen.

Vor diesem Hintergrund haben wir in den letzten Jahren viel für die Prävention in Deutschland getan. So haben wir 2017 mit dem Gesetz zur Modernisierung der epidemiologischen Überwachung übertragbarer Krankheiten für eine bessere Durchsetzbarkeit der Pflicht zur Impfberatung der Eltern vor Aufnahme ihrer Kinder in einer Kita beschlossen. Dabei setzten wir auf objektive ärztliche Beratung der Eltern, um ihnen Ängste zu nehmen und über Impfungen aufzuklären. Um dafür zu sorgen, dass die Impfberatungspflicht keine leere Worthülse ist, droht Eltern, die sich der Beratung verweigern, nach geltendem Recht des Infektionsschutzgesetzes ein Bußgeld von bis zu 2.500 Euro. Dabei steht bei uns nicht die Strafe im Mittelpunkt, sondern die so wichtige Aufklärung der Eltern. In diesem Zusammenhang haben wahrscheinlich auch Sie die Plakate der Kampagne „Deutschland sucht den Impfpass“ gesehen, mit der wir unter anderem schon seit 2015 über die Impfung - insbesondere gegen Masern - deutschlandweit informieren.

Dennoch besteht bei einigen Schutzimpfungen noch Verbesserungsbedarf, um die sogenannte Herdenimmunität zu gewährleisten. Diese, vor allem für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, wichtige Immunität tritt ein, wenn 95 Prozent der Bevölkerung über einen entsprechenden Impfschutz verfügt. Defizite bestehen derzeit beim Impfschutz von Kindern bei den zweiten Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln. Insbesondere liegen aber die Quoten der Erwachsenen bei der Masernimpfung noch unter den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). So veröffentlichte die WHO erst kürzlich aktuelle Daten zur Ausbreitung von Masern und damit zusammenhängenden Todesfällen: Im Jahr 2017 lag die Zahl der Infektionen bei rund 6,7 Millionen Fällen, 110.000 Menschen starben laut den Berechnungen. Die Mehrzahl der Betroffenen von Infektionen mit Todesfolge waren Kinder unter 5 Jahren. Auch steigt die Infektionsrate rasant an, weltweit kam es zu einer Verdopplung der Infektionen, in Europa sogar zu einer Verdreifachung. Diesen Trend gilt es zu stoppen.

Bei Masern beispielsweise, über die wir hier sprechen, bedeutet eine niedrige Impfquote ein hohes Gesundheitsrisiko. Masern sind eine schwerwiegende Erkrankung – deswegen halte ich es für richtig, dass wir nun einen Schritt weitergehen und derzeit prüfen, wie wir möglichst viele Kinder schützen können.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Stracke

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