Die Mutter des Coronavirus

Abb.
Die ersten Tierseuchen, die später dem sogenannten Coronavirus in die Schuhe geschoben wurden, kamen nicht aus dem luftleeren Raum. Sie waren die direkte Folge einer neuen Dimension der Massentierhaltung bei Hühnern: Der Hähnchenmast. Begonnen hat diese Entwicklung 1923 mit der amerikanischen Farmerin Cecile Long-Steele.

(Hans U. P. Tolzin, 29.10.2020) Die allererste Publikation über das Coronavirus, bzw. was man später unter diesem Namen zusammenfassen würde, behandelt eine rätselhafte neue Seuche unter wenige Tage alte Hühnerküken in fabrikmäßigen Brütereien. Betroffen waren bis zu 75 % der Tiere, wovon bis zu 90 % mit Atmungsproblemen starben.

Dem ging eine rasante Entwicklung eines komplett neuen Industriezweiges in den USA voraus, die 1923 mit der Farmerin Cecile Long-Steele begonnen hatte. Diese hatte 50 Küken für ihre Eierproduktion bestellt und versehentlich 500 geliefert bekommen. Statt sie zurückzugeben, mästete und verkaufte sie die Tiere mit Gewinn. Im Folgejahr waren es 1.000 und 1928 waren es 26.000. Da hatten es ihr auf der Halbinsel Delmarva bereits 500 weitere Farmer nachgemacht.

Am 24. Oktober 1929 wurde die amerikanische Wirtschaft vom „Schwarzen Donnerstag“ gebeutelt. Eine Weltwirtschaftskrise war die Folge. Wenige Monate später, im Frühjahr 1930 begann eine Kükenseuche in den Brütereien, die von den untersuchenden Tierärzten „infektiöse Bronchitis bei Küken“ genannt wurde. Die Veterinäre Arthur F. Schalk und Merle C. Hawn waren die Ersten, die über diese neue Seuche berichteten.

Der Tunnelblick, den wir auch 2020 im Zusammenhang mit SARS-Cov-2 bei den Vertretern der offiziellen medizinischen Lehrmeinung beobachten, führte bereits 1930 Regie: Statt die so vorher noch nie dagewesene Massentierhaltung als Ursache in Erwägung zu ziehen, kamen für Schalk und Hawn ausschließlich „Viren“ als die Übeltäter in Frage.

ADabei hatte bereits 1930 mit Oskar Seifried ein Kollege von ihnen in einer Fachpublikation festgestellt, dass ein Mangel an Vitamin A bei Küken genau die gleichen Symptome verursachen kann, wie sie Schalk und Hawn festgestellt hatten.

Zudem können die Chemikalien Formaldehyd und Kaliumpermanganat, mit denen die bebrüteten Eier damals zur Desinfektion begast wurden, schwere Atemwegsprobleme verursachen.

Die fabrikmäßig in riesigen Brutschränken bebrüteten und geschlüpften Küken kamen bis zu ihrer Schlachtung kein einziges Mal mit einer Mutterhenne in Kontakt. Die Tiere waren zudem äußerst empfindlich, was Temperatur und Luftzusammensetzung anging.

Laut Wikipedia und allen medizinischen Standardwerken waren Schalk und Hawn die Ersten. Sie waren, wie die weiteren Recherchen ergaben, auch die einzigen Veterinäre, die noch zu den Brütereien hingefahren sind und sich die Verhältnisse direkt vor Ort angeschaut hatten.

Alle ihre Nachfolger bis hin zu den Herren Drosten und Wieler werden fern von den betroffenen Tieren und Menschen nur noch in ihren klimatisierten Laboren hocken und rein theoretische und dogmatische Überlegungen über Viren anstellen, die mit dem wirklichen Leben rein gar nichts zu tun haben.

Doch genützt hat das Beobachten vor Ort auch nicht viel: Die Methoden der Massentierhaltung stellten Schalk und Hawn trotzdem nicht in Frage, wahrscheinlich aus Rücksicht auf die wirtschaftliche Abhängigkeit der Farmer und der Region.

Vielleicht aber auch einfach nur deshalb, weil die Jagd auf unsichtbare und nicht direkt nachweisbare Viren bereits damals der Forscher liebstes Hobby war.

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Literatur:

Arthur F. Schalk und Merle C. Hawn: „An apparently new respiratory disease of baby chicks“. J. Am. Vet. Med. Assoc. 78(1931), pp. 413-420

Oskar Seifried: „Studies on A-avitaminosis in Chickens. I. Lesions of the Respiratory Tract and their Relation to some Infectious Diseases“. J Exp Med (1930) 52 (4): 533–538

 


Kommentare bitte nur in Bezug auf diesen Artikel!


Interessiert_an_Fakten schrieb am 08.12.2020 um 21:32:39

Ich lese im Artikel, dass die Eier mit Kaliumpermanganat und mit Formaldehyd begast wurden.
Formaldehyd ist eine gasförmige Chemikalie, während Kaliumpermanganat ein kristalliner Feststoff ist.
Damit begast niemand irgendwas, weil es schlichtweg unmöglich ist.
Der Zusammenhang besteht darin, dass Formaldehyd aus der Reaktion von Kaliumpermanganat und Formalinlösung entsteht.
Das heißt, der Artikel ist an der Stelle irreführend formuliert. Wie kommt das? Unzureichendes Verständnis der Materie? Unsaubere Recherche? Absicht?

(Wenn man Informationen hinterfragen darf und soll, dann muss das für diesen und auch alle anderen Artikel dieser HP ebenso gelten. Ich gehe davon aus, dass dieses Grundverständnis vorliegt - sowohl bei den Autoren als auch bei den Lesern.)

schrieb am 08.12.2020 um 22:13:22

Danke für den Hinweis. Ich leite ihn gerne an die Autoren der Arbeit von 1931 weiter. Leider benötige ich dazu ein Medium, denn sie sind ja inzwischen verstorben. Kannst Du eines empfehlen?

Interessiert_an_Fakten schrieb am 12.12.2020 um 03:57:31

Lieber Hans,

es tut mir leid, aber ich habe leider kein Medium verfügbar, mit dem Du durch die bereits verstorbenen Autoren kontaktieren kannst.
Es könnte jedoch sein, dass die Autoren dieses Artikels (auf impfkritik) noch leben. Wünsche ich ihnen jedenfalls von Herzen.
Falls Du, lieber Hans, an Fakten interessiert bist, schau doch mal auf Wikipedia oder sonstigen Seiten, die sich mit Chemie befassen, nach Kaliumpermanganat (KMnO4).
Du kannst auch online finden, dass Formaldehyd aus der Reaktion von KMnO4 mit Formalinlösung gewonnen wird.
Vielleicht verstehst Du dann selber, dass der Satz im vorliegenden Artikel so keinen Sinn macht.
(Falls die Studie damals diese Angaben so gemacht haben sollte, dann wäre esseitens der impfkritik-Autoren sinnvoll, eine Anmerkung dazu zu verfassen, findest Du nicht?)

schrieb am 13.12.2020 um 22:07:17

Hier das Originalzitat der Autoren auf Seite 415. Falls ich falsch zitiert habe, freue ich mich über eine entsprechende Aufklärung.
"In practically all of these hatcheries they were practicing incubator disinfection when the hatch was coming off, using formaldehyde and potassiuim permanganate in the proportions usually prescribed."

Gertrud schrieb am 12.11.2020 um 16:51:42

Warum darf das SARS-CoV-2 eigentlich so heißen? Ist es denn sein Typikum, schwere akute Atemwegserkrankungen hervorzurufen? Muss man diesem neuartigen CoV nicht mit deutlichen prädisponierenden Faktoren entgegenkommen, damit es ein SARSyndrome im Menschen auslösen kann? Oder ist es von der Pathogenität her doch eher den herkömmlichen Coronaviren zuzuordnen, von denen in einem mittneunziger Pschyrembel steht, dass sie beim Menschen milde Erkrankungen der oberen Luftwege verursachen können?

schrieb am 09.11.2020 um 22:45:09

>>> Sie schreiben ...

... Vielleicht aber auch einfach nur deshalb, weil die Jagd auf unsichtbare und nicht direkt nachweisbare Viren bereits damals der Forscher liebstes Hobby war.

Meinen Sie das jetzt allgemein bezogen, oder speziell zu der Vermutung von SARS-Cov-2

Gast schrieb am 06.11.2020 um 13:57:29

Gast schrieb am 02.11.2020 um 07:31:14

"Statt die so vorher noch nie dagewesene Massentierhaltung als Ursache in Erwägung zu ziehen"

Sehr interessante Beobachtung! Dass die Tierfabriksbesitzer ihr Treiben nicht in Frage stellen ist schon klar, es ist ja ihre Geldquelle.

Und dass die meisten Menschen ihren Konsum von tierischen Nahrungsmitteln auch nicht in Frage stellen ist auch klar, es ist die (oftmals einzige) Quelle sensorischer Freude.

Aber dass auch heute noch kein Politiker die Massentierhaltung in Frage stellt ist eine Katastrophe.

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