Aluminiumhydroxid
Weitere Namen
Hydrargillit, Bayerit, Böhmit, Diaspor, Nordstrandit, Tonerdehydrat, Alum.
Erscheinungsbild
Pulver (Feinkristallin), weiß, geruchslos
Herstellung
Aluminiumhydroxid tritt als Zwischenprodukt bei der Aluminiumgewinnung in Erscheinung, wird dort als Nebenprodukt („Feuchthydrat“) gewonnen und als Rohstoff zur Herstellung diverser Aluminium-Verbindungen in der Industrie verwendet.
Verwendungen
Aluminiumhydroxid ist das weltweit bedeutendste mineralische Flammschutzmittel.
In der Medizin wird Aluminiumhydroxid bei Dialysepatienten als Phosphatbinder eingesetzt.
In Impfstoffen spielt die Substanz die Rolle eines sogenannten Adjuvanz, d. h. eines „Verstärkerstoffes“. Dieser soll eine ausreichende Antikörper-Reaktion provozieren, wenn das im Impfstoff enthaltene Antigen allein nicht in der Lage dazu ist.
Bekannte Risiken
Aluminiumverbindungen stehen schon lange im begründeten Verdacht, Gehirn- Leber- und Nierenschäden zu verursachen. Insbesondere Menschen mit Nierenschwächen sind gefährdet.
Der längerer Einsatz als Phosphatbinder bei Dialysepatienten verursacht Aluminiumhydroxid Demenz und schmerzhafte Knochenerweichung, Knochenschwund und Harnsteine.
Aluminiumhydroxid bzw. in Impfstoffen verwendete Aluminiumsalze gelten als Ursache für eine Erkrankung mit dem Namen Makrophagische Myofasziitis, einer Muskelschwäche in Einstichnähe.
Aluminiumverbindungen stehen unter Verdacht, Hirnschädigungen auszulösen (Alzheimer, Demenz). Der kanadische Neurowissenschaftler Chris Shaw stellte bei einer ungewöhnlich lang laufenden Studie (mehr als 20 Wochen) an Mäusen fest, dass Aluminiumhydroxid auf Dauer Nerven- und Gehirnzellen zerstört. Die Folgen sind Symptome der Parkinson-Krankheit, der amytrophen Lateralsklerose (ALS ) und von Alzheimer.
Aluminium ist ein starkes Allergen. Wenn Sie allergisch auf Aluminiumverbindungen reagieren, können vielfältige Symptome auftreten.
Sicherheitsstudien (Anforderungen )
Was Aluminiumhydroxid verursachen kann, wenn es unter Umgehung aller natürlichen Abwehrbarrieren direkt in den Muskel gespritzt wird, weiss man nicht: Entsprechende Sicherheitsstudien, Doppelblind und placebokontrolliert (Aluminiumhydroxid gegen echtes Placebo), mit einer ausreichenden Anzahl von Testpersonen und mindestens einem Jahr Laufzeit, liegen dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe, nicht vor.Sanofi Pasteur MSD, Hersteller bzw. Vertreiber des Krebsimpfstoffs GARDASIL teilte mir auf Anfrage mit, dass Sicherheitsdaten zu Aluminiumhydroxid vorhanden, jedoch als Teil der Zulassungsunterlagen vertraulich seien.Da jedoch in der Zulassungsstudie von GARDASIL die „Placebos“ Aluminiumhydroxid enthielten, in einer Substudie jedoch echtes Placebo verwendet wurde (physiologische Kochsalzlösung), liegen ein paar Daten vor. Der Medizinjournalist und Bestseller-Autor Bert Ehgartner schreibt dazu:
„Während sich die Aluminium-Placebo Gruppe kaum von der Impfstoffgruppe unterscheidet, sind die Unterschiede zwischen den beiden Placebos hoch signifikant.“ (ir 38/39, S. 27 )
Hersteller und Behörde verschleiern die Risiken des Stoffes gegenüber der Öffentlichkeit.
Quellen:
Aluminum adjuvant linked to Gulf War illness induces motor neuron death in mice
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Letzte Aktualisierung: 10. Sept. 2009