Zur Impfpflicht gibt es für die Deutschen Apotheker Zeitung nur eine legitime Meinung
(ht) In einem Beitrag vom 14. April 2015 gibt die Deutsche Apotheker Zeitung in einem Online-Artikel der Forderung nach einer Impfpflicht Raum. Gegen impfunwillige Ärzte solle vorgegangen werden, darf sich Prof. Heininger, Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) äußern.
Daraufhin hatte es auf der Webseite einige kritische, aber durchweg sachliche Kommentare zu dieser Stellungnahme gegeben. Diese wurden jedoch kurz darauf von der Online-Redaktion gelöscht, die Kommentarfunktion gänzlich abgeschaltet. Dafür findet sich unter dem Artikel jetzt der "Hinweis der Redaktion: um den gefährlichen Thesen so genannter Impfkritiker keinen Raum zu geben, haben wir bei diesem Artikel die Kommentarfunktion abgeschaltet. Die DAZ-Online-Redaktion."
Das passt zu der neuen Marketing-Strategie der Hersteller und ihrer Lobbyisten, wonach eine Impfung nicht mehr nach einer Abwägung zwischen Nutzen und Risiken vorgenommen werden soll, sondern nur noch "eine soziale Entscheidung" darstellt. Auf deutsch: "Wer seine Kinder nicht impft, ist ein Asozialer". Das wird zwar nicht direkt gesagt, aber impliziert.
Ich sehe solche Vorgänge wie diese im Grunde völlig unnötige Löschaktion als Zeichen dafür, dass den Impf-Lobbyisten langsam die Felle davonschwimmen und man mit panikartigen Aktionen versucht zu retten, was nicht zu retten ist: Angesichts der internetbedingten zunehmenden Transparenz der finanziellen und anderen subtileren Abhängigkeiten der beteiligten Funktionäre und dem ebenfalls wachsenden Datenpool, der nahezu alle Impfmarketing-Argumente wiederlegt, informiert sich der erfahrende Surfer dann eben nur einmal auf der DAZ-Webseite - und sucht sich dann weniger einseitige Informationsquellen.