Ewiggestrige Impfpropaganda?

AbbildungWer das Impfen propagiert ist von gestern - und muss aufpassen, nicht zu einem "Ewiggestrigen" zu werden. Seit Jahrzehnten ignorieren die Impfexperten in den deutschen Behörden neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Ein praktisches Beispiel unter vielen.

(ht) Sämtliche zugelassene Impfstoffe basieren auf der Annahme, dass der Nachweis von Antikörpern im Blut mit Nichterkrankung gleichzusetzen ist. Deshalb wird im Europäischen Arzneibuch als verpflichtender Wirkungsnachweis auch nur der Antikörpertest vorgeschrieben. Der Nachweis eines tatsächlichen gesundheitlichen Vorteils gegenüber Ungeimpften in doppelblinden Placebostudien ist den Herstellern mehr oder weniger freigestellt - und wird von diesen interessanterweise gemieden wie das Weihwasser vom Teufel.

Die Hypothese von den schützenden spezifischen Antikörpern ist mehr als hundert Jahre alt. 1892 schrieb Emil von Behring im Zusammenhang mit Diphtherie das Phänomen der Immunität nach durchgemachter Erkrankung unbekannten "Heilkörpern" im Blut zu, Paul Ehrlich, wie von Behring ein Schüler Robert Kochs, nannte sie 1905 "Zauberkugeln". Nachweisen konnte man sie mit den Lichtmikroskopen damals nicht. Als man in den 1940er Jahren endlich das Elektronenmikroskop zur Verfügung hatte und feststellte, dass im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten tatsächlich Substanzen ausgeschüttet wurden, die eine Affinität zu den Partikeln hatten, die man als die lange vermuteten "Viren" deklarierte, stand ihre Rolle im Krankheitsgeschehen also schon seit Jahrzehnten fest.

Doch immer wieder zeigten irritierende Forschungsergebnisse, dass selbst ein sehr hoher Antikörpertiter eben nicht automatisch mit Nichterkrankung gleichzusetzen war.[1] Schließlich wurde das sogenannte zelluläre Immunsystem entdeckt und dass die eigentliche Hauptarbeit bei der Abwehr von krankmachenden Partikeln nicht von den Antikörpern, sondern u. a. von den Makrophagen geleistet wird.

Dies wird auch durch eine Studie bekräftigt, die im März 2012 vom National Institut of Health (NIH), einem US-Institut, veröffentlicht wurde. Bei einem Versuch mit Mäusen, die über keine Antikörper verfügten, zeigte sich, dass zellschädigende Viren wie das VSV durch Makrophagen abgewehrt wurden und Antikörper somit gar nicht nötig waren.[2]

Die Zulassung von Impfstoffen basiert somit auf über 100 Jahre alten und inzwischen völlig überholten Hypothesen, gewissermaßen von vor-, vor-, vor-, vor-, vorgestern. Dass sich die herkömmliche Impftheorie immer mehr in Widersprüche verwickelt, dürfte eigentlich auch den Mitarbeitern des RKI und des PEI, den zuständigen deutschen Behörden, nicht entgangen sein.

Im Grunde wäre es die Aufgabe dieser Mitarbeiter - und vor allem ihrer Chefs - den Gesundheitsminister darüber aufzuklären, dass die Zulassungsbestimmungen für Impfstoffe umgehend an den aktuellen Stand des Wissens angepasst werden müssen.

[1] www.impfkritik.de/antikörpertiter
[2] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3359130/pdf/nihms-377739.pdf

Gast schrieb am 04.01.2020 um 17:28:17

Herzlichen Dank für diese Informationen.


Diese wichtigen Zusammenhänge und die ich hier anfüge - mögen unter eine neu erwachende Generation von Ärzten gebracht werden, die ihre Augen nicht verschließen wollen!


Was man zur Erkrankung noch beachten sollte sind Schadstoffkombinationswirkungen, chronische Intoxikationen, Schadstoffe in Innenräumen (auch die in Autos und Flugzeugen), Schadstoffe in Schulen u weiteres. Ein hervorragender Blog klärt über Zusammenhänge auf:


Archiv der Kategorie: Dosis
Dr. Tino Merz
http://www.blog.dr-merz.com/category/dosis/

Mehr:

"…Paracelsus hat von der Wirkung auf die Dosis geschlossen, nicht umgekehrt. Die Erklärung für die Wirkung war gefragt. Heute werden Gründe für den Ausschluss einer Wirkung gesucht. Das ist schon eine Perversion an sich: die Unbedenklichkeits-toxikologie.

Diese produziert Unbedenklichkeit durch drei Paracelsus-Perversionen. Perversion ist hier im ursprünglichen Sinn gemeint: Umkehr der Richtung, Kopfstand, Vorzeichenwechsel.

Da wird zum Ersten der erste Halbsatz – Alle Dinge sind Gift – ins Gegenteil verkehrt – Gift als Ausnahme. Zum zweiten wird der Dosisbegriff rechnerisch relativiert (Streichung des Zeitfaktors) und schließlich wird die Akutschwelle – d. h. die sofortige Reaktion, also die stärkste toxische Dosis zum Maßstab überhaupt.
So wird die chronische Dosis marginalisiert und die chronische Vergiftung zum allgemeinen Normalzustand.

Ad 1: Jahrzehntelang war der Nachweis einer ubiquitären Verbreitung gleichbedeutend mit Unbedenklichkeit. Was überall zu finden ist, was allgemein anzutreffen ist, gilt als normal und damit unbedenklich. Untersuchungsbedarf wurde bisher immer nur dann gesehen, wenn auffällige – im Sinne von herausragende - Werte bekannt wurden. Doch in den 80er Jahren kamen erste Zweifel auf. Die chemische Analytik konnte nämlich noch tiefer als in den Mikrobereich hinabschauen. Man fand etwa Blei in Pinguineiern. Man erkannte, dass DDT oder HCB den lipophilen Pfad der Nahrungskette durchdrungen hatten, Stoffe, die dort nichts verloren hatten. Wegen der Akkumulation solcher Stoffe in der Biosphäre, stellt sich die Frage nach der chronischen Schwelle von dieser Seite her und es wurde erkannt, dass für Cadmium, Blei, Nitrat im Trinkwasser und den Ultragiften Dioxin und PCB, sowie einige Pestiziden die Belastungsgrenze erreicht war (SRU 1987, Ziffer 94*). So ist seit 1987 wissenschaftliche Erkenntnis, dass gilt: Normal ≠ gesund

Normal ist hier im ursprünglichen Sinne gemeint, nämlich dass es eine Norm ist und zwar in dem mathematischen Sinn der Normalverteilung nach Gauss. Die Wirkschwelle liegt nicht mehr außerhalb der Normalverteilung.

Die Unbedenklichkeitstoxikologie stellt den Paracelsus auf den Kopf, indem sie von „nichts ist Gift“ ausgeht. Paracelsus wusste es schon vor 500 Jahren besser und der Sachverständigenbeirat zählt eine Stoffliste auf, deren ubiquitäre Wirkung erweisen ist. So zerstört die Unbedenklichkeits-toxikologie den Dosisbegriff...."
http://dr-merz.com/pages/toxikologie.php

Jedoch die zurückgehaltenen Fakten zum Impfen fehlen leider in dem Blog. Liebe Leser, bitte versorgt doch Dr. Merz mit einigen dieser Fakten:

info(at)dr-merz(dot)com

Wie die echte Faktenlage zum menschengemachten Klimawandel aufgedeckt wurde, fehlt leider auch dort. Wer darüber aufklären will, bitte bemüht Euch auch darum bei ihm.

schrieb am 12.03.2015 um 12:39:23

Ist den Autoren nicht bekannt, dass die Forschung im Bereich der Immunologie seit Emil von Behring und Paul Ehrlich weitergegangen ist und wir heute deutlich mehr über die humorale und zelluläre Abwehr wissen. Auch die Erforschung der Antigene hat hervorragende Erkenntnisse geliefert. Da wäre doch zumindestens ein Grundkurs in Immunologie und Infektologie für die Autoren fällig.

schrieb am 12.03.2015 um 13:53:35

nein, dass ist den Impfexperten und Behörden offensichtlich nicht bekannt. Darum ja auch dieser Artikel.

impf-report Probeheft

Weißt Du schon das Neueste? Es gibt eine unabhängige Zeitschrift, den "impf-report", und da kannst Du eine Gratis-Leseprobe anfordern. Cool, gell?

Materialien bestellen

Bücher, Schriften, DVDs, CDs,impf-report

Risiken & Nebenwirkungen dieser Webseite

Impfen von A-Z

EINFÜHRUNG INS THEMA 6fach-Impfstoffe Abtreibung Adjuvans Adressen ADS AEGIS AIDS Aktionen Aktionstag Aktiv werden Aluminium Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ansteckende Geimpfte Ansteckung Anti-D-Prophylaxe Antikörpertiter ASIA Autismus Behördenschriftwechsel Beipackzettel Bevölkerungskontrolle Blauzungenkrankheit Bücher Bundeswehr Datenschutzerklärung Coronavirus Corona-Klagen Diagnoseverschiebung Diskussionsforen Diskussionsgrundlage Durchimpfungsrate DVDs Ebola EHEC Einzelimpfstoffe Embryonenzellen Entgiftung Ethikfrage Europa Fachinfo FAQ Fieber Flugblätter Foren Formulare Furchtappellforschung FSME Gebärmutterhalskrebs Geburtenkontrolle Gesetze Golfkriegssyndrom Grippe Häufig gestellte Fragen Hepatitis Herdenschutz HIV HPV Hyperimmunisierung Impfkalender Impfkomplikationen Impf-Mobbing Impfmüdigkeit Impfnachrichten Impfpass vorlegen Impfpflicht impf-report Impfrisiken Impfschaden Impfstoffsicherheit Immunreaktion Infektionshypothese Infektionsschutzgesetz Informationsfreiheitsgesetz Influenza Inhaltsstoffe Infoblätter International Jugendamt Keuchhusten KiGGS-Studie Kinderlähmung Kindergarten Koerperverletzung Komplikationen Kontraindikation Krebsimpfung Labortests Links Literatur Makrophagische Myofasciitis Masern Masernschutzgesetz Materialien für Ihre Praxis Meldepflicht Mumps NEFUNI Newsletter Organisationen Organspende Patientenverbände (Problem) Pertussis (Keuchhusten) Petitionen Pferde Placebo Plötzlicher Kindstod Pocken Poliomyelitis Quecksilber Rechtsprechung Rechtsfonds Referentenliste Reiseimpfungen religiöse Ausnahmen Rhesus-Antigen-D Risiken Röteln Rotavirus Rückgang der Seuchen Salzburger Elternstudie SARS Scharlach Schütteltrauma Schule Schuluntersuchung Schweinegrippe Schweiz Seuchenrückgang Sicherheit Sicherheitsstudien SIDS Spanische Grippe Sorgerechtsstreit SSPE Stammtische_DE STIKO STIKO-Protokolle Tausend Gesichter Tetanus Therapeutenliste Thiomersal Tierimpfungen Todesfälle TOKEN-Studie Tollwut Tuberkulose Ungeimpfte USA Aufenthalt Varizellen Veranstaltungskalender Verstärkerstoff Videos zum Thema Virusbeweis Vitamin A Vitamin C Vitamin D Vitamin K-Prophylaxe Vorträge Vogelgrippe Webinar Webseiten, impfkritische Windpocken Wirksamkeitsnachweis Wundstarrkrampf Zeitdokumente Zervix-Karzinom Zikavirus Zulassungsverfahren Zusatzstoffe Zwangsimpfung

Spenden

Volltextsuche

Email-Newsletter

Impressum