RKI: Schwere Masernerkrankungen durch gute Hygiene und Ernährung verhinderbar
(ht) In einer mir zugespielten Antwort des Robert-Koch-Instituts (RKI) bestätigt die deutsche Seuchenbehörde, worauf viele Impfkritiker nun schon seit Jahrzehnten hinweisen:
Das Risiko einer schweren Masernerkrankung kann durch gute Hygiene und Ernährung stark vermindert werden. Da die Wirksamkeit der Masernimpfung umstritten ist (laut der RKI-Studie KiGGS sind im Grundschulalter knapp 13 % der zweimal gegen Masern geimpften Schüler sogenannte Impfversager) und die Risiken von schweren und schwersten Nebenwirkungen laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde, nicht kalkulierbar sind, bietet sich Eltern als Alternative zum Impfen auch eine Optimierung von Hygiene und Ernährung an. Dazu passt sehr gut Erkenntnis der Weltgesondheitsbehörde WHO und mancher wissenschaftlicher Studien, wonach die Schwere einer Masernerkrankung oft mit einem Mangel an Vitamin A einhergeht. Vitamin A kann der Körper nicht selbst erzeugen, sondern muss vor allem durch frisches Gemüse zugeführt werden.
Das RKI bezieht sich in seiner Stellungnahme auf eine Doktorarbeit aus dem Jahre 2009, in der es wörtlich heißt:
"Die Bedeutung der Masern liegt vor allem in den hohen Erkrankungszahlen in Afrika und Asien, die meist Kinder betreffen, die unter schlechten hygienischen Bedingungen leben und mangelernährt sind."
Das Nichtimpfen und das Durchmachen einer Masernerkrankung mit sanften Symptomen oder gar als sogenannte "stille Feiung" (ganz ohne Symptome) hätte auch den Vorteil, dass die Töchter später, wenn sie selbst Kinder haben, diesen einen natürlichen Nestschutz mitgeben können. Die oben genannte Dissertation bestätigt noch einmal ausdrücklich, dass die Übermittlung von Masernantikörpern von der Mutter um Ungeborenen kein passiver Prozess ist, sondern offenbar gezielt von der Natur so initiiert wird.
Statt Eltern aktiv auf die die seit langem bekannten Schwächen der Masernimpfung und auf die sich anbietenden Alternativen hinzuweisen, verfolgt das RKI eine sehr einseitige Informationspolitik zugunsten einer mindestens 95%igen Durchimpfung der Bevölkerung. Was das soll, ist vielen kritischen Beobachtern ein Rätsel. Allein die Rate der "Impfversager" ist ja so hoch, dass das eigentliche Ziel einer 95%igen Immunität in der Bevölkerung selbst dann nicht erreicht werden könnte, wenn 100% geimpft wären. Allein dadurch ist das Ziel einer Ausrottung des Virus (sofern diese überhaupt möglich ist!) niemals zu erreichen.
Wobei die Experten des RKI offenbar bis heute nicht verstanden haben, dass Durchimpfungsrate und Immunitätsrate nicht das Gleiche ist.