Impfpflicht in Italien - keine Blaupause für Deutschland (!?)
Impfpflicht in Italien - keine Blaupause für Deutschland
von Dr. med. Steffen Rabe, impf-info.de
In Italien wird eine generelle Impfpflicht eingeführt - als Konsequenz aus einer aktuellen Masernepidemie (ZEIT online 2017). Die Impfpflicht wurde mittlerweile rechtskräftig verabschiedet, im Vergleich zur ursprünglich diskutierten Fassung gab es einige "Abschwächungen" im jetzt gültigen Gesetz (Südtirol online 2017):
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die Anzahl der vorgeschriebenen Impfungen wurde von 12 auf 10 gesenkt
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die Strafandrohung bei Verstößen von zuvor bis € 7500 wurde auf € 100 - 500 gesenkt, offen und u.U. auch in der Entscheidungsbefugnis der Regionen ist die Frage, ob dies eine einmalige oder jährliche Strafzahlung ist. Auch sollen betroffene Eltern vor Verhängen der Geldstrafe von den Gesundheitsbehörden zu einem Beratungsgespräch geladen werden.
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die ursprünglich geplante Meldung von Verstößen an die Staatsanwaltschaft mit dem Ziel, das Sorgerecht zu entziehen oder einzuschränken, findet sich nicht mehr im endgültigen Gesetzestext.
- Geblieben ist hingegen der Ausschluss von Kinderkrippen/gärten für nicht pflichtgemäß geimpfte Kinder.
Kommentar von Hans U. P. Tolzin
Der erfahrene Kinderarzt und langjähriger Beobachter der internationalen Impfszene Steffen Rabe erklärt in seinem Artikel gut nachvollziehbar die rationalen Gründe, warum die Verschärfung der Impfpflicht in Italien keine Vorbildfunktion für Deutschland haben kann. Damit möchte er die erhitzte Impfdiskussion versachlichen und bestehende Ängste in der Bevölkerung beruhigen.
Das ist zu schätzen und hat Vorbildfunktion für die Impfdiskussion in Deutschland.
Das Problem ist nur: Rationale Argumente haben in der Gesundheitspolitik Deutschlands schon lange keinen Stellenwert mehr. Durchgesetzt wird vielmehr einfach alles, was den Umsatz (= "Wirtschaftskraft") im Gesundheitswesen erhöht und wo der Widerstand in der Bevölkerung (noch) nicht groß genug ist.
Ein einziger weiterer angeblicher Maserntodesfall könnte ausreichen, um ein Geschrei profilneurotischer Politiker und pharmanaher Medien zu entfachen und einen möglicherweise bereits in den Schubläden der Impfstoffhersteller liegenden Gesetzentwurf in den Gesundheitsausschuss des Bundestages zu spülen.
Tut mir leid - die sachlich richtige Argumentation kann mich inzwischen nicht mehr beruhigen. Ich erwarte für 2018 die Einführung einer echten Impfpflicht in Deutschland.
Die Frage ist: Was nun?
Kommentare
Kudyk, Arkadius schrieb am 18.08.2017 um 20:22:56
Was Sie noch alles glauben!
Tut mir Leid, aber ich konnte nicht anders.
Bin schon zu sehr von dem Kampf um unser Kind von diesem Land und dieser Welt kaputt desillusioniert worden. Welche Mühe doch der Staat sich macht Impfgeschädigte am schnellsten von der Bildfläche verschwinden zu lassen..
Bernd Schnau schrieb am 02.09.2017 um 23:51:04
Kudyk, Arkadius schrieb am 14.08.2017 um 19:51:13
Als Vater eines schwerst impfgeschädigten Kindes kann ich dazu nur eines sagen:
Jede finanzielle Strafe wegen Impfweigerung ist ein Witz im Vergleich zu den Unsummen die in Tausende gehen um einen Impfschaden zu heilen!
Und hat sich schon jemand gefragt welches Leben eine Person führt die einen Impfschaden hat?
Hat sich jemand gefragt welches Leben falls man das noch so nennen kann die Familie führt der Person mit einem Impfschaden?
Sollten unsere "Politiker" die Impfpflicht ernsthaft in Deutschland einführen, so ist es unsere elterliche und bürgerliche Pflicht euch Politiker in der Klagenflut zu ertränken!
Bernd H. schrieb am 14.08.2017 um 19:45:41
Hallo Herr Tolzin,
laut renommierter Quantenphysiker erschaffen wir Menschen unsere Realität selbst. Von daher ist meiner Meinung nach etwas Obacht und Achtsamkeit dringend geboten, wenn man Negatives vermeiden möchte und eine Impfpflicht wird nur möglich, wenn man dieser Realität auch eine Chance gibt.
Käme aber tatsächlich eine Impfpflicht, gäbe es dann keine Möglichkeit mehr, wie man seine Kinder vor einer Impfung schützen kann? Kann man seinem Kind nicht attestieren lassen, dass es nicht geimpft werden darf? Es gibt 1000de Gründe für ein Attest und vermutlich ebenso sehr viele Ärzte, die nach Prüfung der Umstände ein Attest ausstellen würden.
Was können Sie als gesundheitpolitischer Sprecher bei der DM für die Impffreiheit tun? Gibt es Möglichkeiten?
Was meinen Sie?
Theresa schrieb am 16.08.2017 um 15:03:01
Moment bitte, ich bin doch kein Eigentum des Staates! aber sicherlich ein Naturprodukt der hat absoluten RECHT!!! auf natürlicheweise immunisiert zuwerden, ohne perfide ingerention gierigen und vor allem dummen (unwisenden) Politikern und pseudo wissenschaftlern der Pharmaindustrie. Bevor die Phermaindustrie ihren Wesen getrieben hat sind alle Kinder auf natürliche weise immunisiert worden und die Menschheit ist NICHT ausgerotet worden!!!
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