Ärztinnen wollen an Schulen über HPV aufklären

"In einer Mädchensprechstunde wollen Ärztinnen an Kölner Schulen demnächst über die Impfung gegen humane Papillom-Viren (HPV) informieren. Mit dem Modellprojekt will die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen herausfinden, ob der Unterricht ein geeigneter Weg ist, die neue Möglichkeit der Krebsprävention breit bekannt zu machen.Das Projekt soll mit Beginn des nächsten Schuljahres starten, sagte Dr. Margret Schrader, Geschäftsführerin der Gesellschaft. "Die Ärztinnen werden in die siebten Klassen gehen." (...)" - Ärzte Zeitung vom 19. Feb. 2007

Kommentar: Religionsunterricht im 21. Jahrhundert

Da es weder einen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass die HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs schützt, noch dafür, dass ein spezifisches Virus die primäre Ursache von Gebärmutterhalskrebs ist, können die netten Ärztinnen zweifelsohne nur Glauben, keinesfalls aber Wissen vermitteln. Damit wird die Schule zu einem Ort der neuzeitlichen Religionsvermittung. Näheres zur HPV-Impfung in der impf-report Ausgabe Jan./Feb. 2007



 

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