Grippe: Durchimpfungsrate bei medizinischem Personal nur 20 %

KÖLN (cmn). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Robert-Koch-Institut werben für mehr Grippeimpfungen von Krankenhauspersonal.

Sie haben einen Wettbewerb ausgerufen, an dem sich Krankenhäuser bis zum 31. Januar beteiligen können. Die Bundeszentrale sucht innovative Konzepte, mit denen Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger motiviert werden, sich gegen Grippe impfen zu lassen.

Ziel ist, die Impfquote von medizinischem Personal zu erhöhen. Sie liegt derzeit bei 20 Prozent. Dabei ist die Grippeimpfung aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr gerade für diese Zielgruppe besonders wichtig. Der Wettbewerb soll auf das Problem aufmerksam machen, so die Bundeszentrale. (...)". - Ärzte Zeitung online vom 15. Jan. 2009

Kommentar: 

Es ist doch merkwürdig, dass gerade die Berufsgruppen, die dem Impf-Mobbing bei der Grippeimpfung am stärksten ausgesetzt sind - und es auf Grund ihrer Ausbildung am Besten wissen müssten - gleichzeitig die niedrigesten Durchimpfungsraten aufweisen. Vielleicht liegt es ja daran, dass sie es tatsächlich am Besten wissen?

 

 

 

 

 

 

 

 


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