PEI: Kein "Golfkriegs-Syndrom" durch Impfstoff

Sorgen über den Zusatzstoff Squalen im Impfstoff gegen die Schweinegrippe sind nach Ansicht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) unbegründet. Es gebe keinen Zusammenhang mit einem unklaren Krankheitsbild amerikanischer Soldaten, das als "Golfkriegs-Syndrom" beschrieben wird, teilte das Institut am Freitag in Langen bei Frankfurt mit. (...) - Ärzte Zeitung online vom 13. November 2009

Originalartikel auf der PEI-Webseite

 

Kommentar: Ein kleines Lob für das PEI - und das war's dann aber auch...

Eine derart offensive Informationspolitik des PEI hat die Welt bisher noch nicht gesehen. Kaum dringt ein neues Argument gegen die Schweinegrippe-Impfung an die Öffentlichkeit, reagiert das PEI auch schon mit einer relativ ausführlichen Stellungnahme auf seine Webseite. Das finden wir gut und würden es uns natürlich auch für alle anderen Impfstoffe bzw. Impfungen, die in Deutschland empfohlen werden, wünschen.

Mehr Lob gibt es aber nicht für das PEI. In gewohnter Manier werden Abwiegel- und Vernebelungsbomben auf die Öffentlichkeit abgeworfen.

Die Gründe, warum wir Squalen als Zusatzstroff mit äußerster Sorgfalt betrachten sollten:

  1. Squalen ist zwar ein natürlicher Stoff, ist jedoch vor dem Einsatz im Impfstoff durch etliche Denaturierungsschritte gegangen. Wie sich das Endergebnis auf den Organismus auswirkt, muss deshalb genauestens untersucht werden
  2. Gerade WEIL Squalen im menschlichen Organismus vorkommt, besteht die Gefahr von sogenannten Autoimmunerkrankungen, die durch überschießende Reaktionen des Immunsystems verursacht werden. Dabei wird das körpereigene Squalen durch Antikörper bekämpft
  3. Leider hat es die Evolution versäumt, unser Immunsystem darauf vorzubereiten, dass Substanzen, die so in der Natur gar nicht vorkommen, durch eine ultradünne Nadel direkt in das Gewebe geschossen werden


Mir wird es deshalb immer ein Rätsel bleiben, wie erwachsene, kluge und studierte Menschen davon ausgehen können, dass es keinen Unterschied gibt, ob solche Substanzen durch den Magen-Darm-Trakt oder durch eine Impfung in den Körper gelangen.

Das PEI gibt also bezüglich der Verwendung von Squalen Entwarnung. Doch die Behörde vergisst dabei, dass die Beweislast für die Unbedenklichkeit bei ihr selbst liegt. Jede Impfung ist rechtlich gesehen eine Körperverletzung, und darum auch derjenige, der eine Impfung propagiert, ihren Nutzen und ihre Sicherheit zweifelsfrei wissenschaftlich belegen. 

Wo ist also die herstellerunabhängig durchgeführte Sicherheitsstudie, in der mindestens 20.000 Testpersonen mindestens ein Jahr lang im Rahmen einer placebokontrollierten Doppelblindstudie entweder mit dem Zusatzstoff oder mit einem echten Placebo geimpft wurden? Kurz gesagt: Es gibt sie nicht und das PEI fordert sie auch nicht ein.

Die Stellungnahme des PEI zu den Studien, die in Squalen eine gesundheitliche Bedrohung sehen, ist nichts weiter als ein Gefälligkeits-Gutachten. Frei nach Horst Seehofer: "Die Politik (und damit auch die Behörden) sind gegenüber der Pharma-Lobby machtlos".

Ganz abgesehen davon muss es uns zu denken geben, dass squalenhaltige Zusatzstoffe bis heute in den USA nicht erlaubt sind.

03.05.2015
mehr
04.12.2015
mehr
07.07.2016
mehr
22.07.2016
mehr
27.03.2019
mehr

impf-report Probeheft

Weißt Du schon das Neueste? Es gibt eine unabhängige Zeitschrift, den "impf-report", und da kannst Du eine Gratis-Leseprobe anfordern. Cool, gell?

Materialien bestellen

Bücher, Schriften, DVDs, CDs,impf-report

Risiken & Nebenwirkungen dieser Webseite

Impfen von A-Z

EINFÜHRUNG INS THEMA 6fach-Impfstoffe Abtreibung Adjuvans Adressen ADS AEGIS AIDS Aktionen Aktionstag Aktiv werden Aluminium Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ansteckende Geimpfte Ansteckung Anti-D-Prophylaxe Antikörpertiter ASIA Autismus Behördenschriftwechsel Beipackzettel Bevölkerungskontrolle Blauzungenkrankheit Bücher Bundeswehr Datenschutzerklärung Coronavirus Corona-Klagen Diagnoseverschiebung Diskussionsforen Diskussionsgrundlage Durchimpfungsrate DVDs Ebola EHEC Einzelimpfstoffe Embryonenzellen Entgiftung Ethikfrage Europa Fachinfo FAQ Fieber Flugblätter Foren Formulare Furchtappellforschung FSME Gebärmutterhalskrebs Geburtenkontrolle Gesetze Golfkriegssyndrom Grippe Häufig gestellte Fragen Hepatitis Herdenschutz HIV HPV Hyperimmunisierung Impfkalender Impfkomplikationen Impf-Mobbing Impfmüdigkeit Impfnachrichten Impfpass vorlegen Impfpflicht impf-report Impfrisiken Impfschaden Impfstoffsicherheit Immunreaktion Infektionshypothese Infektionsschutzgesetz Informationsfreiheitsgesetz Influenza Inhaltsstoffe Infoblätter International Jugendamt Keuchhusten KiGGS-Studie Kinderlähmung Kindergarten Koerperverletzung Komplikationen Kontraindikation Krebsimpfung Labortests Links Literatur Makrophagische Myofasciitis Masern Masernschutzgesetz Materialien für Ihre Praxis Meldepflicht Mumps NEFUNI Newsletter Organisationen Organspende Patientenverbände (Problem) Pertussis (Keuchhusten) Petitionen Pferde Placebo Plötzlicher Kindstod Pocken Poliomyelitis Quecksilber Rechtsprechung Rechtsfonds Referentenliste Reiseimpfungen religiöse Ausnahmen Rhesus-Antigen-D Risiken Röteln Rotavirus Rückgang der Seuchen Salzburger Elternstudie SARS Scharlach Schütteltrauma Schule Schuluntersuchung Schweinegrippe Schweiz Seuchenrückgang Sicherheit Sicherheitsstudien SIDS Spanische Grippe Sorgerechtsstreit SSPE Stammtische_DE STIKO STIKO-Protokolle Tausend Gesichter Tetanus Therapeutenliste Thiomersal Tierimpfungen Todesfälle TOKEN-Studie Tollwut Tuberkulose Ungeimpfte USA Aufenthalt Varizellen Veranstaltungskalender Verstärkerstoff Videos zum Thema Virusbeweis Vitamin A Vitamin C Vitamin D Vitamin K-Prophylaxe Vorträge Vogelgrippe Webinar Webseiten, impfkritische Windpocken Wirksamkeitsnachweis Wundstarrkrampf Zeitdokumente Zervix-Karzinom Zikavirus Zulassungsverfahren Zusatzstoffe Zwangsimpfung

Spenden

Volltextsuche

Email-Newsletter

Impressum