Je mehr Tamiflu, desto mehr Resistenzen...

Einer AFP-Meldung zufolge sind aus dem Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA Scheinegrippe-Fälle gemeldet worden. Die Behandlung mit TAMIFLU sein unwirksam gewesen. Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation PAHO riet von einer Selbstmedikation mit TAMIFLU ab, laut der deutschen Seuchenbehörde RKI seien seit Ende Juni weltweit Fälle von Resistenzen gegen TAMIFLU bekannt geworden. - AFP vom 3. August 2009

Laut CDC 98 % der H1N1-Viren resistent gegen TAMIFLU
(...) Laut der Daten des amerikanischen CDC weisen bereits 98 Prozent der Viren des H1N1-Stammes (Typ A) Resistenzen gegen das Medikament Tamiflu auf. Trotzdem wird es hierzulande empfohlen. Noch. Vergangene Woche wurden in Wien die ersten Fälle publik, in denen sich Kassenchefärzte weigerten, Tamiflu auf Rezept auszustellen, dem Druck der verschreibenden Ärzte aber schließlich nachgaben.
- DIE PRESSE online 2. Sept. 2009

Infections With Oseltamivir-Resistant Influenza A(H1N1) Virus in the United States
(...) Preliminary data from the 2008-2009 influenza season identified resistance to oseltamivir among 264 of 268 influenza A(H1N1) viruses (98.5%) tested. (...)
- JAMA Vol 301 No. 10, March 11,2009

Bedeutende Zunahme der Resistenzen gegenüber Vorjahr
(...) Bereits im Dezember 2008 hatten die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) bekannt gegeben, dass die meisten zirkulierenden Grippeviren vom Stamm H1N1 resistent gegen Oseltamivir (Tamiflu) sind. Nila Dharan und ihr Team im CDC stellten Daten vor, die zeigten, dass die Resistenz immerhin 98,5 Prozent betrage. Dies ist eine bedeutende Zunahme gegenüber der Saison 2007/2008. Damals lag der Anteil erst bei 19 Prozent. (...)
AEGIS impuls Nr.38

Bisher 13 Fälle von Tamiflu-Resistenz registriert
(ap) Das Grippemittel Tamiflu von Roche wirkt bei der Behandlung von Schweinegrippe, doch wurden bisher 13 isolierte Fälle von Tamiflu-Resistenz registriert. (...)
- NZZ online vom 7. Sept. 2009

Resistentes Schweinegrippen-Virus in Israel
Tel Aviv (dpa) - Erstmals ist in Israel ein Fall von Schweinegrippe aufgetreten, bei dem die Viren eine Resistenz gegen das Medikament Tamiflu zeigten. Dies bestätigte eine Sprecherin des israelischen Gesundheitsministeriums am Donnerstag. (...)
- ZEIT online vom 10. Sept. 2009

Australischer Patient resistent gegen Tamiflu
Bei einem australischen Schweinegrippe-Patient wurde Resistenz gegen das Medikament Tamiflu festgestellt. Der Zustand des Mannes sei kritisch. (...)
- FOCUS online vom 11. Sept. 2009

Die Glaubenspille Tamiflu
Vom Ladenhüter zum Kassenschlager: Selbst gegen eine gewöhnliche Grippe nützt Tamiflu kaum, trotzdem ordern Regierungen die Pille aus Basel millionenfach. Vergangenen Februar war Tamiflu klinisch tot. Das Roche-Mittel hatte in der letzten Grippesaison versagt. In den USA waren 98 Prozent der H1N1-Viren resistent gegen den Tamiflu-Wirkstoff Oseltamivir, in Norwegen 68 Prozent. «Das ist das Todesurteil für jedes Medikament», konstatiert der Arzt und Apotheker Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des deutschen «Arznei-Telegramms». Damit wäre die Tamiflu-Saga zu Ende gewesen. Wenn da nicht plötzlich ein neuartiges H1N1-Grippevirus in Mexiko aufgetaucht wäre. (...)
- beobachter.ch vom 16. Sept. 2009

WHO: Resistenzen gegen Schweinegrippe-Medis
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eingeräumt, dass es Resistenzen gegen die Behandlungsmittel der Schweinegrippe (H1N1) - wie zum Beispiel Tamiflu - gibt. Sie können unter anderem auftreten, wenn antivirale Medikamente häufig verwendet werden. (...)
- Bieler Tagblatt online vom 25. Sept. 2009

Der entzauberte Grippe-Killer
Die Schweinegrippe hat Tamiflu zum begehrten Medikament gemacht. Doch der freizügige Umgang mit dem Wirkstoff zeigt Konsequenzen. Die Viren sind mutiert, manche Patienten reagieren nicht mehr auf den Grippe-Killer. Die Folgen könnten verheerend sein. (...)
- Kölner Stadt-Anzeiger online vom 20. Okt. 2009

H1N1 resistent bei Immunschwäche
Berlin  -  Das Schweinegrippevirus H1N1 kann bei Menschen mit einem abgeschwächten Immunsystem leichter mutieren und Resistenzen gegen den Neuraminidasehemmer Tamiflu (Oseltamivir) entwickeln als bei Personen mit einem intakten Abwehrsystem. Rund ein Drittel der gemeldeten 96 weltweiten Fälle von Oseltamivir-Resistenzen sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO bei Patienten aufgetreten, die entweder mit Chemotherapeutika oder Immunsuppressiva therapiert worden waren. (...)
- apotheke adhoc online vom 3. Dez. 2009

Erste Tamiflu-Resistenz in Deutschland beobachtet
Ärzte verabreichen das Grippemittel Tamiflu, um den H1N1-Erreger zu bändigen. Nun traten erste Fälle in Deutschland auf, in denen die gewünschte Körperreaktion ausblieb. (...) FOCUS online vom 18. Dez. 2009

Tamiflu-resistente Viren in der Schweiz
Erstmals sind in der Schweiz Schweinegrippe-Viren entdeckt worden, die gegen das Roche-Grippemedikament Tamiflu resistent sind. (...)
- 20min.ch vom 22. Dez. 2009

Kommentar: Was bedeutet eigentlich "Resistenz" bei Tamiflu?
Resistenz bedeutet nichts anderes, als dass nach Tamiflu-Einnahme der Virentest immer noch positiv anspricht. Mit dem tatsächlichen Gesundheitszustand hat dieser Test jedoch nichts zu tun, da ein großer Teil der gesunden Bevölkerung ebenfalls testpositiv reagiert. Aus streng schulmedizinischer und pandemiegläubiger Sicht jedoch ist die Beobachtung von solchen "Resistenzen" verheerend, denn sie nimmt dem Neuraminidasehemmer - neben fehlender klinischer Wirksamkeit und unklaren Sicherheitsdaten - vollens seine Existenzberechtigung.

 

 

 






 


 

 

 

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