"Pertussis: Säuglingstod bei mangelnder Immunität der Eltern"

Zwei tragische Todesfälle von Säuglingen veranlassen Pädiater im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2008; 337: a343), eine regelmäßige Keuchhustenimpfung für Eltern anzuregen.

Beide Säuglinge, unter zwei Monaten alt, seien zum Zeitpunkt der Infektion noch ohne Impfschutz gewesen. Die erste Impfung erfolgt im Alter von zwei bis vier Monaten.

"Beide Säuglinge hatten sich höchstwahrscheinlich bei den Eltern angesteckt, berichtet Ulf Theilen vom Royal Hospital for Sick Children in Edinburgh. Jedenfalls hatten beide Eltern des Jungen und die Mutter des Mädchens zum Zeitpunkt der Keuchhustenerkrankung der Säuglinge über schweren Husten (teilweise mit Erbrechen) geklagt. Während die Erkrankung für die Eltern glimpflich verlief, starben die beiden Säuglinge innerhalb von 24 beziehungsweise 30 Stunden nach der Aufnahme in die Klinik. (...) - Deutsches Ärzteblatt vom 1. Dez. 2008

Weitere Links:
Zusammenfassung des BMJ-Artikels vom 27. Nov. 2008
Pressemeldung des BMJ vom 28. Nov. 2008
Leserbrief von Frau Dr. Scheibner, Australien (unbedingt lesen!)

Kommentar:

In den meisten Fällen gelingt es mir innerhalb von Sekunden nach der Lektüre einer Pressemeldung, auf "Sachlichkeit" umzuschalten, aber manchmal tue ich mich wirklich schwer:

1. Beide verstorbenen Babys erhielten eine "maximale Therapie" im Krankenhaus. Dies bedeutet die Gabe von Antibiotika. Die australische Wissenschaftlerin Viera Scheibner weist in ihrem Kommentar auf der Webseite des BMJ (British Medical Journal) auf eine Publikation hin, wonach in vier ähnlichen Fällen bei vier Säuglingen die tödlichen Persussis-Komplikationen erst NACH der Antibiotika-Behandlung im Hospital begannen. Die Möglichkeit, dass die Todesfälle in Wahrheit auf Nebenwirkungen der Antibiotika zurückzuführen sein könnten, wird jedoch von den Autoren noch nicht einmal in Erwägung gezogen. In welche Hände geben wir eigentlich unsere Kinder?

2. In allen 4 von Dr. Scheibner zitierten Todesfällen steckten sich die Säuglinge bei geimpften (!) Familienmitgliedern an. Auch die Mütter der beiden Säuglinge in Schottland waren geimpft, der Rest der Familien wahrscheinlich geimpft. 

3. Dass sich überhaupt Säuglinge unter einem Jahr an diversen Kinderkrankheiten anstecken können, ist eine Folge der Impfungen der Mütter, die dadurch keinen Nestschutz an ihre Kleinen weitergeben konnten.

Und da fällt den Autoren des BMJ-Artikels nichts besseres ein, als für mehr Auffrischimpfungen der Eltern zum Schutz ihrer Kinder zu plädieren? Und das BMJ, eine renommierte Fachzeitschrift, druckt dies auch noch ab? Es ist einfach nur absurd: Je offensichtlicher das Versagen der Massenimpfungen wird, desto vehementer wird dieses Versagen zum Anlass genommen, noch mehr Impfungen zu fordern!

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