HPV-Impfstoff: Zunehmende Verwendung durch massives Marketing

Marketing-Kampagne der Pharmaindustrie Grund für zunehmende Verwendung des HPV-Impfstoffs

mercola.com, Dienstag, 9. September 2008 (Übersetzung: Axel Berendes)

Seit zwei Impfstoffe in zahlreichen Ländern weltweit die Zulassung erteilt worden ist, sind mehrere zehn Millionen Mädchen und junge Frauen in den vergangenen 2 Jahren in den USA und Europa gegen das Humane Papillomavirus geimpft worden. Einer dieser Impfstoffe, das Gardasil der Firma Merck und Co. ist ärmeren Bürgerinnen der USA bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr sogar kostenlos zur Verfügung gestellt worden, was der amerikanischen Regierung vermutlich Kosten in Höhe von mehr als 1 Milliarde Dollar beschert haben dürfte, zugleich sind in 24 Bundesstaaten Bemühungen angestrebt worden, diese Impfung für alle Mädchen der mittleren Schulklassen vorzuschreiben.

Die blitzartige Verwandlung von einem neuen Impfstoff zu einer Injektion, die man einfach haben muss, ist ein Triumph dessen, was die Hersteller als Information bezeichnen – Kritiker hingegen nennen es einen Marketing–Triumph.

Preisgekrönte Werbespots waren an der Verbreitung der Impfstoffe beteiligt, unter ihnen Filme, die vor „Sex and the City“, auf der YouTube-Seite und während populärer TV-Shows wie „Law & Order zu sehen waren. Außerdem haben die Impfstoffhersteller Gelder für die Aktionen und Aktivitäten von Patienten- und Frauengruppen, für Ärzte und Gesundheitsexperten. Lobbyisten und politische Organisationen bereit gestellt, die an der Erkrankung Interesse zeigten, und das oftmals in einer Art und Weise, die jeder Form von Transparenz entbehrten und die Beteiligung der Firmen geschickt in den Hintergrund spielten.

Einige Experten sorgen sich wegen der Folgen der raschen Vermarktung dieser neuen Impfstoffe ohne ausreichende entsprechende medizinische Belege. Denn wegen des aggressiven Marketings könnte sich auch Eltern von Mädchen, die noch lange nicht sexuell aktiv sind genötigt fühlen, ihren Töchtern einen Impfstoff verabreichen zu lassen, der noch nicht benötigt wird

In den USA sind zudem Hunderte von Ärzten [von der Pharmaindustrie] angeheuert und ausgebildet worden, um Vorträge über Gardasil zu halten – gegen ein Honorar von 4.500 $ pro Vortrag. Einige von ihnen haben bereits Hunderttausende Dollars verdient.

Quellen:

New York Time vom 19. August 2008

ABC News vom 20. August 2008

Association of American Physicians and Surgeons 25. August 2008

The New England Journal of Medicine 21, August 2008; 359:861-862


Dr. Mercolas Kommentar

Es besteht kein Zweifel daran, dass viele wohlmeinende Eltern im Lande betrogen oder zumindest stark an der Nase herumgeführt werden – vom GARDASIL-Hersteller Merck, den Medien, den Gesundheitsfunktionären und vielleicht auch von ihren eigene Hausärzten – um zu glauben, dass der Impfstoff ihren Töchtern nützt.

Den was man Ihnen nicht erzählt: Das Medikament hat bereits Tausende unerwünschter Nebenwirkungen provoziert, darunter einige Todesfälle innerhalb von 7 Tagen nach der Injektion. Sogar unter den Lesern unseres Blogs befindet sich ein Elternteil, dessen Tochter nach der ersten Impfung gestorben ist.

Das 1 x 1 der Panikmache: Aggressives Marketing

Nun sind aggressive Werbekampagnen der Pharmaindustrie nicht wirklich Neues - anders als in der EU ist es in den USA sogar erlaubt, rezeptpflichtige Medikamente unmittelbar beim Endverbraucher =
Patienten zu beweben – aber die Gardasil-Kampagne gegen den Gebärmutterhalskrebs hat die westlichen Staaten wie eine Revolution überrannt.

Und sie ist zudem eine der erfolgreichsten Bespiele für grundlose Panikmache, die ich erlebt habe.

Während man den Gebärmutterhalskrebs mit jährlich 500.000 Neuerkrankungen als die Krebserkrankung der Frau bezeichnet, die für die zweitgrößten Anzahl von Todesfällen verantwortlich ist, verschweigt die Marketingkampagne die ganze Wahrheit. Denn was man nicht erwähnt: 95 % dieser Gebärmutterhalskrebstoten stammen aus Entwicklungsländern, wo man sich den HPV-Impfstoff ohnehin nicht leisten kann.

Uns ist bekannt, dass in Ländern, wo PAP-Abstrich-Programme existieren, nur sehr wenige Frauen an Gebärmutterhalskrebs sterben, weil man mit regelmäßigen PAP-Abstrich präkanzeröse Zellen früh genug erkennen kann, um sie effektiv zu behandeln.

In Großbritannien beispielsweise, sterben jährlich nur 400 Frauen am Gebärmutterhalskrebs, in den USA ist die Erkrankung für 3.800 Todesfälle verantwortlich – und die meisten sind durch nicht regelmäßige PAP-Abstriche begründet.

Stellt diese Erkrankung tatsächlich eine derart große gesundheitliche Bedrohung dar, dass es eine Zwangsimpfung aller Mädchen zwischen 11 und 26 Jahren rechtfertigt?

Und da der HPV-Impfstoff ohnehin nicht vor allen HPV-Stämmen schützt, sind regelmäßige PAP-Abstriche weiterhin erforderlich, will man sich nicht dem Risiko eines einen unerkannten und somit potentiell tödlichen Gebärmutterhalskrebses aussetzen, was aber wiederum die Frage aufwirft, warum man sich dann überhaupt erst hat impfen lassen

Diese Impfstoffkampagne kommt mit soviel hysterischer Furcht und so wenig Logik daher, dass es einen schier verzweifeln lassen könnte.

Dr. Diane Harper, Medizinprofessorin der Dartmouth Medical School äußerte sich dazu wie folgt:

…“Merck hat jeden Meinungsbildner, jede Frauengruppe, jede medizinische Gesellschaft und jeden Politiker aktiv durch Lobbyismus beeinflusst und sich direkt an den Verbraucher gewandt – um ein Gefühl der Panik zu schaffen, dass man sich unbedingt hier und jetzt impfen lassen muss.“

Die Wahrheit lautet: Ihre Töchter brauchen diese Impfung NICHT!

Alles, was sie brauchen, ist ein stabiles Immunsystem, das hilft, eine HPV-Infektion von alleine zu überwinden – was in 90 % aller Fälle sowieso der Fall ist.

(...)

Ist die HPV-Impfung das Risiko wert?

Endlich beginnen Forscher ernsthaft die Frage zu stellen, ob der HPV-Impfstoff wirklich das Risiko wert ist. SO weist das Editorial der letzten Ausgabe des New England Journal of Medicine (NEJM) auf die wachsende Besorgnis hin.

Zum einen ist die Langzeitwirkung vor Gardasil unklar. Und da es Jahre braucht, damit sich der Gebärmutterhalskrebs entwickelt, reichen nach Ansicht einiger Kritiker die aktuellen Informationen nicht aus, ob das Mittel überhaupt wirkt. Zum anderen ist da das Problem der unerwünschten Nebenwirkungen. Wie Berichte der FDA erkennen lassen, ist es bei fast 9.000 Mädchen nach der Impfung mit Gardasil zu solchen unerwünschten Nebenwirkungen gekommen.

Als regelmäßiger Leser meines Newsletters werden Sie bemerkt haben, dass jedes Mal, wenn ich einen neuen Artikel über den HPV-Impfstoff verfasse, die Zahl der unerwünschten Nebenwirkungen um 100 oder mehr Fälle zugenommen hat. So habe ich am 24. Juni 2008 über mehr als 6.700 solcher Zwischenfälle. Fast auf den Tag genau 2 Monate später berichtete die Association of American Physicians and Surgeons, die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen belaufe sich auf 8.864 Fälle.

Wenn das kein Warnzeichen ist!

Gemeinsam mit dem NEJM hat die Verbraucherorganisation Judical Watch einen recht beunruhigenden Spezialreport über das Gardasil veröffentlicht. Auf Grundlage von Informationen, die sie durch den Freedom of Information Act (FOIA) erhalten hatten, fasst dieser Bericht den Zulassungsprozess, Nebenwirkungen, Sicherheitsfragen und Marketingpraktiken in Verbindung mit dem HPV–Impfstoff zusammen und bezeichnet alles als „ein großes öffentliches Gesundheitsexperiment.“

Eines der verblüffendsten Ergebnisse betraf die Zahl von 78 Fällen, bei denen es nach der Impfung von Frauen, die unwissentlich mit dem HPV–Virus infiziert waren, zum Ausbruch von Genitalwarzen gekommen war. Neben diesen Warzen im Geschlechtsbereich bildeten sich bei einigen der Frauen auch Warzen im Gesicht, auf den Händen und Füßen

Außerdem zeigte sich, dass das Gardasil eine Wirkungsrate von –44,6 % hatte (jawohl, das ist ein negativer Wert), wenn es Frauen verabreicht wurde, die bereits mit den Virenstämmen in Kontakt gekommen waren, die auch im Impfstoff enthalten sind.

Wie Judical Watch zudem aufdeckte, war Gardasil gegen ein aluminiumhaltiges Placebo – und keine reaktionsarme Salzlauge – getestet worden, wodurch der Impfstoff sicherer erscheint, als er in Wirklichkeit ist – was dann auch tatsächlich der aktuellen Situation entspricht, wenn Sie mich fragen.

Der Wahnsinn geht weiter

Trotz aller neu entdeckten Risiken und der ständig wachsenden Anzahl von Berichte über Impfschäden wollen Impfbefürworter eine zweite Front eröffnen: ältere Frauen und junge Männer.

Dr. Raffle, ein britischer Gebärmutterhalskrebsexperte, sagte dazu recht treffend: „ Ach du meine Güte. Wenn wir dem Impfstoff jetzt noch Jungen geben, ist endgültig jeder Anschein von wissenschaftlichem Wert und Kostenanalyse zum Teufel.“

Meiner Meinung nach zeigt schon dieser Vorschlag, dass dieser Impfstoff nichts anderes ist, als ein Dukatenesel und nur wenig Beweise für irgendeinen weitern Vorteil liefert – vor allem, wen man bedenkt, wie einfach der Gebärmutterhalskrebs ohne die Impfung geheilt werden kann.

...

Sein Sie “einer weniger”, wenn es um Gardasil geht

Es gibt absolut keinen Grund, sich den gefährlichen Nebenwirkungen des Impfstoffs auszusetzen, um eine Infektion zu verhindern, die in 90 % aller Fälle ganz von alleine verschwindet. Und es gibt auch keine Garantie, dass man geschützt ist, da man sich auch mit dem HPV infizieren kann, obwohl man geimpft worden ist.

Also: Für alle, die den Impfstoff erhalten definitiv keine Win-Win-Situation.

Besser wäre es, alle Mädchen daran zu erinnern, dass sie das Risiko einer HPV-Infektion von Anfang an drastisch senken können, indem sie entweder geschützten Geschlechtsverzehr praktizieren oder mit dem Sex warten, bis sie in einer engen Partnerschaft leben.

Und vergessen Sie nie: Wer sein Immunsystem in Form erhält, dem wird es helfen, jedes HPV auch ohne Medikamente abzuwehren.

 

 

 

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