Impfkampagne gegen FSME senkt die Erkrankungszahlen

"NEU-ISENBURG (be). Die Gesundheitsämter im Odenwald haben gezeigt, wie eine groß angelegte Informationskampagne die Bevölkerung für die Gefahren durch Zecken sensibilisieren kann. Nachdem dort die Impfraten bei Kindern seit 2004 stetig gestiegen sind, ist die Zahl der pro Jahr gemeldeten FSME-Erkrankungen seit 2006 deutlich zurückgegangen: von 68 auf 11. (...)" - Ärzte Zeitung vom 1. Juli 2009

Kommentar: Wenn medizinische Intelligenz dem Selbstbetrug dient

Solche Berichte liest man zu dieser oder jener Impfung immer mal wieder und sind natürlich sehr beeindruckend. Zwar gibt es bei der Zulassung der Impfstoffe keinen echten Wirksamkeitsnachweis, aber ist der Rückgang der Erkrankungen bei gleichzeitiger Zunahme der Durchimpfungsquote nicht Beweis genug?

Nun, der Teufel steckt im Detail.  Stellen Sie sich vor, zwei Kinder mit den Symptomen einer Hirnhautentzündung im zeitlichen Zusammenhang mit einem Zeckenbiss sprechen bei einem Arzt vor. Dieser ist in der Regel vom Nutzen der Impfungen überzeugt und diese machen in der Summe auch einen erklecklichen Anteil seines Praxisumsatzes aus.

Stellen Sie sich weiter vor, das eine Kind sei gegen FSME geimpft und das andere Kind nicht. Wie wird wohl in beiden Fällen der Erstverdacht des Arztes aussehen und wie wird sich das auf die letztendliche Diagnose auswirken?

Die Tendenz geht eindeutig dahin, beim geimpften Kind eine FSME zunächst auszuschließen und per Labortest nach anderen Erregern zu suchen, die laut Schulmedizin ebenfalls in Frage kommen. Der Erstverdacht des Arztes entscheidet über die Art der Laboruntersuchung. Verläuft diese positiv, ist für ihn das Diagnoseproblem gelöst. Indem nicht grundsätzlich nach sämtlichen in Frage kommenden Erregern gesucht wird, sondern in der Regel nur nach dem Erreger des Erstverdachtes, geht der Arzt möglichen Diagnosekonflikten aus dem Weg.

Und so wird die Erwartung, dass ein gegen FSME geimpftes Kind nicht an FSME erkranken kann, zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung. 

Will man sich über den echten klinischen Nutzen der Impfung im Odenwald ein objektives Bild machen, so müsste man prüfen, ob die Gesamtzahl ALLER Erkrankungen mit dem Symptomsprektrum einer FSME im gleichen Zeitraum zurückgegangen ist.  Dies wird aber in der Meldung nicht behauptet. Weshalb nicht auszuschließen ist, dass es sich bei dem angeblichen Nutzen der Impfung im Odenwald um nichts weiter als Selbstbetrug der medizinischen Berufe handelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

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