MS nach Impfungen - Bundesbehörde sieht keinen Zusammenhang

"Persilschein-Erteilungs-Institut" spricht Impfungen von MS-Verursachung frei

(ir) Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die in Deutschland für Impfstoffsicherheit zuständige Gesundheitsbehörde, sieht in einer Veröffentlichung vom 9. Januar 2008 keinen Zusammenhang zwischen Multipler Sklerose (MS) und vorausgegangenen Impfungen. In der Zusammenfassung heißt es:

"Entgegen immer wieder geäußerten Befürchtungen, dass Impfungen zu Multipler Sklerose führen oder bei bestehender MS einen akuten Schub der Erkrankung auslösen könnten, gibt es jetzt mehr und mehr epidemiologische Hinweise darauf, dass Impfungen nicht mit einem erhöhten Risiko für MS einhergehen." 

Eine kürzliche Metaanalyse weise sogar auf eine gewisse Schutzwirkung von Impfungen hin.

Die Frage ist, ob auch nur eine einzige der neun in die Metaanalyse einbezogenen Studien den Gesundheitszustand von Geimpften und völlig Ungeimpften miteinander verglichen hat. Für das PEI sind solche Studien ein Tabu-Thema – laut der Pressesprecherin des Instituts sei es ethisch nicht vertretbar, jemanden im Rahmen einer Vergleichsstudie nicht zu impfen. 

Doch der Vergleich zwischen Geimpften und Ungeimpften ist im Grunde die einzige Möglichkeit, festzustellen, ob Impfungen für bestimmte Erkrankungshäufungen verantwortlich sind. Stattdessen treten in der Regel unterschiedliche Impfstoffe in solchen Untersuchungen gegeneinander an. Das relative Erkrankungsrisiko sagt jedoch nichts darüber aus, wie viele Erkrankungen nun wirklich auf das Konto der verglichenen Impfstoffe gehen.

Das "ethische Argument", das gegen Vergleichsstudien spricht, ist zunehmend Anlass für Gespött unter den PEI-Kritikern. Sind doch gerade die hochgejubelten neuen Krebsimpfstoffe GARDASIL und ZERVARIX auf der Basis von großen Vergleichsstudien – Impfstoff gegen Plazebo – zugelassen worden. Gäbe es eine konsequente Zulassungspolitik des PEI, müsste in Deutschland die Zulassung dieser Impfstoffe wegen Unethik wieder zurückgenommen werden.

Andererseits ist sich das PEI in seinem Bestreben, neue Impfstoffe möglichst problemlos durchzuwinken, durchaus treu geblieben: Die "Plazebos" aus den Krebsimpfstoffstudien enthielten Aluminiumhydroxid, einen hochgiftigen Zusatzstoff, sodass keine realistische Aussagen über die Risiken dieser Impfstoffe getroffen werden können.

Die Abkürzung "PEI", so ein impfkritischer Vater im Gespräch mit dem "impf-report", müsse doch wohl eher für "Persilschein-Erteilungs-Institut" stehen.

Was ist also der "Persilschein" des PEI in Hinblick auf die Verursachung von MS wert? Eine Anfrage beim Schutzverband für Impfgeschädigte e.V. ergab, dass allein unter deren Mitgliedern eine ganze Reihe von gerichtlich anerkannten MS-Impfschäden zu finden ist...

PEI-Publikation vom 9. Januar

Schutzverband für Impfgeschädigte e.V. 

 

 

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