Vertrauen in unsere Gesundheitsinstitutionen – eine Gretchenfrage?

(...) Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat am 18. Februar als oberste Überwachungsbehörde für Impfstoffe festgehalten, dass beide Todesfälle auch bei intensiver Untersuchung einschließlich gerichtsmedizinischer Obduktion und biochemischer Analysen in keiner Weise im kausalen Zusammenhang mit den HPV-Impfungen stehen.
(...) Die beiden Todesfälle nach HPV-Impfung seien als "plötzlicher ungeklärter Tod" eingestuft. Bei einem "plötzlichen ungeklärten Tod" handle es sich um sehr seltene Ereignisse, die in jeder Altersgruppe auftreten. Laut Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahre 2006 in Deutschland in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen 58 Todesfälle unklarer Ursache, darunter 22 Frauen. Das entspricht bei einer Gesamtzahl von 2,3 Millionen Frauen in diesem Alter einem Verhältnis von 1 pro 100 000.
- Ärzte Zeitung vom 7. März 2008

Die eigentliche Gretchenfrage

Na klar, ein "plötzlicher ungeklärter Tod" einen Tag nach der Impfung, wie im Fall des in Deutschland gemeldeten Todesfalls eines 17-jährigen Mädchens, kann natürlich absolut nichts mit der Impfung zu tun haben, auch wenn man bei allen Bemühungen keine anderen möglichen Ursachen gefunden hat. Das ist völlig sicher, kann gar nicht anders sein...

Die Verschleierungstaktik des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der in Deutschland zuständigen Behörde für Impfstoffsicherheit, beruht auf der jahrzehntelangen Erfahrung, dass es ohne Kläger keinen Richter gibt. Reagiert wird grundsätzlich erst dann, wenn ein bestimmtes Maß an Öffentlichkeitsaufmerksamkeit erreicht ist. Eingeräumt wird – wie z.B. im Falle der Todesfälle nach dem 6fach-Impfstoff HEXAVAC – immer nur so viel, wie die Öffentlichkeit schon von alleine herausgebracht hat.

Das 17-jährige mutmaßliche deutsche Impfopfer verstarb im Juni 2007. Bis heute hat das PEI die Meldedatenbank im Internet nicht aktualisiert: Dort heißt es immer noch, dass der Abstand zwischen Impfung und Tod unbekannt sei. Bis heute hat das PEI auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz, die eine Offenlegung von Details fordert, nicht reagiert.

Ein Behörden-Insider sagte kürzlich in einem Fernseh-Interview, das PEI sehe sich in erster Linie der "Förderung des Impfgedankens" verpflichtet. Das scheint auf unser ganzes medizinisches und politisches System zuzutreffen, das sich diesem Ziel mit einem geradezu pseudoreligiösen Eifer verschrieben hat.

Die Abkürzung "PEI" steht im Grunde für nichts anderes als für "Persilschein-Erteilungs-Institut". Ob wir dem PEI und anderen Institutionen unseres medizinischen Systems, wie z.B. der zunehmend umstrittenen "Ständigen Impfkommission" (STIKO) unser Vertrauen schenken können, wird immer häufiger zur eigentlichen Gretchenfrage.

 

 

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