Tamiflu: Unkalkulierbare Risiken

Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafproblemen und Verhaltensveränderungen
"Zwei aktuelle Studien (April und Mai 2009) der britischen Health Protection Agency (HPA), haben herausgefunden, dass fast die Hälfte der Kinder nach der Einnahme des Medikaments Tamiflu von Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafproblemen und Verhaltensveränderungen betroffen ist", berichtet die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein. "Die Gesundheitsbehörden in Japan haben darauf bereits reagiert und empfohlen, Tamiflu nicht mehr präventiv, sondern nur noch bei bestätigter Erkrankung an Kinder zu verabreichen." (...)
- pr-inside.com vom 4. August 2009

"Stinknormale" Nebenwirkungen
"(...) Nicht nur die Widerstandsfähigkeit ist ein Problem, inzwischen wurden auch Nebenwirkungen bei Tamiflu entdeckt. Doch die seien, so Georg Peters,
[Direktor am Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Münster, d. Red.] „stinknormal”, wie bei jedem anderen Medikament auch. (...) "
- WAZ online vom 4. August 2009

Studie: Nebenwirkungen überwiegen
Paris (RPO). Einer neuen Studie zufolge sollten an einer jahreszeitlich bedingten Grippe erkrankte Kinder nicht mit dem Medikament Tamiflu behandelt werden. Bei dem Arzneimittel würden die gefährlichen Nebenwirkungen überwiegen, während sich der Nutzen in engen Grenzen halte. So heißt es in einem Bericht, den das "British Medical Journal" am Montag auf seiner Internetseite veröffentlichte.
(...) - Rheinpost online vom 10. August 2009

Nebenwirkungen laut Studie grösser als Nutzen für Krankheitsdauer
Laut einer neuen Studie sollen Kinder, die an einer jahreszeitlich bedingten Grippe erkrankt sind, nicht mit dem Medikament Tamiflu behandelt werden. Das Medikament habe zu viele gefährliche Nebenwirkungen, heisst es in einem Bericht des «British Medical Journal».
(...)
Ein Sprecher des Basler Pharmaunternehmens Roche sagte, die im Bericht beschriebenen Symptome könnten auch auf die Grippe selbst und nicht auf das Roche-Medikament zurückzuführen sein. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) litten rund die Hälfte aller Grippe-Patienten unter Übelkeit oder Verdauungsproblemen. (...)
- NZZ online vom 10. August 2009

TAMIFLU und RELENZA im Zwielicht
Britische Forscher raten davon ab, grippekranke Kinder mit Tamiflu oder Ralenza zu behandeln. In einem im British Medical Journal veröffentlichten Artikel legten die Forscher der Universität Oxford dar, dass die Medikamente kaum Komplikationen verhindern und ihrer Ansicht nach auch an H1N1 erkrankten Kindern nicht helfen, dafür aber erhebliche Nebenwirkungen zeigen, wie Übelkeit, Erbrechen und Austrocknung. (...)
- euronews.net vom 11. August 2009

Originalpublikation:
http://www.bmj.com/cgi/content/abstract/339/aug10_1/b3172

Fünf Prozent der Kinder müssen sich übergeben
(...) Gegen eine Anwendung spreche zudem, dass sich etwa fünf Prozent der Kinder bei der Einnahme von Tamiflu® übergeben müssten, was zu einer Austrocknung und anderen Komplikationen führen könne. Bei einem milden Verlauf der Schweinegrippe bräuchten erkrankte Kinder wie bei jeder anderen Grippe Flüssigkeit und Ruhe. (...)
- Ärzte Zeitung online vom 11. August 2009

Tamiflu interagiert mit Warfarin
Berlin  -  Die britische Arzneimittelaufsichtsbehörde hat vor einer möglichen Interaktion zwischen dem Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu) und dem Antikoagulantium Warfarin (Coumadin) gewarnt. Im Zuge der Schweinegrippe-Pandemie seien vermehrt Fälle aufgetreten, bei denen Warfarin-Patienten, die Tamiflu erhielten, einen erhöhten INR-Wert aufwiesen. Je höher der Wert, desto stärker ist die Blutverdünnung herabgesetzt. (...) - apotheke-adhoc.de vom 21. August 2009

"Geschockt, wie wenig die Behörden über Nebenwirkungen wissen"
In Japan, wo Tamiflu schon seit Jahren verschrieben und auch massenhaft eingenommen wird, vermuten Mediziner bei drei Prozent aller Heranwachsenden eine Verhaltensveränderung nach Einnahme von Tamiflu. Das Spektrum reiche von Halluzinationen bis hin zu Unfällen, die sich aufgrund der Persönlichkeitsveränderungen ereignet hätten. Jefferson hat zudem auf dem Rechtsweg bislang geheime Daten der US-Ernährungs- und Arzneimittelbehörde FDA besorgt, um nach möglichen weiteren Hinweisen auf psychiatrische Effekte zu fahnden. "Ich war erschrocken, wie wenig die Behörden eigentlich über die Nebenwirkungen von Tamiflu wissen", sagt Jefferson.

Insgesamt ist im erwähnten Lancet-Artikel von 2.275 gemeldeten Nebenwirkungen die Rede, darunter auffälliges Verhalten, Krämpfe, Delirium und Halluzinationen, Erbrechen und Übelkeit:

"Wir können nicht eindeutig sagen, ob Tamiflu diese psychiatrischen Effekte verursacht oder ob es mit der Grippe zusammenhängt", so Jefferson. In jedem Falle sei es aber "äußerst merkwürdig", dass die Japaner auf drei Prozent solcher Nebenwirkungen bei Jugendlichen stießen, der Hersteller Roche in seinen Studien aber "keinen einzigen solchen Fall berichtet", so Jefferson. "Was wir jetzt brauchen, sind unabhängige Studien." Insbesondere, weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die amerikanische FDA das Präparat für unbedenklich zum massenhaften Gebrauch an Kindern und Jugendlichen erklärt hätten. "Die Zeit drängt", so Jefferson. (...) SPIEGEL online vom 16. Okt. 2009

Dazu passend folgende Meldung:

Tamiflu für Säuglinge empfohlen
Berlin  -  Die europäische Arzneimittelagentur EMEA hat sich dafür ausgesprochen, dass der Neuraminidasehemmer Tamiflu (Oseltamivir) im Pandemiefall künftig auch bei Kindern unter sechs Monaten angewendet werden darf. Zudem sollen künftig Kinder, die mit infizierten Personen Kontakt hatten, auch unter einem Lebensjahr Tamiflu als Prophylaxe erhalten dürfen. Das zuständige Komitee der EMEA stimmte der Zulassungserweiterung zu, teilte die Behörde mit. (...)
- Apotheke adhoc online vom 28. Sept. 2009

Ukraine: Experten warnen vor TAMIFLU
Experten der Medizinischen Universität von Lwiw (Lemberg) warnen vor schweren Nebenwirkungen von Tamiflu. Das erklärten sie bei dem Treffen mit der Regierungschefin der Ukraine Julia Tymoschenko. Nach Angaben der Forscher müsse man zu diesem Heilmittel nur im Notfall greifen, weil es schwere gesundheitliche Folgen auslösen könne. (...) - Ukrainischer Hörfunk vom 5. Nov. 2009

Beispiele für gemeldete Nebenwirkungen
Auf der Webseite druglib.com sind insgesamt 90 Nebenwirkungsmeldungen zu finden, so dass Sie sich ein eigenes Bild davon machen können, welche Folgen eine Behandlung mit Tamiflu haben kann:
http://www.druglib.com/adverse-reactions_side-effects/tamiflu/seriousness_death

Blockierung lebensnotwendiger Enzyme
(...) Mit Tamiflu und Relenza, sehr spezifische Hemmstoffe lebensnotwendiger Enzyme (biologische Katalysatoren), können dagegen keine Symptome (Anzeichen) der warmen, dem Schock folgenden Umbau- oder Aufbauphasen unterdrückt werden. Im Gegenteil, sie werden verschlimmert und führen, je nach Dosierung unweigerlich zum Tod.

Da es keine Influenza-Viren gibt, hemmen Tamiflu und Relenza nur Enzyme im Körper und nicht in fiktiven Viren. Bei den behaupteten Enzymen mit dem Namen Neuraminidase, die Bestandteil der Influenza-Viren sein sollen, handelt es sich um lebensnotwendige Sialidase-Enzyme, die die zentrale Aufgabe haben, die Körperspannung im Organismus (messbar in Milli-Volt) aufrechtzuerhalten.

Durch die Hemmung dieser Enzyme kommt es zu mehrfachem Organversagen und/oder zu innerem Ersticken, da das Blut dick wird und keinen Sauerstoff mehr transportieren kann, weil die Sialidasen im Blut und in der Blutbildung durch Tamiflu gehemmt werden.

Relenza, ebenso wie Tamiflu für 30% der Bevölkerung eingelagert, ist ebenso ein spezifischer Hemmstoff der Sialidasen. Relenza wird im Gegensatz zu Tamiflu inhaliert, was sofort zu Krämpfen der Lunge führt und bei weiterer Einnahme das Ersticken zur Folge hat. Die Symptome dieser Medikamente sind, entsprechend der Beipackzettel, nicht von den Wirkungen der behaupten Influenza-Viren zu unterscheiden. (...) - Dr. rer nat. Stefan Lanka im klein-klein-Newsletter vom 11. Dez. 2009 

Kommentar:

Ich finde diesen Ansatz des kontroversen Medizinkritikers Stefan Lanka sehr interessant. Was mir jedoch - wieder einmal - bei ihm fehlt, sind nachvollziehbare Quellen, anhand derer sich der interessierte Leser ein eigenes Bild über die Bedeutung der Neuraminidase im Organismus - und der möglichen Folgen einer Hemmung dieses Enzyms - machen kann.

Behörden setzten Tamiflu bei Jugendlichen aus
Japanische Gesundheitsbehörden haben aus Furcht vor neurologischen Nebenwirkungen das antivirale Mittel Tamiflu bei Jugendlichen untersagt. Vorausgegangen war ein Report an das Gesundheitsministerium in Tokio, in dem über abnormale Verhaltensmuster bei insgesamt 151 Schweinegrippe-Patienten, von denen 26 mit Tamiflu und 36 mit Relenza behandelt worden waren, berichtet wurde. Inwieweit die bei allen Erkrankten beobachteten Störungen, darunter aggressives Verhalten, mit der Einnahme der Mittel zusammenhängt sei unklar, heißt es dazu beim Seucheninformationsnetzwerk ProMED. Allerdings sei die in Japan gemachte Auffälligkeit besorgniserregend, weil sie bislang noch nie beobachtet wurde, heißt es weiter. (...)
- LifeGen.de vom 5. Dez. 2009

 

 

 

 

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