Studie kann Zusammenhänge zwischen MMR-Impfung und Autismus nicht widerlegen

von Barbara Loe Fisher
NVIC Vaccine E-Newsletter vom 5. September 2008
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www.StandUpBeCounted.org

(Übersetzung: Axel Berendes)

"Die aktuelle Studie, mit der man versucht hat, Zusammenhänge zwischen Impfungen und Autismus zu widerlegen, zeigt einmal mehr: Wenn man eigentlich keine Antwort sucht, sollte man nur einen Teil der Frage stellen. Und wenn Ärzte die Risiken einer Impfung mit reduktionistischen Methoden untersuchen, kann sich die Öffentlichkeit stets darauf verlassen, dass die Imageberater die Ergebnisse einer eng konzipierten Studie so darstellen, dass Impfstoffe aller Verbindungen zu Risiken und besonders zum Autismus freigesprochen werden.

Die Untersuchung der Gewebeproben aus dem Intestinaltrakt 25 autistischer Kinder, von denen 5 nach einer MMR–Impfung gastrointestinale und autistische Störungen entwickelt hatten durch drei Laboratorien bestätigte die Anwesenheit von Masernviren-RNA bei einem Kind mit Autismus und einem Kind der Kontrollgruppe. Obwohl die Studie nur mit 5 Kindern durchgeführt worden war, die zuvor vollständig gesund gewesen waren und erst nach der MMR–Impfung autistisch wurden, gilt sie dennoch als sicherer Beweis, dass der MMR-Impfstoff in keiner Weise an der Entwicklung eines regressiven Autismus in vorher vollkommen gesunden Kindern beteiligt gewesen ist.

Diese Schlussfolgerung aber könnte kaum weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Obwohl Wakefield die biologischen Mechanismen der Ausbildung eines durch den MMR-Impfstoff hervorgerufenen Autismus 1998 nur unzureichend beschrieben hat (er ging damals von einer persistierenden Infektion des Gastrointestinaltrakts durch das Masernvirus aus, die sich auf das Gehirn auswirkt), hat er EINDEUTIG über eine Verbindung zwischen dem Empfang des MMR-Impfstoffs durch bisher völlig gesunde Kinder und einer unmittelbar darauf folgenden Entwicklung von schwerwiegenden Darmerkrankungen und Autismus berichtet. Dabei handelte es sich um eine wichtige klinische Beobachtung und einen Ruf nach weiteren Untersuchungen, die in einer renommierten medizinischen Fachzeitschrift (der Lancet) veröffentlicht wurde und für die Wakefield und seine Kollegen teuer bezahlen mussten. [Denn] diese Hypothese ist im vergangenen Jahrzehnt erbittert von den Befürwortern von Pflichtimpfungen in der Regierung, der Industrie und medizinischen Organisationen Europas und der USA denunziert worden, um die aggressive generelle MMR-Impfpolitik zu verteidigen, die weltweit in Kampagnen zur Ausrottung der Masern Anwendung findet.

Das “Thoughtful House Center for Children”, eine pädiatrische Pflege- und Forschungsorganisation in Austin, Texas, die von Dr. Wakefield gegründet worden ist, hat eine Antwort auf die Studie veröffentlicht, in der es unter anderem heißt: „Mit Befriedigung sehen wir, wie diese Studie eine weitere Bestätigung dafür liefert, dass autistische Kinder unter gastrointestinalen Propblemen leiden, deren Behandlung Priorität fordert“. Dr. Andrew Wakefield, geschäftsführender Direktor des Thoughtful House Center, dessen Arbeit sich auf Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und die mögliche Rolle der MMR-Impfung bei Kindern mit regressivem Autismus und darmbezogenen Symptomen konzentriert hat, begrüßte diese neuen Ergebnisse. Dr. Wakefield war Koautor einer Arbeit aus dem Jahre 2002, die sich - anders als die gestern veröffentlichte Untersuchung mit Kindern beschäftigte, bei denen in der Mehrzahl ein klarer zeitlicher Zusammenhang zwischen MMR-Kontakt und autistischer Regression bestand. „Die Suche nach den 'Fußabdrücken' des Masernvirus im Darm ist berechtigt und basiert auf den früheren Ergebnissen und den Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts, die man bei diesen Kindern findet. Diese Studie eliminiert lediglich eine Möglichkeit – dass das Masernvirus für lange Zeit im Darm verbleiben muss. Wir müssen erwägen, dass der MMR-Impfstoff Autismus in Art einer Fahrerflucht auslöst und dazu nicht notwendiger Weise das Masernvirus zurücklassen muss.

An dem biologischen Mechanismus eines durch die MMR–Impfung ausgelösten regressiven Autismus – und das gilt auch für die Art von Autismus, der sich bei vorher gesunden Kindern nach einer Injektion anderer Impfstoffe wie DPT/DTaP, Hepatitis B, Varizella zoster, oder Pneumokokken entwickelt – könnte sehr wohl eine Interaktion zwischen individuellen genetischen Anlagen (Autoimmunität. Allergie) und der bekannten Fähigkeit von Medikamenten und Impfstoffen beteiligt sein, im Körper immunbedingte Entzündungen, insbesondere Entzündungen des Gehirns auszulösen. Die schwerste und gefürchtetste Komplikation der ersten Impfstoffe – Pocken und Tollwut – war eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis/Enzephalopathie), die maskiert und ausgeprägt mit einer Konstellation akuter Symptome auftreten kann, die von subtil (tiefer Schlaf mit Schwierigkeiten zu erwachen) bis dramatisch (Krampfanfälle, lautes und schrilles Schreien/Kreischen) reichen.

Eine mittelschwere bis schwere Entzündung des Gehirns führt bei mindestens einem Drittel aller Betroffenen zu anhaltenden Funktionsstörungen des Gehirns. Dabei können die bleibenden Folgen einer solchen Entzündung in Form von Lernstörungen und ADH/ADH, aber auch als medikamentenresistenten Krampferkrankungen, autistischem Verhalten und geistiger Retardierung auftreten.

1998 veröffentlichten Vertreter des amerikanischen „Vaccine Injury Compensation Program“ (VICP) einen Bericht über Impfschäden und –Todesfälle, die dem VCIP als Folge einer Masernimpfung – entweder als Einzelimpfung oder in Kombination (wie beim MMR-Impfstoff) gemeldet worden waren. Dazu hatte man die Krankengeschichten von 48 Kindern im Alter zwischen 10 und 49 Monaten analysiert, die nach der Injektion von Masernviren enthaltenden Impfstoffen entweder verstorben waren oder aber unter mentaler Regression und Retardierung, chronischen Krampfanfällen, Störungen der motorischen und sensorischen Nerven und Bewegungsstörungen litten. Die Autoren kamen zu dem Ergebnis, dass „der Beginn der neurologischen Zeichen oder Symptome erfolgte bei einer nicht zufälligen, statistisch signifikanten Verteilung der Fälle am 8. bzw. 9. Tag [nach der Impfung].“ Diese Häufung lässt vermuten, dass als seltene Komplikation der Masernimpfung eine kausale Anhängigkeit zwischen Masernimpfstoff und Enzephalopathie vorliegt.“

Durch das Immunsystem vermittelte Entzündungsprozesse von Gehirn, Darm und anderen Körperteilen die bei zuvor vollkommen gesunden Kindern nach dem Einsatz von MMR- und anderen Impfstoffen auftreten, sind vermutlich nicht so selten, wie es uns Vertreter des CDC glauben machen wollen.

Forscher haben im Gehirn von Patienten mit Autismus Hinweise auf eine chronische Entzündung gefunden, die besonders häufig im Cerebellum (Kleinhirn) auftreten. Man hat beobachtet, dass sich die Gehirne von Personen, die unter autistischen Störungen leiden, oftmals in einem „chronischen Zustand einer speziellen Zytokinaktivität“ befinden. Zu den möglichen biologischen Mechanismen dieser Gehirnentzündungen zählt man chronische Leiden und externe Umwelteinflüsse. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass eine genetische Prägung für Immunstörungen (Autoimmunität, Allergien) bei einigen Kindern den Schlüssel zur Entwicklung eines regressiven Autismus nach einer Impfung liefern könnte.

Die aktuelle Studie von CDC und Columbia Universität liefert keine ausreichenden Beweise, um die Zusammenhänge zwischen MMR-Impfung und Autismus widerlegen zu können, über die Wakefield und andere erstmals 1998 berichtet hatten. Der Fokus dieser neuen Untersuchung war viel zu eng – und informierte Kinderärzte wissen dass genau so wie informierte Eltern. Wie der Autismusanwalt Rick Rollens und nationale Autismusgruppen bereits angemerkt haben, sind methodologisch fundiertere Forschungen erforderlich, um die öffentliche Jury zu überzeugen, welche die Sicherheit des MMR-Impfstoffs anzweifelt. Ein guter erster Schritt auf diesem Wege wäre eine prospektive Fallkontrollstudie, in der man Immun- und Gehirnfunktion von massiv geimpften Kindern über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren mit der ungeimpfter Kinder vergleicht – eine Forderung, die von den Eltern impfgeschädigter Kinder schon seit mehreren Jahrzehnten gefordert wird.

Eine ausführliche Zusammenfassung der ein Jahrzehnt dauernden Verfolgung, die Andrew Wakefield durch Personen in Industrie und Regierung erleiden musste, bei denen ein massiver Interessenkonflikt vorliegt, findet sich auf der britischen Cryshame-Webseite (http://www.cryshame. net/ ). Ein neuer Beitrag des britischen Journalisten David Walker mit dem Titel "An Interest in Conflict" untersucht die Taktik jener Personen, die Wakefield dafür bestrafen wollen, dass er es gewagt hatte, eine Hypothese über die Zusammenhänge zwischen Impfung und Autismus zu veröffentlichen.

Ebenfalls auf der Cryshame-Webseite findet sich ein Videotutorial des britischen Kinderarztes Richard Halvorson über Masern, Mumps, Röteln und den MMR–Impfstoff. In diesem Video stellt und beantwortet Dr. Halvorson Fragen wie:

• Wie gefährlich sind die Masern?

• Sind Masern wirklich tödlich?

• Können Masern gut für uns sein?

• Garantiert die Impfung lebenslange Immunität?

(...)


 

“Wir sind sicher, dass keine Verbindung zwischen Autismus und dem MMR [-Impfstoff] existiert,“ sagte Dr. W. Ian Lipkin, Leiter des „Mailman School of Public Health Center for Infection and Immunity“ am „College of Physicians and Surgeons“ der Columbia Universität am vergangenen Mittwoch auf einer Telekonferenz. … Dennoch ist nicht jeder davon überzeugt, dass der Impfstoff keine Rolle als Verursacher gastrointestinaler Störungen spielt, die dem Beginn autistischer Störungen vorangehen. „Diese Studie beschäftigt sich nur mit einer Hypothese. Sie entlastet nicht die Rolle aller Impfstoffe. Es gibt zahlreiche biologische Mechanismen, wie Umweltfaktoren an der Entwicklung von Autismus beteiligt sein können,“ sagte Rick Rollens, Vater eines autistischen Sohns und einer der Gründer des M.I.N.D. Institute an der Universität von Kalifornien in Davis. Auch David Rollens nahem an der Telekonferenz teil. - Serena Gordon, U.S. News & World Report (September 4, 2008)


“Während mehrere Forscher sagten diese Studie liefere den endgültigen Beweis, dass keine Zusammenhänge existierten, ist Dr. David Berger, ein Kinderarzt aus Tampa der Meinung, die Untersuchung sei zu klein (38 Kinder) um eine solche Behauptung aufstellen zu können und nicht umfassend genug, um Eltern eine 100 %ige Sicherheit zu geben. Nach Dr. Bergers Ansicht sind dazu größere und längere Untersuchungen nötig. Der zugelassene Pädiater rät Eltern, die Impfung mit dem Lebendvakzin aufzuteilen, um so erkennen zu können, ob ihr Kind auf eines der drei Seren allergisch reagiert. Das wird für die Eltern hilfreich sein, wenn ihre Kinder im Kindergartenalter die MMR-Auffrischungsimpfung erhalten sollen. … „Wenn man mit dieser Studie versucht hat, die ursprüngliche Forschungsarbeit von Dr. Wakefield zu wiederholen und zu überprüfen, dann sind die Forscher meilenweit am Ziel vorbeigeschossen. Dr. Wakefield konzentrierte sich speziell auf Kinder, die nach der MMR-Impfung Anzeichen gastrointestinaler und autistischer Probleme entwickelt hatten, und bei dieser Patientengruppe war er in der Lage, die Anwesenheit des Masernvirus zu identifizieren. In dieser neueren Studie hatten 80 % der Patienten bereits gastrointestinale Symptome, bevor sie die MMR-Impfung erhalten hatten.“ -
Heather VanNest, Tampbays10-TV (September 4, 2008)

"Jahre lang behaupteten Eltern, das die MMR-Impfung bei ihren Kindern in der Folge gastrointestinale Erkrankungen und Autismus ausgelöst hätte. In einer Untersuchung aus dem Jahre 2002, bei der man bei der Mehrzahl einer Gruppe autistischer Kinder das Masernvirus im Darm fand, zeigte die untersuchten Kinder eine eindeutige zeitliche Verbindung zwischen der MMR-Impfung und dem Entwicklungsrückschritt. Der Versuch des CDC, die Untersuchung aus dem Jahre 2002 zu replizieren, konnte die Sicherheit des MMR-Impfstoffs nicht beweisen. … Eine entzündliche Darmerkrankung ohne [Vorliegen der] MMR-RNA bedeutet nicht, dass die MMR – Impfung der gastrointestinalen Erkrankung und dem Autismus nicht vorausging.“ - National Autism Association (September 3, 2008)


Studie widerlegt Zusammenhänge zwischen MMR-Impfung und Autismus
Elternvertreter widerspricht, nur ein potentieller Mechanismus sie untersucht worden
Serena Gordon U.S. News & World Report 4. September 2008

"(HealthDay News) In der Hoffnung, lang gehegte Befürchtungen, dass es einen Zusammenhang zwischen Autismus und der Masern-Mumps-Röteln (MMR)-Impfung gäbe, zerstreuen zu können, haben Wissenschaftler jetzt erklärt, die Impfung im Kindesalter erhöhe das Risiko nicht.

“Wir sind sicher, dass es keine Zusammenhänge zwischen Autismus und der MMR-Impfung gibt,“ sagte Dr. W. Ian Lipkin, Leiter des „Mailman School of Public Health Center for Infection and Immunity“ am „College of Physicians and Surgeons“ der Columbia Universität am vergangenen Mittwoch auf einer Telekonferenz.

“Wir haben keinen Beweis dafür gefunden, dass dem Autismus immer ein pathologischer [gastrointestinaler] Befund voraus geht und wir haben außerdem herausgefunden, dass der MMR-Impfstoff weder Autismus noch einen pathologischen Befund im Gastrointestinaltrakt nach sich zieht,“ fügte er hinzu.

Dennoch ist nicht jeder davon überzeugt, dass der Impfstoff keine Rolle als Verursacher gastrointestinaler Störungen spielt, die dem Beginn autistischer Störungen vorangehen. „Diese Studie beschäftigt sich nur mit einer Hypothese. Sie entlastet nicht die Rolle aller Impfstoffe. Es gibt zahlreiche biologische Mechanismen, wie Umweltfaktoren an der Entwicklung von Autismus beteiligt sein können,“ sagte Rick Rollens, Vater eines autistischen Sohns und einer der Gründer des M.I.N.D. Institute an der Universität von Kalifornien in Davis. Auch David Rollens nahem an der Telekonferenz teil.

Bevor der Masernimpfstoff 1963 eingeführt wurde, erkrankten jährlich 3 – 4 Millionen US-Bürger an den Masern und 400 – 500 von ihnen starben, so Hintergrundinformationen der Wissenschaftler.
Im Jahre 1998 stellte eine kleine britische Studie einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Masern-RNA im Gastrointestinaltrakt und Kindern her, die unter Autismus und Magen-Darm-Beschwerden litten, was zu bestätigen schien, was viele Eltern autistischer Kinder schon lange vermutet hatten – das der Impfstoff bei der Entwicklung des Autismus eine Rolle spielt.

Um diesen möglichen Zusammenhang zu untersuchen, verwendeten Forscher der Columbia University Mailman School of Public Health, des amerikanischen Center for Disease Control and Prevention , des General Hospital und des Trinity Colleges in Dublin, Irland Gewebeproben aus dem Darm von Kindern mit Autismus und gastrointestinalen Beschwerden und verglichen sie mit Kindern des gleichen Alters, die keine Entwicklungsstörungen aufwiesen, bei denen aber wegen Magen-Darm-Symptomen eine Gewebsentnahme durchgeführt worden war. Die Kinder der Kontrollgruppe wurden zudem so ausgewählt, dass sie ihre MMR-Impfung ungefähr im gleichen Zeitraum erhalten hatten.

Die Wissenschaftler untersuchten das Darmgewebe auf das Vorhandensein von Masernvirus-RNA. Nach einer Theorie sollte die Masern-RNA im Darm zunehmen und eine Entzündung provozieren, die den Darm durchlässiger macht. Sobald die Durchlässigkeit des Darms erhöht war, könnte das Virus in den Kreislauf gelangen und durch die Blutgefäße in das zentrale Nervensystem wandern, wo es eine Rolle bei der Entstehung des Autismus spielen könnte, so wurde theoretisiert.

Allerdings zeigten sich nur bei einem der 25 autistischen Kinder und einem Kind der 13-köpfigen Kontrollgruppe der neuesten Untersuchung schwache Konzentrationen der Masernvirus-RNA. Nach Aussage eines der Autoren der Studie, Mady Hornig, Leiterin der Abteilung für translatorische Forschung am der Mailman School des Public Health Center for Infection and Immunity lagen die RNA-Konzentrationen nur knapp oberhalb des Schwellenwerts.

Die Ergebnisse warten am Donnerstag online im Public Library of Science – Journal veröffentlicht worden.

“Hier handelt es sich um eine sehr genaue Analyse. Wir haben die Untersuchung im Blindverfahren durchgeführt und sind davon überzeugt, dass es keinen Zusammenhang gibt,“ sagte Dr. Lipkin.
Und er fügte hinzu, diese Ergebnisse bedeuteten nicht, dass ein Kind ab und zu eine „idiosynkratische (natürliche) Reaktion“ auf den Impfstoff entwickeln könnte. „Nicht ist ohne Risiko,“ so Dr. Lipkin
He added that these findings don't mean that the occasional child won't have an "idiosyncratic response" to the vaccine. "Nothing is without risk," he said.

Rollend aber glaubt nach wie vor, dass Impfungen bei dem Autismus seines Sohnes eine Rolle spielten. „Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass die Impfstoffe etwas mit den autistischen Störungen meines Sohns zu tun haben und dass wir unbedingt weitere biologische Untersuchungen dieses und anderer Impfstoffe benötigen,“ sagte er."

 

Eine beweiskräftige Impfstudie?
Heather VanNest, Tampabays 10-TV (CBS), 4. September 2008

"St- Petersburg, Florida – Ein örtlicher Kinderarzt, der zahlreiche jugendliche Patienten mit Autismus behandelt, hat Kritik an einer neuen Studie der Regierung über MMR–Impfungen im Kindesalter geäußert. Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) hatte diese neue Untersuchung veröffentlicht, laut der es keine Zusammenhänge zwischen dem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und Autismus oder gastrointestinalen Symptomen gebe.

Während einige Wissenschaftler die Studie als einen “beweiskräftigen Beleg“ gegen eine solche Verbindung bezeichneten, sagte der Kinderarzt Dr. David Berger aus Tampa, Florida, die Studie sei zu klein (38 Kinder) um eine solche Behauptung zu rechtfertigen und nicht umfassend genug, um Eltern 100 %ige Sicherheit zu geben.

Wie Dr. Berger meint, brauchte man längere Untersuchungen. Der zugelassene Pädiater rät Eltern, die Impfung mit dem Lebendvakzin aufzuteilen, um so erkennen zu können, ob ihr Kind auf eines der drei Seren allergisch reagiert. Das wird für die Eltern hilfreich sein, wenn ihre Kinder im Kindergartenalter die MMR-Auffrischungsimpfung erhalten sollen.

Wie Dr. Berger berichtet, verfährt er genau so, wenn er Kindern erstmalig neue Nahrungsmittel verabreicht – immer nur ein Nahrungsmittel zur Zeit ausprobieren.

Wie viele Eltern autistischer Kinder und deren Interessenvertreter mutmaßen, könnte der MMR-Kombinationsimpfstoff die Magen-Darm-Erkrankungen und den Autismus ihrer Kinder ausgelöst haben, aber es gibt keine längeren Untersuchungen, um diese Behauptung zu bestätigen.

Es folgt ein Online-Interview mit Dr. Berger

Frage: Wie reagieren Sie auf diese Studie?

A: (Dr. Berger): „Wenn man mit dieser Studie versucht hat, die ursprüngliche Forschungsarbeit von Dr. Wakefield zu wiederholen dun überprüfen, dann sind die Forscher meilenweit am Ziel vorbeigeschossen.

Dr. Wakefield konzentrierte sich speziell auf Kinder, die nach der MMR-Impfung Anzeichen gastrointestinaler und autistischer Probleme entwickelt hatten, und bei dieser Patientengruppe war er in der Lage, die Anwesenheit des Masernvirus zu identifizieren. In dieser neueren Studie hatten 80 % der Patienten bereits gastrointestinale Symptome, bevor sie die MMR-Impfung erhalten hatten.“

F: Denken Sie, dass diese Untersuchung einen [solchen] Zusammenhang beweiskräftig ausschließen kann?

A: Eine Studie wie diese kann nicht überhaupt nicht beweiskräftig sein. Zum einen gab es nur eine kleine Probengröße. Ich nehme an, dass man zum Schluss kommen könnte, die kleine Gruppe von Kindern, die man untersuchte und die schon vor Erhalt der Impfung unter Magen-Darm-Problemen gelitten hatte, zeigten keine Anzeichen von Masern im Gastrointestinaltrakt, aber jede weitere Schlussfolgerung wäre meines Erachtens zu weit gegriffen.

F: Klärt das die Kontroverse endgültig

A: Definitiv nicht.

F: Und was sind Ihre Bedenken hinsichtlich dieser Untersuchung

A: Wie bereits früher erwähnt. Bei dieser Untersuchung ging es ausschließlich um die Anwesenheit des Masernvirus. Uns ist bekannt, dass immunologische Veränderungen stattfinden, wenn einer Person ein Virus injiziert wird, was etwas vollkommen anderes ist, als wenn man das gleiche Virus inhalieren oder schlucken würde. Und diese immunologischen Veränderungen könnten bestehen bleiben und unanhängig von dem Virus selbst existieren.

F: Was ist Ihr Rat an die Eltern?

A: Sie sollen ihren Instinkten folgen

F: Die Regierung behauptet, es gäbe zahlreiche Studien, die keine Zusammenhänge ergeben hätten und dass der MMR-Kombinations-Impfstoff sicher wäre. Halten Sie diese Studien für ausreichend?

A: Nein

F: Welche Art von Studien sind notwendig?

A: Man sollte die Untersuchungen von Dr. Wakefield in vollem Umfang wiederholen"

 

CDC mit fehlerhafter Studie am Ziel vorbei
NAA kommentiert: Falsche Fragen gestellt, falsche Kinder untersucht, falsche Schlussfolgerungen gezogen
Heather Van Nest

Nixa, MO – Wie eine Untersuchung des Center for Disease Control and Prevention behauptet, die heute veröffentlicht wurde, gibt es keinen Zusammenhänge zwischen dem MMR–Impfstoff und Autismus. Die National Autism Association (NAA) kontert, diese Studie wäre nicht geeignet, um die wachsende öffentliche Besorgnis über eine Verbindung zwischen Impfungen und Autismus zu beruhigen und erheben mehrere Fragen über Design und Methodik dieser Studie.

Schon seit Jahren haben Eltern die Behauptung aufgestellt, die MMR–Impfung hätte nachfolgende gastrointestinale Erkrankungen und autistische Störungen bei ihren Kindern hervorgerufen. In einer Arbeit aus dem Jahre 2002, bei der im Darm der meisten autistischen Kinder Masern[viren] nachgewiesen werden konnten, zeigt sich bei den beobachteten Kindern ein eindeutiger zeitlicher Zusammenhang zwischen MMR-Exposition und Entwicklungsrückschritten. Der Versuch des CDC, diese Studie aus dem Jahre 2002 zu replizieren reichte nicht aus, um die Ungefährlichkeit des MMR-Impfstoffs zu belegen:

• Die CDC–Untersuchung war angelegt, um im Darm autistischer Kindern mit gastrointestinalen Problemen persistierende Masernviren nachzuweisen. Dahinter steckte die Vermutung: Wenn man zum Zeitpunkt einer lang hinausgezögerten Gewebsentnahme keine Masernviren findet, gibt es auch keine Verbindung zwischen Autismus und MMR-Impfung. Diese Vermutung, so die NAA, aber ist falsch. Die Frage hätte stattdessen lauten müssen: Kommt es bei normal entwickelten Kindern, die alle Anforderungen erfüllen und dann eine MMR - Injektion erhalten, zu gastrointestinalen Symptomen, wonach sie sich autistisch zurückentwickeln? Weisen sie, anders als nicht geimpfte Kinder gleichen Alters und Geschlechts Anzeichen von Maserviren und Entzündungen des Gastrointestinaltrakts auf?

• In der aktuellen CDC-Studie gehörte nur eine kleine Untergruppe der Kinder dem richtigen und zu untersuchenden Phänotyp an: Seite 7: „Nur 5 der 25 Personen (20 %) hatten die MMR-Impfung vor dem Beginn von gastrointestinalen Beschwerden erhalten und der Beginn dieser Störungen war vor dem Beginn der autistischen Ereignisse (p=0,03). Auch die restlichen 20 Kinder der Studie litten unter Magen-Darm-Problemen, aber diese hatten bereits vor der MMR-Impfung bestanden. Zusätzlich hatte alle Kinder der Kontrollgruppe den MMR–Impfstoff erhalten und litten ebenfalls unter Beschwerden des Gastrointestinaltrakts. Dabei hätte die Kontrollgruppe frei von jeglichem Kontakt mit den Impfviren sein müssen, um einen für die Ursachenfindung relevanten Vergleich zu garantieren.

• Eine entzündliche Erkrankung des Darms ohne nachweisbare MMR-RNA bedeutet nicht, dass die MMR-Impfung nicht die gastrointestinalen Probleme und/oder autistische Störungen herbeigeführt hat, Eine ähnliche Situation finden wir bei einem rheumatischen Fieber – auch hier ist die eigentliche Infektion schnell zu Ende, die Schäden am Herzen und/oder Gehirn aber bleiben den Rest des Lebens bestehen.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Sicherheit der Impfstoffe ist so lange gefährdet, bis alle Sicherheitsstudien durchgeführt worden sind, die juristisch, ethisch und wissenschaftlich gefordert werden. Die NAA fordert eine vergleichende Untersuchung von geimpften und nicht geimpften Kindern bei der alle mögliche gesundheitlichen Folgen wie auch der Autismus studiert werden. Dem Center for Disease Control and Prevention obliegt die Sicherheit von Impfstoffen, es besitzt (nach einem UPI–Bericht aus dem Jahre 2003) Patente für Impfstoffe und es ist für die Verbreitung dieser Impfstoffe verantwortlich. Die Öffentlichkeit sollte durchsetzen, dass einer Behörde mit derartigen Interessenkonflikten die Verantwortung für die Impfstoffsicherheit entzogen wird und den „Vaccine Safety and Public Confidence Assurance Act“ (HR#1973) unterstützen.



 

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